04.05.2015 · Nachricht · Urologie
Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Für das Jahr 2014 schätzt das Robert-Koch-Institut die Neuerkrankungen auf 70.100. Aufgrund des weit verbreiteten PSA-Screenings werden viele Prostatakarzinome in einem frühen, organbegrenzten Stadium entdeckt und können kurativ mittels einer Prostatavesikulektomie oder einer primären Radiatio therapiert werden. Die Prostatavesikulektomie erfolgt klassischerweise über einen retropubischen Zugangsweg. Mittlerweile wird diese Operation auch in ...
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21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Die Lebertoxizität von Paracetamol insbesondere bei hohen Dosierungen steht regelmäßig in der Diskussion. Neue Daten eines Literatur-Reviews weisen jetzt aber darauf hin, dass dies nur ein Teil der Probleme mit dem ...
21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Impfung
Mancher Impfskeptiker vermutet einen Zusammenhang zwischen Impfungen von Kleinkindern und einem plötzlichen Kindstod (SIDS). Diese Befürchtung lässt sich durch neue US-Daten leicht ausräumen. Wissenschaftler der ...
21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Pneumonie
Virale Atemwegsinfektionen sind nach neuen US-Daten der häufigste Grund für ambulant erworbene Pneumonien bei Kindern und Jugendlichen, die eine Klinikeinweisung erfordern. Besonders häufig sind bei Kindern im Alter < 5 Jahren RS-Viren der Auslöser der Erkrankung (37 versus 8 % bei älteren Kindern), gefolgt von Adenoviren (15 versus 3 %) und humanen Metapneumoviren (15 verszs 8 %). Mycoplasma pneumoniae war der häufigste nachgewiesene bakterielle Erreger (19 versus 3 %).
21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Arthrose/Wirbelsäurenschmerzen
Das Schmerzmittel Paracetamol nimmt in Leitlinien sowohl zur Behandlung von Wirbelsäulenschmerzen (Hals-, Rückenschmerzen) als auch bei Hüft- und Kniearthrose eine prominente Stellung ein. Zu Unrecht, kritisieren ...
21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Rückenschmerzen
Screening-Fragebögen zur Abschätzung des Chronifizierungsrisikos bei Patienten mit akuten Rückenschmerzen haben nur selten eine hohe Trefferquote. Aktuell belegen dies neue Studiendaten aus den USA bei 605 Patienten ...
21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Prävention
Bei Risikopersonen für Demenz kann offenbar wirksam gegengesteuert werden: Durch gesunde Ernährung, viel Bewegung, Kognitionstraining und gute Kontrolle von kardiovaskulären Risikofaktoren kann ein weiterer Abfall der
kognitiven Leistungen gebremst bzw. hinausgezögert werden. Das haben dänische Wissenschaftler in einer Studie bei insgesamt knapp 1.200 Patienten mit leichten kognitiven Defiziten und vaskulären Risikofaktoren belegen können. Die Hälfte der Studienteilnehmer nahm über zwei Jahre an dem ...