10.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Brustkrebsfrüherkennung
Durch Kombination einer Standard-Mammographie (2-D) mit Techniken zur dreidimensionalen Darstellung des Brustgewebes (Tomosynthese) erhöht sich die Trefferquote bei der Brustkrebsfrüherkennung, aber auch die Rate falsch positiver Befunde. Das bestätigen Daten einer italienischen Studie bei knapp 10.000 asymptomatischen Frauen ab 49 Jahren, die am nationalen Screening-Programm teilnahmen. Bei Einsatz der integrierten 2D-3D-Techniken lag die Rate von Brustkrebsdiagnosen bei 8,5 bis 8,8 pro ...
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10.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Brustkrebs
Viele Brustkrebs-Patientinnen in frühen Krankheitsstadien entscheiden sich aus Angst vor einem Rezidiv zu einer Mastektomie. Laut Daten des niederländischen Krebsregisters erscheint dies unnötig. Das gilt zumindest für Frauen ohne familiäre Belastung für Brustkrebs. Daten zu rund 37.000 Patientinnen mit primärem invasiven Brustkrebs im Stadium T1-2, N0-1, wurden ausgewertet. Knapp 60 % wurden brusterhaltend operiert und anschließend bestrahlt, bei den übrigen Patientinnen wurde die ...
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10.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
Es gibt laut epidemiologischen Studien einen Zusammenhang zwischen Typ-2-Diabetes und einem erhöhten Krebsrisiko, aber die Ursachen sind unklar. Neue kanadische Daten zu mehr als einer Million Erwachsenen aus der Provinz Ontario legen nahe, dass die Krebsinzidenz bereits zehn Jahre vor der Diagnose einer Diabeteserkrankung erhöht ist. Das Krebsrisiko war im Vergleich zu Studienteilnehmern ohne spätere Diabetesmanifestation um 23 % erhöht. „Dies unterstützt die These, dass es gemeinsame ...
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10.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Intrazerebrale Blutung (ICH)
Die These, dass eine intensive Blutdrucksenkung bei Patienten mit akuter intrazerebraler Blutung (Zielwert 110 - 139 mmHg) das Outcome im Vergleich zu einer Standardtherapie (Zielwert 140 - 179 mmHg) verbessern könnte, hat sich in einer Vergleichsstudie nicht erhärtet. Die 1.000 Studienteilnehmer waren im Mittel 62 Jahre alt, mehr als die Hälfte waren Asiaten, die intrazerebrale Blutung hatte ein Volumen < 60 cm 3 , der initiale systolische Blutdruck lag bei 200 mmHg. Innerhalb von ...
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10.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Schizophrenie
Die Vorteile von Antipsychotika der zweiten Generation in der Schizophrenie-Therapie im Vergleich zur ersten Generation sind nicht eindeutig belegt. Deutsche Neurologen haben in einer Multicenterstudie bei insgesamt 150 Patienten Wirksamkeit und Verträglichkeit von oralen Substanzen der ersten Generation (u. a. Haloperidol, Flupentixol) gegen Substanzen der zweiten Generation (u. a. Olanzapin, Quetiapin) über 24 Wochen im paarweisen Vergleich getestet. Die Lebensqualität der Patienten war ...
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10.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Sekundärprävention
Die Schlaganfallprophylaxe mit Acetylsalicylsäure (ASS) nach TIA/Schlaganfall ist nach gepoolten Daten von zwölf Studien mit mehr als 15.000 Teilnehmern sehr gut wirksam. Das Risiko eines ischämischen Schlaganfallrezidivs in den ersten sechs Wochen nach dem Ereignis war in der ASS-Gruppe um 60 %, das Risiko eines tödlichen Schlaganfalls oder eines Schlaganfalls mit bleibenden Behinderungen sogar um 70 % verringert. Der Nutzen der Prophylaxe war besonders groß bei Patienten mit TIA oder ...
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10.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Migräne
US-Daten aus der Nurses´ Health Study II zu mehr als 115.000 Frauen und einem Follow-up von 20 Jahren weisen auf ein generell erhöhtes kardiovaskuläres Risiko von Frauen mit Migräne hin. Bisher war der Zusammenhang vor allem mit einem Schlaganfallrisiko belegt und galt vor allem für Patientinnen mit Aura. Mehr als 17.000 Studienteilnehmerinnen (15 %), zu Beginn 25 bis 42 Jahre alt, litten unter Migräne. Bei ihnen war das Risiko schwerer kardiovaskulärer Komplikationen um rund 50 % ...
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28.07.2016 · Nachricht aus MR · Patienteninformation
Noch ist der Hinweis vage. Doch es könnte sein, dass das Stillen eines Säuglings sein späteres Risiko, an Multipler Sklerose (MS) zu erkranken, deutlich mindert. Ärzte der University of Virginia/USA haben für Kinder, die weniger als vier Monate gestillt wurden, ein 4,4-fach erhöhtes MS-Risiko errechnet.
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28.07.2016 · Nachricht aus MR · Patienteninformation
Bei Menschen, die zu wenig schlafen, können vermehrt schlechte Cholesterinwerte und erhöhte Entzündungswerte im Blut nachgewiesen werden. Langfristig könne der Schlafmangel daher zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Darauf weisen Wissenschaftler der Universität Helsinki hin.
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28.07.2016 ·
Patienteninformationen aus MR · Patienteninformationen · Prävention
Bei Menschen, die zu wenig schlafen, können vermehrt schlechte Cholesterinwerte und erhöhte Entzündungswerte im Blut nachgewiesen werden. Darauf weisen Wissenschaftler der Universität Helsinki hin.
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