23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Opioidabusus
Alternativ zu Methadon können schwerstabhängige Heroinkonsumenten mit Diamorphin auf Kosten der Krankenkassen substituiert werden. In einem Modellprojekt wurden bei 156 Patienten gute Erfolge bei der sozialen Integration nach mindestens vierjähriger Therapie belegt. Der Anteil der Patienten, die aktuell arbeiteten, verdreifachte sich auf knapp 40 %. Die Delinquenz ging zurück, Wohnsituation und Freizeitverhalten verbesserten sich.
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Die Herzfrequenz ist bei körperlich Gesunden nicht nur ein Marker der körperlichen Fitness, sondern auch ein Indikator des Sterberisikos. Das belegen Daten von rund 3.000 Teilnehmern der Copenhagen Male Study, die ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Typ-1-Diabetes
Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes treten gehäuft weitere endokrine Autoimmunerkrankungen wie Schilddrüsendysfunktionen auf. In einer Querschnittsstudie an der Universität Jena hatten von 218 Typ-1-Diabetikern die ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs-Chemoprävention
In den USA wird bei ausgewählten Frauen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko eine präventive Hormontherapie empfohlen. Jedoch ist die Akzeptanz dieser Therapie gering. In einem systematischen Review der Daten aus sieben Studien wurden nun Nutzen und Risiken einer präventiven Hormontherapie mit Tamoxifen oder Raloxifen untersucht. Danach kann mit der Hormontherapie das Risiko einer primären invasiven Brustkrebserkrankung im Verlauf von fünf Jahren im Vergleich zu Placebo um knapp 50 % verringert werden.
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Nach einer Brustkrebstherapie sind persistierende Schmerzen, nicht nur in der Brustregion, sondern auch an der Körperseite, am Arm oder der Axilla, ein häufiges Problem. In einer dänischen Studie bei knapp 2.
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Akuter Herzinfarkt
L-Carnitin, häufiger Bestandteil von Nahrungssupplementen, wirkt sich nach dem Ergebnis einer Meta-Analyse von 13 Studien mit insgesamt über 3.600 Patienten günstig auf die Prognose von Postinfarkt-Patienten aus.
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Typ-1-Diabetes
Eine virale Infektion ist bereits häufiger als mögliche Ursache für einen Typ-1-Diabetes vermutet worden. Aktuelle Daten der internationalen TEDDY-Studie haben dafür jedoch keine Anhaltspunkte geliefert. Im Rahmen der Studie wurden Blutproben von 14 Kindern untersucht, bei denen sich nach Auftreten von Insel-Autoantikörpern sehr rasch, nämlich innerhalb von sechs Monaten, ein Typ-1-Diabetes manfestiert hatte.