24.04.2012 · Fachbeitrag ·
schmerzen
Koffein ist laut einem aktuellen Cochrane-Review doch ein durchaus sinnvoller Bestandteil von Analgetika zur akuten Schmerztherapie. Rund 5 % - 10 % mehr Patienten als mit der Monosubstanz erreichen bei Anwendung koffeinhaltiger Schmerzmittel eine gute Schmerzlinderung (mindestens 50 %ige Schmerzreduktion). Ausgewertet wurden die Daten von 19 Studien mit mehr als 7.000 Patienten, die frei verkäufliche Schmerzmittel meist zur Therapie von Kopfschmerzen, postoperativen Zahnschmerzen und Schmerzen nach Entbindung ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Hüftgelenksarthrose
Bei der Haltbarkeit von Hüft-Totelendoprothesen (TEPs) sind offenbar doch Material und Kopfdicke von größerer Bedeutung als bisher gedacht. Aktuelle Registerdaten aus England und Wales weisen darauf hin, dass ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Verbrennungen
Bei schweren Verbrennungen bei Kindern mit einer betroffenen Gesamtkörperoberfläche (TBSA) ab 30 % steigt die Mortalität mit zunehmender TBSA kontinuierlich. Die kritische Grenze, bei der die Mortalität zehnfach ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung
Vermutungen, dass die Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen zu häufig diagnostiziert wird, gibt es seit langem. Die Daten sprechen eigentlich für sich: Zwischen 1989 und 2001 stieg die Zahl der klinischen ADHS-Diagnosen um fast 400 %, die Ausgaben für ADHS-Medikamente, an erster Stelle Methylphenidat, haben sich zwischen 1993 und 2003 verneunfacht. Empirische Befunde einer Befragung von fast 500 Kinder- und Jugendpsychotherapeuten und -psychiatern in Deutschland ...
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Prostatakrebs
Prostatabiopsien sind bei verdächtigen Tastbefunden oder PSA-Wert-Erhöhungen zur Abklärung eines Prostatakarzinoms unerlässlich. Das Verfahren macht aber nicht selten so starke Nebenwirkungen, dass ...
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Prostatakrebs
Weitere Nachbeobachtungen der Teilnehmer der PLCO (Prostate, Lung, Colorectal, and Ovarian Cancer Screening)- und der ERSPC-Studie über bis zu 13 bzw. 11 Jahre haben die vor rund drei Jahren berichteten Ergebnisse zum ...
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Status epilepticus
Im Status epilepticus wird in der Regel Lorazepam i.v. (4 mg) injiziert. Einfacher und evtl. schneller ist die i.m.-Gabe von Midazolam (10 mg), wie dies in den USA durch paramedizinisches Personal häufig gehandhabt wird. Beide Therapiestrategien sind nach einem randomisierten Vergleich bei 893 Patienten sicher und effektiv.