02.03.2016 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Eine geringe Toleranzschwelle für Stress in jungen Jahren korreliert mit einem erhöhten Risiko, später an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Darauf deuten Daten von mehr als 1,5 Millionen schwedischen Rekruten hin, bei denen im Alter von 18 Jahren die Stresstoleranz getestet wurde (Skala von 1-9) und deren Krankendaten bis zum Alter von maximal 62 Jahren gesammelt wurden. Bei Personen mit geringer Stressresistenz in jungen Jahren war das Erkrankungsrisiko um 50 % erhöht. Der Zusammenhang war unabhängig von BMI, ...
02.03.2016 · Fachbeitrag ·
Passivrauchen
Die öffentlichen Rauchverbote in den meisten europäischen Nationen haben die Häufigkeit von Herzerkrankungen signifikant verringert. Das belegt ein aktueller Cochrane-Review von insgesamt 74 Populationsstudien in 21 ...
02.03.2016 · Fachbeitrag ·
Lebensstil
Neue Daten unterstreichen die günstigen gesundheitlichen Auswirkungen von Kaffeekonsum. Durch Auswertungen der Nurses`Health Studies I+II sowie der Health Professionals Follow-up Study wurde bei allen Personen mit ...
19.02.2016 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Übergewicht, beurteilt nach dem Body-Mass-Index und geringe körperliche Fitness bei Ausdauerbelastungen, sind unabhängige Risikofaktoren für Hypertonie und wirken synergistisch. Das bestätigt eine Untersuchung in Schweden bei über 1,5 Millionen Wehrplichtigen, zu denen Langzeitdaten vorlagen. Personen mit Übergewicht und geringer Ausdauerbelastbarkeit (unterste Tertile) hatten ein 3,5-fach höheres Hypertonierisiko als Normalgewichtige mit guter körperlicher Fitness. Auch bei Personen mit unauffälligem ...
19.02.2016 · Fachbeitrag ·
Psychologie
Psychologische Komponenten wie Depression, Ängstlichkeit, Optimismus, Glück und positive Grundstimmung gelten als durchaus relevante Prognosefaktoren im Krankheitsfall. Aber wie gesichert sind diese Erkenntnisse? ...
19.02.2016 · Fachbeitrag ·
Lipidstoffwechsel
Viele Diäten sind zur Verringerung des Körpergewichts gleichermaßen geeignet. Wenn es aber darum geht, das Lipidprofil günstig zu beeinflussen, dann hat eine walnussreiche Ernährung mit hohem Anteil mehrfach ...
19.02.2016 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Leitlinien empfehlen für Patienten mit Herzinsuffizienz eine kochsalzarme Ernährung, um das intravasale Flüssigkeitsvolumen zu verringern, das Herz zu entlasten und Stauungssymptome zu verhindern. Daten einer US-Studie stellen dieses Paradigma jetzt infrage. An der Studie nahmen 900 Patienten im NYHA-Stadium II und III teil, deren Krankheitsverlauf drei Jahre beobachtet wurde. Bei rund 830 Patienten lagen Daten zur Natriumzufuhr zu, von denen 260 gematchte Patienten in Gruppen mit niedriger (< 2,5 g/Tag) und ...