02.12.2016 · Fachbeitrag ·
Lipidprofil
In früheren Studien wurde bereits nachgewiesen, dass ein erhöhtes LDL-Cholesterin (LDL-C) kein unabhängiger Risikofaktor für Diabetes ist. Überraschend sind aber doch die Ergebnisse einer Analyse von Gen-Assoziations-Studien zum Zusammenhang zwischen Lipidfraktionen und KHK- und Diabetesrisiko. Je höher das LDL-C war, desto geringer war das Diabetesrisiko, haben die Wissenschaftler herausgefunden. Eine genetisch bedingte Zunahme der LDL-C-Spiegel um eine Standardabweichung (SD, äquivalent zu einem Anstieg ...
28.11.2016 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern
Neue orale Antikoagulanzien“ (NOAK) haben die Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF) vereinfacht. Sie sind mindestens genauso wirksam wie und sicherer als ...
28.11.2016 · Fachbeitrag ·
Koronarstenose
Perkutane Koronarintervention (PCI) mit Stent-Implantation sind inzwischen bei den meisten Koronarläsionen eine Alternative zur Bypass-Operation. Gilt dies auch für linke Hauptstammstenosen? Die Daten sind ...
28.11.2016 · Fachbeitrag ·
Koronarstenose
Bioresorbiere Stents (Scaffolds), die sich mit der Zeit von selbst auflösen, sollen eigentlich das Problem später In-Stent-Restenosen lösen. Jetzt vorgelegte 3-Jahres-Daten eines direkten, randomisierten, prospektiven Vergleichs zwischen einem Everolimus-freisetzendem Scaffold und einem Everolimus-freisetzendem Metallstent (DES) bei insgesamt 500 KHK-Patienten bedeuten allerdings einen herben Rückschlag für die neue Strategie interventioneller Kardiologen. Bei der vasomotorischen Reaktivität des ...
28.11.2016 · Fachbeitrag ·
Postinfarkt-Therapie
Der Stellenwert einer Betablocker-Therapie bei Postinfarkt-Patienten mit erhaltener Pumpfunktion wird immer noch kontrovers diskutiert. Französische Registerdaten bestätigen nun die Position der europäischen ...
28.11.2016 · Fachbeitrag ·
Aortenklappenstenose
Ein Katheter-basierter Aortenklappenersatz (TAVI) bei schwerer Aortenstenose wird bisher nur bei hohem Operationsrisiko empfohlen, in der Praxis aber auch bereits häufig in der Gruppe mit intermediärem und niedrigem ...
28.11.2016 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Die Antihypertensiva-Klasse korreliert nach dem Ergebnis einer britischen Studie mit dem Risiko für affektive Störungen. Retrospektiv ausgewertet wurden Daten von rund 144.000 Patienten. Bei mehr als 30.000 Studienteilnehmern war eine Monotherapie mit unterschiedlichen Antihypertensiva-Klassen begonnen worden. Der Beobachtungszeitraum betrug fünf Jahre. In diesem Zeitraum wurden 300 Patienten mit affektiven Störungen, in erster Linie Depressionen und bipolare Störungen, in die Klinik eingeliefert. Das ...