24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Prävention
Bei Frauen mit BRCA-Mutationen ist nicht nur das Brustkrebsrisiko, sondern auch das Risiko für Ovarial-, Eileiter- und Peritonealkarzinom erhöht. Durch eine frühzeitige prophylaktische Ovarektomie kann das Erkrankungsrisiko laut neuen US-Daten bei insgesamt knapp 5.800 BRCA-Trägerinnen um 80 %
verringert werden. Vor allem bei Frauen mit BRCA1-Mutationen sollte eine
präventive Operation frühzeitig – am besten bereits im Alter von 35 Jahren – erwogen werden. Wurde bis zum 40. Lebensjahr mit der OP ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Lokales Prostatakarzinom
Eine frühzeitige radikale Prostatektomie bei Patienten mit lokalem Prostatakarzinom ist im Vergleich zur abwartenden Strategie (watchful waiting) mit einer deutlich verringerten Mortalität verbunden, so die Ergebnisse ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)
Vermutungen, dass das Risiko für Symptome einer posttraumatischen
Belastungsstörung von peripheren Entzündungsreaktionen abhängig sein könnte, haben sich in einer Studie bei rund 2.500 US-Marines bestätigt.
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Multiple Sklerose
Der monoklonale Antikörper Natalizumab und das erst 2012 eingeführte
Immunsuppressivum Fingolimod gelten als gleich wirksame und gleich
sichere MS-Präparate. Bei Wirkungsverlust von Natalizumab oder erhöhtem Risiko einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie ist eine Umstellung also möglich. Jedoch ist diese nach einer französischen Multicenterstudie mit einem erhöhten Relaps-Risiko verbunden. Bei 27 % der 333 MS-Patienten kam es während der Auswaschphase – sie dauerte im Mittel 17 Wochen – ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Depressionen
In der Übergangsphase bis zur Menopause haben vulnerable Frauen ein
erhöhtes Risiko für Depressionen. US-Forscher haben in einer Studie bei 203 prämenopausalen Frauen nachgewiesen, dass das Risiko für depressive ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Paracetamol ist das von Schwangeren am häufigsten eingesetzte Medikament gegen Schmerzen und Fieber. Für großes Aufsehen sorgt deshalb eine dänische Studie mit Daten zu mehr als 64.000 Kindern und Mütter, in der ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Bluthochdruck
Eine US-Studie bei knapp 5.000 Hypertonikern ab 70 Jahren hat bestätigt, dass eine Antihypertensiva-Therapie mit einem erhöhten Sturzrisiko verbunden ist. Im Beobachtungszeitraum von im Mittel drei Jahren erlitten 9 % der Studienteilnehmer schwerere Stürze mit Verletzungen. Das Risiko für solche Stürze war bei Patienten, die Antihypertensiva in mittelgradiger Intensität (bis 2,5 Tagesdosen) oder hoher Intensität (> 2,5 Tagesdosen) einnahmen, um 30 % bis zu 40 % höher als bei Personen ohne ...