13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Orale Antikoagulation
Das Selbstmanagement einer oralen Antikoagulation ist für geeignete Patienten unabhängig vom Alter eine sichere Therapieoption, bestätigen die Ergebnisse einer Meta-Analyse von elf Studien mit Daten von über 6.400 Patienten und einem Beobachtungszeitraum von 12.800 Personenjahren. Die Rate thromboembolischer Ereignisse war bei Patienten mit Selbstmanagement signifikant um 50 %, bei Patienten unter 55 Jahren sogar um fast 70 % reduziert; tendenziell gab es auch Vorteile bei der Rate schwerer Blutungen und der ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Orale Antikoagulation
In der oralen Antikoagulation stehen zur Zeit neue Plättchenhemmer wie Dabigatran im Fokus, vor allem weil die Therapie bei mindestens ebenso guter Effizienz einfacher zu handhaben ist als die bisherige ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Im englischen Health-Survey, einer repräsentativen landesweiten Gesundheitsstudie aus dem Jahr 2005, findet sich eine unerwartet enge Assoziation zwischen niedrigen Vitamin-D-Spiegeln und einer Hyperglykämie.
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Gedächtnisstörungen, Depressionen und andere kognitive Funktionseinschränkungen sind bei älteren Diabetespatienten häufiger als bei Nicht-Diabetikern. US-amerikanische Neurophysiologen haben nun die Hypothese untersucht, dass eine subklinische chronische Entzündung beim Typ-2-Diabetes die kortikale Gefäßregulation beeinträchtigt und so zur regionalen neuronalen Atrophie beiträgt.
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Typ-1-Diabetes
Typ-1-Diabetiker, die früh im Krankheitsverlauf eine intensive Glukosesenkung erhalten, profitieren davon noch Jahrzehnte später. Dieses als „metabolisches Gedächtnis“ bezeichnete Phänomen gilt auch für die ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Diabetische Nephropathie
Eine gute Blutzuckereinstellung kann die Entstehung der diabetischen Nephropathie verzögern. Doch lohnt es, auch bei Patienten mit bereits eingeschränkter Nierenfunktion, noch sehr niedrige HbA1c-Werte unter 6,5 % ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Herzinfarkt
Die meisten Patienten mit einem ersten Myokardinfarkt haben mindestens einen von fünf kardiovaskulären Risikofaktoren: Hypertonie, Rauchen, Dyslipidämie, Diabetes oder eine positive KHK-Familienanamnese. Das haben US-Forscher in einer Studie bei über 540.000 Patienten mit Erst-ereignis und ohne bekannte kardiovaskuläre Erkrankung bestätigt. 85 % der Studienteilnehmer erfüllten das Kriterium des Vorliegens mindestens eines Risikofaktors, nur 15 % hatten keinen der genannten Risikofaktoren. Ältere ...