09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Prävention
Ein Herzinfarkt ist nach den Daten einer Fall-Kontroll-Studie in den USA ein Risikofaktor für Osteoporose-Frakturen. Besonders verblüffend: Das Frakturrisiko von Postinfarkt-Patienten nimmt seit Jahrzehnten stetig zu. In der Studie wurden Daten von mehr als 3.300 Bewohnern aus Minnesota, die zwischen 1979 und 2006 einen Herzinfarkt erlitten, mit denen von ebenso vielen Kontrollpersonen verglichen. Unabhängig von anderen Faktoren war bei
Postinfarkt-Patienten das Frakturrisiko signifikant um 32% erhöht.
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Anti-Plättchentherapie
Polymorphismen im Cytochrom (CYP) P450-Isoenzym 2C19 beeinflussen die Bioaktivierung von Clopidogrel und müssten demzufolge auch die Wirksamkeit des Plättchenhemmers schwächen. Hinweise dafür gibt es bereits aus ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Sekundärprävention
Die protektiven Wirkungen von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) zur Sekundärprävention kardiovaskulärer Ereignisse bei KHK-Patienten sind sehr gut dokumentiert. Dennoch brechen laut dem Ergebnis ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Nanopartikel
Wissenschaftlern der Technischen Universität München und des Helmholtz-Zentrums München haben mit einer neuen Messmethode erstmals direkte Auswirkungen ausgewählter künstlich hergestellter Nanopartikel auf Herzfrequenz und Rhythmus nachgewiesen. Sie verwendeten dazu ein sogenanntes Langendorff-Herz, ein isoliertes, mit Nährlösung durchspültes Nagetier-Herz. Flammruß, funkenerzeugter Kohlenstoff – der als Modell für Dieselschadstoffe dient –, Titandioxid und Siliziumdioxid bewirkten eine Erhöhung der ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Psoriasis-Arthritis
In einer Umfrage der National Psoriasis Foundation haben sich Hinweise dafür ergeben, dass fast jeder vierte Psoriasis-Patient eine bis dato unerkannte Psoriasis-Arthritis haben könnte. 477 Patienten mit Psoriasis (58 ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Asthma bronchiale
Beim Ansprechen auf eine Glukokortioidtherapie gibt es zwischen Asthma-Patienten erhebliche Unterschiede. Einer der Gründe dafür sind genetische Polymorphismen, wie US-Wissenschaftler durch Analyse von mehr als 534.
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Asthma bronchiale
Die klinische Prüfung des Interleukin-13-Blockers Lebrikizumab (Genentech/ Roche) in einer Multicenterstudie in den USA bei insgesamt 219 Patienten mit unkontrolliertem Asthma bronchiale unter Standardtherapie hat mäßige Ergebnisse erbracht. Nach drei Monaten hatte sich der Ein-Sekunden-Wert (FEV1) bei Patienten der Antikörper-Gruppe (die Patienten erhielten mindestens eine Dosis s.c. gespritzt) im Mittel um 5,5 Prozentpunkte im Vergleich zu Placebo gebessert. Keinen Einfluss hatte der Antikörper auf die ...