08.06.2022 · Fachbeitrag aus MBP · Haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen
Für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse, haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen können Steuerpflichtige nach § 35a EStG eine Steuerermäßigung in Höhe von 20 % der Aufwendungen beanspruchen, wobei verschiedene Höchstbeträge gelten. Die Anspruchsvoraussetzungen sind immer wieder Gegenstand der Rechtsprechung. Steuerliche Berater sollten hier also auf dem aktuellen Stand sein. Der Beitrag gibt einen Überblick über die neuesten Entwicklungen.
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08.06.2022 · Nachricht aus MBP · Gesetzgebung
Um die steigenden Energiepreise abzufedern, hat die Bundesregierung steuerliche Entlastungen auf den Weg gebracht, die nun im Bundesgesetzblatt (BGBl I 22, 749) verkündet wurden.
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08.06.2022 · Nachricht aus MBP · Einkommensteuer
Da der Werbungskostenabzug für Erstausbildungskosten ausgeschlossen ist, ist diese Frage durchaus interessant: Was ist mit Umschulungskosten, die nach langjähriger und eigenständiger Erwerbstätigkeit entstehen, wenn für diese Erwerbstätigkeit keine formalisierte Berufsausbildung existiert? Für das FG Niedersachsen (26.3.21, 2 K 130/20, Abruf-Nr. 227260 ) greift das Werbungskostenabzugsverbot auch in einer solchen Konstellation.
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01.06.2022 · Nachricht aus MBP · Beihefter in dieser Ausgabe
In diesem Jahr steht ein Megaprojekt der Finanzverwaltung auf dem Plan: Die Neubewertung von rund 36 Millionen Grundstücken in Deutschland auf den 1.1.22. Die Reform der Grundsteuer hat somit erhebliche Breitenwirkung. Der Beihefter dieser Ausgabe enthält für Ihre Mandanten ein Rundschreiben mit wichtigen Aspekten!
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23.05.2022 ·
Quartalsbeihefter aus MBP · Downloads · Alle Steuerzahler
In diesem Jahr steht ein Megaprojekt der Finanzverwaltung auf dem Plan: Die Neubewertung von rund 36 Millionen Grundstücken in Deutschland auf den 1.1.2022. Die Reform der Grundsteuer hat somit erhebliche Breitenwirkung und betrifft insbesondere die Eigentümer, die für jedes Grundstück eine Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts einreichen müssen. Die Sonderausgabe bringt die wichtigsten Aspekte auf den Punkt.
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23.05.2022 · Nachricht aus MBP · Gewerbliche „Infizierung“
Nach einer Entscheidung des FG Rheinland-Pfalz (16.9.21, 4 K 1270/19, Abruf-Nr. 228693 ; PM vom 12.4.22) ist eine Gemeinschaftspraxis von Zahnärzten insgesamt als Gewerbebetrieb einzustufen, wenn einer der Ärzte für die Organisation, Verwaltung und Leitung der Praxis zuständig ist und nur noch in geringem Umfang eigene zahnärztliche Beratungs- und Behandlungsleistungen am Patienten erbringt. Gegen diese Entscheidung ist inzwischen die Revision (BFH VIII R 4/22) anhängig.
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17.05.2022 · Nachricht aus MBP · Tagesmütter
Selbstständige Tagesmütter und -väter dürfen für jedes Kind, das sie betreuen, entweder die tatsächlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Betreuung als Betriebsausgaben abziehen oder es wird eine Betriebsausgabenpauschale je Kind im Monat abgezogen. Der Abzug der Betriebsausgabenpauschale kann auch bei eingeschränkter Betreuung wegen der Coronapandemie beansprucht werden.
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17.05.2022 · Nachricht aus MBP · Löhne und Gehälter
Die in § 3b EStG geregelte Steuerfreiheit von Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeitszuschlägen verlangt keine konkret (individuell) belastende Tätigkeit des Arbeitnehmers. Daher beurteilte der BFH (16.12.21, VI R 28/19, Abruf-Nr. 227295 ; PM Nr. 2/22 vom 3.2.22) die Fahrten von Profisportlern im Mannschaftsbus zu Auswärtsspielen als begünstigte Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit.
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17.05.2022 · Fachbeitrag aus MBP · Musterfall
Viele Mandanten unterstützen mit hohen Beträgen überregionale Sportvereine. Im Gegenzug dürfen sie Werbung schalten, zum Beispiel auf den Banden und den Trikots der Spieler. Oft werden dem „Sponsor“ auch Freikarten oder Eintrittskarten für VIP-Logen nebst Beköstigung übergeben. Bei diesem Gesamtpaket handelt es sich um „Hospitality-Leistungen“. Doch wie erfolgt der Betriebsausgabenabzug? Und was gilt, wenn das Stadion infolge der Coronapandemie geschlossen war?
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12.05.2022 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Alleinerziehende haben es mit der Kinderbetreuung nicht einfach. Deshalb werden sie vom Staat mit einem Entlastungsbetrag (§ 24b EStG) unterstützt. Das Problem: Das FA hat den Entlastungsbetrag im Jahr der Eheschließung bzw. Trennung infolge der möglichen Zusammenveranlagung mit dem (neuen) Partner bisher nicht anerkannt. Doch das ist „Schnee von gestern“. Wie der BFH jüngst urteilte, ist eine zeitanteilige Berücksichtigung auch im Jahr der Eheschließung bzw. Trennung zulässig. Wie ...
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