21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Diabetes mellitus
Die Dauer einer Diabeteserkrankung (0-9 gegenüber ≥ 10 Jahre) und das
Alter der Patienten (60-69, 70-79, ≥ 80 Jahre) sind unabhängige Prädiktoren für Diabeteskomplikationen. Das wird durch Daten einer großen Kohortenstudie in den USA bei mehr als 72.000 Patienten ab 60 Jahren dokumentiert. In allen Altersgruppen nahmen Komplikationen, insbesondere mikrovaskuläre Komplikationen wie Augenerkrankungen (von 6 auf 20 pro 1.000 Personenjahre bei den 60- bis 69-Jährigen) und Hypoglykämien (von 3 auf 10 pro ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Bei Typ-2-Diabetikern, deren Blutzucker durch ein basales Insulin plus orale Antidiabetika nicht ausreichend kontrolliert wird, ist ein schrittweises Hinzufügen von Insulin zum Essen offenbar sinnvoller als ein ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Typ-2-Diabetiker haben ein erhöhtes Demenzrisiko. Bereits in relativ jungen Jahren sinken bei Diabetikern die kognitiven Fähigkeiten im Vergleich zu Nicht-Diabetikern. Und dies umso mehr, je schlechter der Blutzucker ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Prävention
Übermäßiger Alkoholkonsum ist ein Risikofaktor für Hypertonie, exzessives Trinken fördert Schlaganfälle. Neue Daten zeigen, dass die Gesundheitsrisiken bei alkoholsensitiven Menschen, bei denen es beim Trinken zum Beispiel zur Gesichtsrötung kommt, besonders ausgeprägt sind. In einer südkoreanischen Studie bei insgesamt knapp 1.800 Männern war bei Alkohol-empfindlichen Personen bereits ein wöchentlicher Konsum von vier bis acht Drinks mit einem um 2,2-fach erhöhten Hypertonie-Risiko assoziiert. Zum ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Prävention
In Studien bei Typ-2-Diabetikern wurde mit dem Biguanid Metformin die Rate kardiovaskulärer Komplikationen deutlich stärker verringert, als dies nur durch die Blutzuckersenkung zu erklären wäre. Es lag also nahe, ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern
Laut neuen Registerdaten ist bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) nach
Beginn einer Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) und nach
Umstellung von VKA auf den direkten Thrombinhemmer Dabigatran besondere ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Herzoperation
Patienten sind nach einer Herzoperation besonders gefährdet, an einer
Depression zu erkranken. Das Risiko ist rund doppelt so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung und beträgt im Verlauf von sechs Monaten nach der OP bis zu 40 %. Dies zeigen Daten von 436 kanadischen Patienten. Unabhängige Risikofaktoren waren neben präoperativen Depressionen: präoperative linksventrikuläre Ejektionsfraktion < 50 %, Klinikverweildauer über sieben Tage, Stressereignisse nach der OP und körperliche Inaktivität.