25.06.2012 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Erneut ist die Kalzium-Supplementation wegen einer möglichen Erhöhung des Herzinfarkt-Risikos im Gespräch. Laut Daten der deutschen EPIC-Kohorte Heidelberg – fast 24.000 Teilnehmer im Alter von 35 bis 64 Jahre, zu Beginn ohne kardiovaskuläre Grunderkrankung – ist jede Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die Kalzium enthalten, mit einem signifikant um 90 % erhöhten Herzinfarktrisiko verbunden.
25.06.2012 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
In Deutschland stieg die Zahl der behandelten Diabetiker zwischen 2000 und 2009 um 49 Prozent auf 7,95 Millionen. Das ist das Ergebnis der Langzeit-Studie KoDiM (Kosten des Diabetes mellitus), die auf rund 30.
25.06.2012 · Fachbeitrag ·
Prävention
Phthalate sind als Weichmacher in Kunststoffen weit verbreitet und stecken zum Beispiel in Verpackungen und Kosmetikartikeln, aber auch in Medizinprodukten wie Kathetern oder Blutbeuteln. Zunehmend mehr Daten deuten ...
25.06.2012 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Eine frühzeitige normnahe Einstellung der Nüchternblutzuckerwerte mit einem Basalinsulin bei Patienten mit manifestem Typ-2-Diabetes oder Prädiabetes kann die Inzidenz kardiovaskulärer Ereignisse langfristig im Vergleich zu einer oralen antidiabetischen Standardtherapie nicht verringern. Das ist das Ergebnis der ORIGIN-Studie bei mehr als 12.000 kardiovaskulären Risikopatienten mit Typ-2-Diabetes (82 %) oder gestörtem Glukosestoffwechsel (im Mittel 63,5 Jahre alt), die mit Insulin glargin (einmal täglich ...
25.06.2012 · Fachbeitrag ·
Ambulant erworbene Pneumonie (CAP)
Erkranken Menschen mit erhöhtem Blutzucker oder Diabetes mellitus an einer Pneumonie, ist ihr Sterberisiko deutlich höher als bei Menschen mit normalem Blutzuckerspiegel. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung von Daten ...
25.06.2012 · Fachbeitrag ·
Diabetisches Fuß-Syndrom
Die US-amerikanische Fachgesellschaft für Infektionskrankheiten hat eine Praxisleitlinie mit 44 konkreten Empfehlungen zur Diagnose und Therapie von Patienten mit diabetischen Fußinfektionen veröffentlicht, unter ...
25.06.2012 · Fachbeitrag ·
Geschlechtskrankheiten
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor zunehmenden Antibiotikaresistenzen von Neisseria gonorrhoea, dem Auslöser der Gonorrhoe. Aus einigen Ländern, darunter Australien, Frankreich, Japan, Norwegen, Schweden und Großbritannien, liegen Fallberichte zu Resistenzen der Erreger gegen Cephalosporine vor, der letzten Therapieoption bei Gonorrhoe. Häufige Resistenzen gibt es bereits gegen Penicilline, Tetrazykline und Chinolone. Die WHO fordert mehr Anstrengungen beim Monitoring resistenter ...