23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Psychosomatik
Dr. Michael Witthöft aus Mainz und sein Kollege James Rubin vom King´s College in London machen Medienberichte über vermeintlich gesundheitsgefährdende Substanzen bzw. Umweltschadstoffe mit verantwortlich dafür, dass empfindliche Menschen Krankheitssymptome entwickeln. Die Wissenschaftler berichten über eine eigene Studie zur elektromagnetischen Hypersensitivität, in der sie den sogenannten Nocebo-Effekt belegen konnten.
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Rückenschmerzen
Opioide werden zunehmend häufig zur Therapie von Patienten mit chronischen Nicht-Tumorschmerzen eingesetzt (siehe hierzu auch MR 06/2013, Seite 20). Allerdings gibt es kaum Belege für einen längerfristigen Nutzen ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Valproinsäure zählt zu den am häufigsten verschriebenen Epilepsie-Medikamenten. Bei Frauen im gebärfähigen Alter ist der Einsatz allerdings riskant.Valproinsäure in der Schwangerschaft ist nicht nur mit einem ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Bei Säuglingen, die ausschließlich mit Muttermilch ernährt werden, wird zur Unterstützung der Knochenmineralisierung eine Substitution von Vitamin D empfohlen. Als ausreichend gelten in der Regel 400 Einheiten täglich, um 25(OH)-D-Serumspiegel zwischen 40 und 50 nmol/l zu erzeugen. Allerdings wird dieses Ziel bei vielen Säuglingen nicht erreicht und manche Experten fordern sogar höhere 25(OH)-D-Zielwerte ≥ 75 nmol/l.
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Osteoporose
Abdominal-CT-Bilder, die etwa zur Klärung gastrointestinaler Beschwerden oder unklarer Raumforderungen veranlasst wurden, könnten zusätzlich auch zur Abklärung einer Osteoporose an der Wirbelsäule genutzt werden.
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Die Gefahren eines Vitamin D-Mangels werden durch neue Daten aus Deutschland und den USA untermauert. Allerdings variierte der Grenzwert, ab dem gesundheitliche Gefahren drohen.
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Idiopathische Lungenfibrose
Zur Therapie der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) werden viele Präparate off-label eingesetzt. Der Endothelin-Rezeptor-Antagonist Ambrisentan, einer der Kandidaten, ist dafür jedoch nach dem Ergebnis einer Placebo-kontrollierten Studie ungeeignet. Die Studie musste vorzeitig nach einer durchschnittlichen Therapiedauer von 35 Wochen und Einschluss von knapp 500 Patienten (75 % des geplanten Kollektivs) abgebrochen werden, da die Prognose der Patienten unter Ambrisentan (10 mg täglich) schlechter war als in ...