08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Bei den meisten Typ-2-Diabetikern reicht eine Monotherapie mit Metformin zur Kontrolle des Blutzuckers längerfristig nicht aus und auch die Kombination mit einem Sulfonylharnstoff, ein kostengünstiger Partner, ist selten längerfristig gut wirksam. Was sollte dann als dritte Option gewählt werden? Ein Team von Wissenschaftlern hat zur Beantwortung dieser Frage die Daten von 18 Studien (Dauer < 1 Jahr) mit mehr als 4.500 Patienten ausgewertet. Ihr Fazit: In Bezug auf die Blutzuckereinstellung macht es keinen ...
08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Gestationsdiabetes
Mit der Höhe des Blutzuckers und der Zahl weiterer kardiovaskulärer Risikofaktoren steigt das Risiko von Frauen kontinuierlich an, während einer Schwangerschaft einen Gestationsdiabetes zu entwickeln.
08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Vitamin-D-Mangel
Die endorinologische Fachgesellschaft in den USA hat ein Konsensuspapier zur Früherkennung, Behandlung und Prävention eines Vitamin-D-Mangels veröffentlicht. Empfohlen wird kein generelles Screening auf einen ...
08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Gastroösophageale Refluxkrankheit
Bei Patienten mit chronischer gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) werden mit einem Protonenpumpen-Hemmer (PPI) auch langfristig mindestens genauso gute Ergebnisse erzielt wie mit einer laparoskopischen Antireflux-Operation. Das hat eine Multicenterstudie bei insgesamt 554 Patienten mit fünfjähriger Beobachtungszeit ergeben, die randomisiert einer Therapie mit Esomeprazol (20-40 mg täglich) oder einer laparoskopischen Fundoplicatio zugeteilt worden waren. In der PPI-Gruppe waren nach fünf Jahren bei 92% ...
08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Gastrointestinale Blutungen
Eine Plättchen-hemmende Therapie mit niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (ASS, 75-300 mg täglich) oder Clopidogrel verdoppelt fast das Risiko für Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt. Das hat eine ...
08.02.2012 · Fachbeitrag ·
COPD
Eine Therapie mit inhalativen Anticholinergika erhöht bei Männern mit COPD nach dem Ergebnis einer kanadischen Fall-Kontroll-Studie das Risiko für einen akuten Harnverhalt (AUR). Am höchsten war das Risiko für ...
08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Lungenfibrose
Pirfenidon, eine neue Substanz zur Therapie bei idiopathischer Lungenfibose, kann den Krankheitsverlauf bei rund 30% der Behandelten stabilisieren. In der gepoolten Analyse der Daten von zwei Zulassungsstudien mit ähnlichem Design in Europa und den USA bei insgesamt 779 Patienten kam es unter Pirfenidon 2403 mg täglich (dreimal drei Kapseln) im Verlauf von 72 Wochen nur bei 20% der Behandelten zu einer Verschlechterung der forcierten Vitalkapazität um mindestens 10% im Vergleich zu den Ausgangswerten; in der ...