19.06.2015 · Fachbeitrag ·
COPD
Die Rate von Exazerbationen ist ein Auswahlkriterium für den Einsatz inhalativer Kortikosteroide (ICS) bei COPD-Patienten. Noch gezielter kann der wahrscheinliche Nutzen von ICS abgeschätzt werden, wenn die Zahl der Eosinophilen im Blut gemessen wird. Daten aus zwei 1-Jahres-Studien bei mehr als 3.000 COPD-Patienten mit mindestens einer Exazerbation im vergangenen Jahr verdeutlichen, dass mit zunehmender Eosinophilenzahl die Reduktion des Exazerbationsrisikos durch ICS immer deutlicher wird. Die Patienten ...
19.06.2015 · Fachbeitrag ·
Magenkarzinom
Israelische Forscher haben einen Atemtest auf Basis von Nanoarrays entwickelt, der sich zur Früherkennung von Magenkarzinomen eignen könnte. Beim Vergleich der Atemproben von rund 480 Patienten mit Magenläsionen, ...
19.06.2015 · Fachbeitrag ·
Demenz
Erneut gute Nachrichten für Freunde der mediterranen Küche: In einer randomisierten klinischen Studie konnte belegt werden, dass eine Mittelmeerkost mit viel Nüssen bzw. reichlich Olivenöl bei älteren Menschen das ...
19.06.2015 · Fachbeitrag ·
Psoriasis
Werden Psoriasis-Patienten mit Biologika in Kombination mit Methotrexat (MTX) behandelt, ist laut neuen israelischen Daten mit vermehrten Herpes-zoster-Infektionen zu rechnen. Bei der Studie wurden Daten von knapp 96.000 Patienten mit einem Follow-up von über 522.000 Personenjahren ausgewertet. Während Monotherapien mit Biologika, MTX und Ciclosporin nicht mit einem erhöhten Zoster-Risiko assoziiert waren, stieg das Risiko bei einer MTX-Biologika-Kombination um zwei Drittel. Zu den weiteren Risikofaktoren ...
19.06.2015 · Fachbeitrag ·
Begrenzte Lebenserwartung
Bei Patienten mit stark eingeschränkter Lebenserwartung kommt ein Absetzen präventiv wirkender Medikamente wie Statine infrage. US-Wissenschaftler haben in einer Studie bei insgesamt 380 Patienten mit infauster ...
19.06.2015 · Fachbeitrag ·
Diabetes Mellitus
Die US-Arzneimittelbehörde FDA weist darauf hin, dass eine antidiabetische Therapie mit SGLT2-Hemmern (in Deutschland Dapagliflozin und Empagliflozin) möglicherweise zur Entstehung von Ketoazidosen beitragen kann.
19.06.2015 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Die Einnahme von Opioid-Analgetika in der Schwangerschaft geht mit einem signifikanten Risiko für ein neonatales Abstinenzsyndrom (NAS) einher.
Riskant ist laut Medicare-Daten aus den USA insbesondere ein längerfristiger Einsatz (≥ 30 Tage) oder ein später Einsatz, der bis ins dritte Trimester reicht. Nach den Daten von insgesamt mehr als 290.000 schwangeren Frauen, denen Opioid-Analgetika verschrieben worden waren, kam es in 1.705 Fällen
zu einem NAS. Dies entspricht einem absoluten Risiko von rund 6 pro ...