16.12.2014 · Fachbeitrag ·
Lebensstil
In einem Projekt der Healthy Brain Initiative 2013 – 2018 wurde ein altersabhängiger Anstieg der freien Radikale im Hirn dokumentiert, der zu Schäden im zentralen Nervensystem beitragen kann. Die weitere Neuigkeit aber ist: Rauchen und Übergewicht sind für eine Zunahme der freien Radikale noch wichtigere Faktoren als das Alter. An der Studie nahmen 320 gesunde Freiwillige im Alter von 21 bis 100 Jahren mit normalen kognitiven Fähigkeiten teil. Im Liquor wurden die Konzentrationen von F2-Iso-prostanen ...
16.12.2014 · Fachbeitrag ·
Akuter Myokardinfarkt
Eine Analyse der Daten von acht Studien mit insgesamt mehr als 28.000
Patienten mit ST-Hebungsinfarkt (STEMI) hat die hohe Bedeutung weiterer Koronarstenosen neben der infarktauslösenden Stenose bestätigt.
16.12.2014 · Fachbeitrag ·
Akuter Myokardinfarkt
Laut neuen US-Daten zu insgesamt rund 62.000 STEMI-Patienten tritt jeder
20. Myokardinfarkt bei Klinikpatienten auf, die nicht wegen eines akuten
Koronarsyndroms hospitalisiert worden sind. Die 30-Tage-Mortalität ...
16.12.2014 · Fachbeitrag ·
KHK
Ob Patienten nach elektiver Implantation eines Drug-eluting Stents (DES) über sechs, zwölf Monate oder noch länger eine duale plättchenhemmende Therapie (DAPT) erhalten sollten, bleibt auch nach Veröffentlichung der Daten der DAPT-Studie unklar. Bei knapp 10.000 Patienten mit DES war nach einjähriger DAPT die Therapie beendet oder über weitere 18 Monate fortgesetzt worden. Bei verlängerter DAPT (Clopidogrel oder Prasugrel plus ASS) war nach 30 Monaten das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse ...
16.12.2014 · Fachbeitrag ·
Hyperkaliämie
Der Kationen-Austauscher Zirconium-Cyclosilicat ist eine gute Option bei
Hyperkaliämie. Das Mineral bindet Kaliumionen im Darm effizient und dauerhaft. Das ergab eine Phase-3-Studie bei rund 260 Patienten mit ...
16.12.2014 · Fachbeitrag ·
Akutes Koronarsyndrom
Kardiovaskuläre Hochrisiko-Patienten profitieren von einer drastischen Senkung des LDL-Cholesterins auf Serumwerte von bis zu 50 mg/dl noch stärker als auf Werte von 70 mg/dl, dem derzeit empfohlenen Zielbereich.
16.12.2014 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Eine diastolische Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfunktion (HFPEF) könnte genauso häufig sein wie eine systolische Herzinsuffizienz, ist aber viel schwerer zu behandeln. Schwedische Registerdaten zu über 19.000 HFPEF-Patienten (im Mittel 76 Jahre alt, Auswurffraktion mindestens 40 %) zeigen, dass Betablocker bei diesen Patienten günstig für die Prognose sein könnten. Allerdings wurde nur in einer Subgruppe von rund 8.250 gematchten Patienten, von denen zwei Drittel mit Betablockern behandelt wurden, ...