24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Nahrungsergänzungsmittel
Viele Arthrose-Patienten nehmen Nahrungsergänzungsmittel mit Glucosamin ein, um die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten. Oft vernachlässigt wird bei einer solchen Therapie das Risiko für Interaktionen mit Medikamenten, zum Beispiel mit Vitamin-K-Antagonisten, die ebenfalls von vielen Patienten eingenommen werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat jetzt vor den gesundheitlichen Risiken der Kombination von Glucosamin-haltigen Nahrungsergänzungsmittel mit Cumarin-Antikoagulanzien gewarnt.
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Antikörpertherapie
Hinweise aus einer früheren Meta-Analyse, dass eine Anti-IgE-Therapie mit dem Antikörper Omalizumab möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Krebsrisiko einhergehen könnte, haben sich in einem aktualisierten ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Nuklearmedizin
Wissenschaftler aus Israel und Paris berichten über vier bisher unveröffentlichte Fälle von Hirntumoren in der linken Hemispäre bei interventionell tätigen Kardiologen. In einer Literaturanalyse fanden sie fünf ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Glukokortikoidtherapie
Laut Daten einer großen Fall-Kontroll-Studie in Großbritannien ist eine Therapie mit oralen Glukokortikoiden mit einem deutlich erhöhten Risiko für neuropsychiatrische Störungen und sogar suizidales Verhalten verbunden. Die Patienten sollten vor Beginn der Therapie über das Risiko solcher Nebenwirkungen aufgeklärt werden, fordern die Autoren. Die Inzidenz einer neuropsychiatrischen Störung bei erstmaliger Therapie mit oralen Glukokortikoiden beziffern sie auf 22 pro 100 Personenjahre. Ausgewertet wurden ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Demenz
Antipsychotika sind bereits in früheren Untersuchungen bei Demenz-Patienten mit einer erhöhten Mortalität in Verbindung gebracht worden. Neue Daten einer retrospektiven Kohortenstudie bei mehr als 37.
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Demenz
Demenz-Patienten werden sehr viel häufiger in die Klinik eingewiesen als Vergleichspersonen ohne Demenz. Viele Klinikeinweisungen wären bei richtiger ambulanter Versorgung vermeidbar. Das ist das Fazit einer ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Migräne
Reicht bei Patienten mit chronischer Migräne eine Prophylaxe mit dem Antiepileptikum Topiramat (50-100 mg täglich) zur Symptomkontrolle nicht aus (≥10 Attacken pro Monat), hat nach den Daten einer US-Studie die zusätzliche Gabe von lang wirksamem Propranolol (240 mg täglich) nur wenig Erfolgsaussichten. Die Studie wurde nach Einschluss von 191 Patienten wegen des fehlenden Zusatznutzens in einer Zwischenanalyse vorzeitig abgebrochen. Nach sechs Monaten unter der Kombinationstherapie war die monatliche ...