24.07.2013 · Fachbeitrag ·
Osteoporose
Bei vielen Patienten mit osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen erfolgt zur Schmerzlinderung eine Vertebro- oder Kyphoplastie – beides minimal-
invasive Verfahren zur Versteifung der betroffenen Wirbelkörper mit Zement. Ob der Nutzen dieser Verfahren tatsächlich besser ist als eine konservative Therapie, ist strittig. US-Wissenschaftler ziehen jetzt nach einem retrospektiven Vergleich der Daten von mehr als 10.000 Patienten mit spinaler Augmentation und über 115.000 Patienten mit konservativer Therapie den ...
24.07.2013 · Fachbeitrag ·
Wirbelsäulenbeschwerden
Bei Patienten mit radikulär von der Lendenwirbelsäule ausstrahlenden
Rückenschmerzen oder mit Beschwerden aufgrund einer Kompression der Spinalnerven sind epidurale Steroidinjektionen eine weit verbreitete ...
24.07.2013 · Fachbeitrag ·
KHK-Prävention
Vier Lebensstilfaktoren reichen nach Daten einer US-Studie aus, um die Kalkablagerung in den Arterien deutlich zu drosseln und die Lebenserwartung zu erhöhen. Dies sind eine gesunde mediterrane Ernährung, optimaler ...
24.07.2013 · Fachbeitrag ·
Hypercholesterinämie
Der Nutzen von Leinsamen, der viel alpha-Linolensäure enthält, als cholesterinsenkendes Nahrungsergänzungsmittel ist unklar. Eine regelmäßige Zufuhr von Leinsamen mit der Nahrung hat auf das Lipidprofil eher einen ungünstigen als einen günstigen Effekt. So lautet das Ergebnis einer kleinen kontrollierten Studie bei 32 Kindern und Jugendlichen mit erhöhten LDL-Cholesterinwerten (135-193 mg/dl). Eine vierwöchige Einnahme von täglich rund 30 g Leinsamen in Form von zwei Muffins und einer Scheibe Brot ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
ADHS
Eine Therapie mit Psychostimulantien lindert effizient die Symptomatik von Kindern mit Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS), ist aber nicht unumstritten. Zu den Bedenken zählt auch die Angst, durch ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Strahlenbelastung
CT-Untersuchungen bei Kindern und Jugendlichen erhöhen geringfügig das Risiko für eine Krebserkrankung im weiteren Leben. Das bestätigt eine australische Studie, bei der Daten zu mehr als 600.000 Krebserkrankungen ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Morbus Parkinson
Raucher haben bekanntlich ein verringertes Risiko, an Morbus Parkinson zu erkranken. Dies liegt vermutlich an der protektiven Wirkung von Nikotin auf die Gehirnzellen. Neue Daten einer Fall-Kontroll-Studie in den USA weisen jetzt sogar darauf hin, dass bereits eine sehr geringe Nikotinzufuhr, wie sie über den reichhaltigen Konsum von Nachtschattengewächsen zu erreichen ist, protektiv wirken könnte. Zu solchen Pflanzen zählten nicht nur Tabak, sondern auch andere Vertreter der Solanaceae wie Pfeffer, Tomaten ...