24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Venöse Thromboembolien
Bei Frauen, die mit der Pille verhüten, ist das Thromboserisiko bekanntlich um rund das Dreifache erhöht im Vergleich zu Frauen, die keine hormonalen Kontrazeptiva anwenden. Ein noch deutlich höheres Thromboserisiko haben nach dänischen Registerdaten allerdings Frauen, die nicht-orale Kontrazeptiva wie Hormonpflaster oder Vaginalringe anwenden.
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Thromboserisiko
Bei Vorliegen einer Autoimmunerkrankung ist laut schwedischen Daten von mehr als 535.000 Patienten das Risiko einer Lungenembolie (PE) nach einem Klinikaufenthalt deutlich erhöht: Im ersten Jahr um mehr als das Sechsfache im Vergleich zu Patienten, die aus anderen Gründen in die Klinik eingewiesen worden waren. Besonders hoch ist das PE-Risiko bei Patienten mit idiopathischer Thrombozytopenie purpura (rund 11-fach erhöht), bei Polyarteriitis nodosa (13-fach), Polymyositis oder ...
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Polymyalgia rheumatica (PMR)
Eine Arbeitsgruppe der European League against Rheumatism (EULAR) und ders American College of Rheumatism (ACR) hat einen Scoring-Algorithmus entwickelt, der die frühzeitige Identifizierung von Patienten mit Polymyalgia rheumatica (PMR) erleichtern soll.
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Rheumatoide Arthritis
Bei Patienten mit früher Rheumatoider Arthritis (RA) kann eine Krankheits-remission bzw. zumindest eine gute Kontrolle der Erkrankung durch frühzeitige Kombination des Basistherapeutikums Methotrexat (MTX) mit Prednison besser erreicht werden als durch eine MTX-Monotherapie. Das legen Daten einer prospektiven Multicenterstudie in den Niederlanden über zwei Jahre bei insgesamt 236 Patienten mit früher RA (Krankheitsdauer < 1 Jahr) nahe.
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Osteoporose
Viele Patienten mit entzündlichen chronischen Erkrankungen wie Rheumatoider Arthritis werden längerfristig mit oralen Glukokortikoiden behandelt. Ist eine Therapiedauer von drei Monaten und länger geplant, sollten frühzeitig Maßnahmen zur Vorbeugung einer Glukokortikoid-induzierten Osteoporose (GIO) getroffen werden, betonen die International Osteoporosis Foundation (IOF) und die European Calcified Tissue Society (ECTS) in einem gemeinsamen Statement-Papier.
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · COPD
Eine COPD ist nach Daten einer Fall-Kontroll-Studie in Thailand bei mehr als 32.000 COPD-Patienten und fast ebenso vielen Kontrollpatienten ohne COPD ein unabhängiger Risikofaktor für peptische Ulkusblutungen. Im achtjährigen Beobachtungszeitraum war in der COPD-Gruppe die Rate von Ulkusblutungen unabhängig von anderen Risikofaktoren fast doppelt so hoch wie in der Vergleichsgruppe. Als weitere Risikofaktoren bestätigten sich: Alter über 65 Jahre, männliches Geschlecht, Einnahme von NSAR ...
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Dickdarmkrebsvorsorge
Eine Koloskopie ist bekanntlich der Goldstandard beim Screening auf Kolorektalkarzinome; jedoch nimmt nur eine Minderheit der Zielgruppe am Screening teil. Durchaus sinnvoll kann es deshalb sein, bei der Empfehlung des Screenings in der Praxis den Patienten die Wahl zu lassen, zwischen einem Test auf okkultes Blut im Stuhl (FOBT) oder einer Koloskopie. In einer US-Studie mit knapp 1.000 Teilnehmern, im Mittel 58 Jahre alt, konnte auf diese Weise die Compliance deutlich erhöht werden, ...
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Dickdarmkrebsvorsorge
Stuhlinkontinzenz bis zu 24 Stunden nach einer Koloskopie ist offenbar häufiger als gedacht und könnte durch Verwendung von CO2 statt Luft bei der Insufflation des Darms oft vermieden werden. Das berichten norwegische Forscher nach einer Multicenterstudie in 21 Endoskopiezentren mit insgesamt 7.800 Patienten. Bei knapp zwei Drittel von ihnen erfolgte während der Koloskopie eine Insufflation von Luft zur besseren Darstellung der Darmwand, bei den übrigen wurde CO2 verwendet. In der Gruppe ...
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Niereninsuffizienz
Zöliakie-Patienten haben nach Daten einer großen schwedischen Kohortenstudie ein fast dreifach erhöhtes Risiko, eine terminale Niereninsuffizienz (ESRD) zu entwicklen. In der Studie wurden Daten von mehr als 29.000 Patienten mit Biopsie-gesicherter Zöliakie aus den Jahren 1969 bis 2008 ausgewertet.
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Dialyse
Berichte über sexuelle Funktionsstörungen bei Frauen unter Dialyse haben sich in einer großen italienischen Studie bei insgesamt 1.472 Patientinnen mit terminaler Niereninsuffizienz bestätigt. Knapp die Hälfte von ihnen gab per Fragebogen (Female Sexual Function Index) detailliert Auskunft über ihr Sexualleben.
> lesen