19.02.2016 · Fachbeitrag ·
Akutes Koronarsyndrom (ACS)
In einer Multicenterstudie in Norwegen bei insgesamt 460 Patienten ab 80 Jahren mit NSTEMI oder instabiler Angina wurde die Überlegenheit einer invasiven Behandlungsstrategie (PCI, Bypass) im Vergleich zu einer rein medikamentösen Behandlung belegt. Das Risiko des kombinierten primären Endpunkts (Herzinfarkt, Schlaganfall, Notfallrevaskularisation, Tod) war im Verlauf von im Median 1,5 Jahren in der Invasivgruppe um fast 50 % verringert.
19.02.2016 · Fachbeitrag ·
Systolische Herzinsuffizienz
Eine Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfunktion (HF-PrEF) ist medikamentös besonders schwer zu behandeln. Offenbar können aber auch Lebensstilinterventionen (z. B. Diät und körperliche Aktivität) die ...
19.02.2016 · Fachbeitrag ·
Plötzlicher Herztod
COPD-Patienten sterben oft an kardiovaskulären Komplikationen. Erhöht ist bei den Patienten offenbar nicht nur die KHK-bedingte Mortalität, sondern auch das Risiko für den plötzlichen Herztod (SCD).
19.02.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Ein Zusammenhang zwischen erhöhten Harnsäurewerten im Serum und kardiometabolischen Erkrankungen wie KHK und Typ-2-Diabetes wurde bereits in vielen Studien gefunden. Allerdings: Laut genetischen Untersuchungen per Mendelscher Randomisierung scheint diese Assoziation nicht kausal zu sein. Untersucht wurde der Einfluss von 14 single nucleotid-Polymorphismen (SNP), die die Serum-Harnsäurewerte regulieren, auf kardiometabolische Erkrankungen. Mit zunehmendem genetischen Risikoscore stieg die Wahrscheinlichkeit ...
19.02.2016 · Fachbeitrag ·
Koronare Herzkrankheit (KHK)
Die Euphorie um bioresorbierte Gefäßstützen (BVS), sogenannte Scaffolds, ist längst verflogen. Das Versprechen, mit BVS das Problem später Stent-Thrombosen lösen zu können, scheint nicht mehr haltbar zu sein.
19.02.2016 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Sport in großen Höhen, sei es Wandern, Klettern oder Skifahren, ist für den Kreislauf eine Herausforderung. Zu beachten ist besonders der stetige Anstieg des systolischen Blutdrucks mit zunehmender Höhe, vor allem ...
09.02.2016 · Fachbeitrag ·
Morbus Parkinson
Daten einer großen Fall-Kontroll-Studie in Taiwan weisen darauf hin, dass eine Infektion mit Hepatitis-C-Viren (HCV) ein Risikofaktor für Morbus Parkinson sein könnte. In die Analyse wurden fast 50.000 Patienten mit Hepatitis – 71 % mit Hepatitis B, 21 % mit Hepatitis C und 8 % mit beiden Viruserkrankungen – und 200.000 Vergleichspersonen ohne Hepatitis eingeschlossen. Alle Studienteilnehmer wurden im Schnitt zwölf Jahre beobachtet.