20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Lebensstil
Eine umfangreiche britische Datenanalyse von mehr als fünf Mio. Personen hat bei zehn von 22 untersuchten Krebsformen einen eindeutigen Zusammenhang mit dem Body-Mass-Index (BMI) ergeben. Die Risikoerhöhungen variierten je nach Krebsart erheblich. Pro Anstieg des BMI um 5 kg/m2 nahmen die Risiken für Krebserkrankungen des Uterus (+62 %), der Gallenblase (+31 %), der Niere (+25 %) und der Zervix (10 %), der Schilddrüse sowie für Leukämie (je +9 %) zu. Außerdem war der BMI positiv assoziiert mit Tumoren ...
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Vitaminstatus
Bei Patienten mit kolorektalem Karzinom im Stadium I-III ist die Höhe des
Vitamin-D-Serumspiegels nach der Operation mit der Krebs- und Gesamtmortalität assoziiert worden. Patienten mit den höchsten 25-OH-D-Spiegeln ...
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Mammakarzinom
Übergewichtige Hormonrezeptor-positive Brustkrebs-Patientinnen scheinen von einer NSAR-Therapie zu profitieren. Laut Daten einer retrospektiven
Studie in den USA bei 440 solcher Patientinnen war bei Frauen, die mit ...
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Schizophrenie
Bei Patienten mit Schizophrenie, bipolaren Störungen und verwandten Psychosen haben sich Neuroleptika und/oder Stimmungsstabilisierer (Lithium, Antikonvulsiva) zur Symptomlinderung und Rezidivprophylaxe bewährt. Schwedische Registerdaten zeigen nun, dass Patienten unter der Therapie auch seltener ein Gewaltverbrechen begehen als in behandlungsfreien Phasen. Menschen mit Psychosen verhalten sich rund viermal häufiger gewalttätig als Vergleichspersonen. Ausgewertet wurden Daten von jeweils mehr als 40.000 ...
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Schizophrenie
Schizophrenie-Erkrankungen haben eine starke genetische Komponente, die bekanntlich für eine familiäre Häufung sorgt. Ein weltweites Team von
Wissenschaftlern hat nun in einer großen molekularbiologischen Studie ...
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Depressionen
Die Warnungen der FDA im Jahr 2003 vor einem möglicherweise erhöhten Risiko für Suizidalität bei Jugendlichen, die mit Antidepressiva behandelt werden, hat – in Verbindung mit der breiten Berichterstattung in den ...
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Aufmerksamkeits-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS)
Befürchtungen, dass eine medikamentöse ADHS-Therapie mit einem erhöhten Risiko für suizidales Verhalten einhergehen könnte, haben sich bei fast 38.000 schwedischen Registerpatienten nicht bestätigt. Zwar war die Suizidrate der Patienten, die langfristig beobachtet wurden, um rund 30 % höher als in der Allgemeinbevölkerung, schreiben die Autoren. Beim Vergleich der Suizidalität der gleichen Patienten in Phasen mit und ohne medikamentöse Therapie wurde allerdings ein geringfügig verringertes Suizidrisiko ...