21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Derzeit wird bei Patienten mit akuter intrazerebraler Blutung nur eine moderate Blutdrucksenkung mit einem systolischen Zielblutdruck < 180 mmHg empfohlen. Ob eine intensivere Blutdrucksenkung < 140 mmHg innerhalb einer Stunde Vorteile bringt, ist bisher unklar.
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Massagetherapie
Massagen gelten allgemein als sicher. Jedoch sind in seltenen Fällen auch schwerere Nebenwirkungen wie Myopathien und sogar Arteriendissektion oder Lungenembolien möglich, insbesondere wenn die Therapeuten nicht ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Muskuloskelettale Schmerzen
Bei Patienten mit Nicht-Tumorschmerzen, die mit Opioiden behandelt werden, ist bekanntlich auf ein erhöhtes Sturz- und Frakturrisiko zu achten. Dieses Frakturrisiko beruht wohl vor allem auf den akuten zentralnervösen ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Schlafapnoe
Bei Kindern mit obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom sollte nach dem Ergebnis einer US-Studie eine frühzeitige Adenotonsillektomie erwogen werden. An der Studie nahmen 454 Kinder zwischen fünf und neun Jahren teil, bei denen randomisiert eine Adenotonsillektomie oder Watchful Waiting erfolgte. Sieben Monate später wurde bei den chirurgisch versorgten Kindern sowohl eine Abnahme der Symptomatik als auch eine Verbesserung sekundärer Endpunkte wie Verhalten, Lebensqualität oder polysomnografischer Befunde ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Komplementärmedizin
Weder Primel- noch Borretsch-Öl in Kapselform sind laut eines Cochrane-Review bei Ekzemen wirksam. Ausgewertet wurden 27 Studien mit Daten zu 1.600 Kindern und Erwachsenen mit Ekzemen. In 19 Studien wurden ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Opioidabusus
Seit 2007 ist in Deutschland ein Kombinationspräparat Buprenorphin/Naloxon für die Substitutionstherapie Opiatabhängiger verfügbar, das sublingual angewendet wird. Durch den Zusatz des Opioid-Antagonisten Naloxon ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Alkoholabusus
Der kürzlich zugelassene Opiat-Rezeptor-Modulator Nalmefen reduziert bei Patienten mit Alkoholabhängigkeit das Verlangen nach mehr Alkohol. In einer randomisierten Effizienzanalyse erhielten 290 Patienten Nalmefen, 289 ein Placebo. Sie wurden aufgefordert, das Präparat gezielt vor einem geplanten Alkoholkonsum einzunehmen, um so ein exzessives Trinken zu verhindern.