20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Schizophrenie
Bei Patienten mit Schizophrenie, bipolaren Störungen und verwandten Psychosen haben sich Neuroleptika und/oder Stimmungsstabilisierer (Lithium, Antikonvulsiva) zur Symptomlinderung und Rezidivprophylaxe bewährt. Schwedische Registerdaten zeigen nun, dass Patienten unter der Therapie auch seltener ein Gewaltverbrechen begehen als in behandlungsfreien Phasen. Menschen mit Psychosen verhalten sich rund viermal häufiger gewalttätig als Vergleichspersonen. Ausgewertet wurden Daten von jeweils mehr als 40.000 ...
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Schizophrenie
Schizophrenie-Erkrankungen haben eine starke genetische Komponente, die bekanntlich für eine familiäre Häufung sorgt. Ein weltweites Team von
Wissenschaftlern hat nun in einer großen molekularbiologischen Studie ...
22.07.2014 · Fachbeitrag ·
Prostatakrebsvorsorge
Das Screening auf Prostatakrebs ist wegen des begrenzten Nutzens und dem Risiko einer Überdiagnose und -therapie umstritten. Sowohl durch eine gezieltere Vorgehensweise als durch strikte Screeningintervalle könnte das ...
22.07.2014 · Fachbeitrag ·
Multiple Sklerose
Bei einer MS-Therapie mit dem monoklonalen Antikörper Natalizumab sollte der Nutzen der Behandlung regelmäßig und in Absprache mit den Patienten gegenüber dem Risiko einer progressiven multifokalen Leukoenzephalopathie (PML) abgewogen werden. Ist das PML-Risiko gering, sollte eine erfolgreiche Therapie auch länger als zwei Jahre fortgesetzt werden. Das ist das Fazit
italienischer Wissenschaftler nach einer Beobachtungsstudie bei 124 Patienten. Bei den Patienten war nach 24 Infusionen von Natalizumab weder ...
22.07.2014 · Fachbeitrag ·
Schizophrenie
Ein 24-stündiger Schlafentzug kann nach Untersuchungen bei 24 gesunden Probanden im Schlaflabor der Universität Bonn zu schizophrenieähnlichen Symptomen führen. Die Befunde gehen weit darüber hinaus, was ...
22.07.2014 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Bei bis zu 30 % aller ischämischen Schlaganfälle bleibt die Ursache ungeklärt. Sie werden als kryptogen bezeichnet. Nicht selten liegt aber ein bisher unerkanntes Vorhofflimmern (VHF) vor, das zu einer Embolie ...
22.07.2014 · Fachbeitrag ·
Traumatische Hirnverletzung
Sollte bei Patienten mit Hirntrauma, die zuvor mit oralen Antikoagulanzien (OAK) behandelt wurden, diese Therapie nach Entlassung aus der Klinik wieder aufgenommen werden? Nach dem Ergebnis einer US-Studie bei mehr als 10.000 Medicare-Versicherten im Alter ab 65 Jahren in der Regel ja. Zwar ist das Blutungsrisiko unter OAK erhöht, aber der klinische Vorteil wiegt dies nach Ansicht der Autoren auf. 55 % der Studienteilnehmer wurden nach der Klinikentlassung im Verlauf von einem Jahr ein bis mehrere Monate mit ...