01.02.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Einkunftserzielungsabsicht
Das BMF hatte in einem Schreiben vom 8.10.04 (BStBl I, 933 ff.) die Auffassung der Finanzverwaltung zur Einkunftserzielung bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung unter Beachtung der bis zu diesem Zeitpunkt ergangenen BFH-Rechtsprechung niedergelegt. Dieses Schreiben ist jedoch auf Grund geänderter BFH-Rechtsprechung in vielen Punkten bereits ergänzungsbedürftig. Der folgende Beitrag fasst alle relevanten Urteile zur Einkunftserzielung bei Vermietung und Verpachtung zusammen, die ...
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01.02.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Rechnungslegungsgrundsätze
Seit der gesetzlichen Neufassung zum 1.1.04 hat das Thema umsatzsteuerliche Rechnungslegung erheblich an Bedeutung gewonnen. Immer wieder verursachen Formfehler bei erteilten Ausgangsrechnungen Kundenreklamationen mit zeitintensivem Korrekturaufwand. Dagegen stellen mangelhafte Eingangsrechnungen durch die Gefährdung des Vorsteuerabzugs ein erhebliches unternehmerisches Risikopotenzial dar. Obwohl die Finanzverwaltung zu einer Fülle von Problemen bereits in mehreren Anwendungsschreiben ...
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01.02.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Sozialversicherung
Betriebsprüfungen stellen für die Arbeitgeber immer wieder eine große Herauforderung dar. Besonders seit die Rentenversicherungsträger die Prüfungen durchführen, wird genauer und härter geprüft, als je zuvor. Nur durch sorgfältige Einhaltung der komplexen sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften können Überraschungen vermieden werden. Im ersten Teil des Beitrages wurde die Problematik der Betriebsprüfung im Allgemeinen erläutert. In Teil 2 geben wir Ihnen nunmehr Checklisten ...
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01.02.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Haushaltsnahe Dienstleistungen
Seit 2003 werden Tätigkeiten in Haus und Garten gefördert, indem 20 v.H. der Aufwendungen und zwar bis zu 600 EUR jährlich, direkt von der Einkommensteuer absetzbar sind. Der beauftragte Unternehmer oder Selbstständige darf hierbei Leistungen ausführen, die auch Haushaltsmitglieder ohne große Fachkenntnis erledigen könnten und die üblicherweise regelmäßig anfallen. Klassische Fälle sind Gärtner, Fensterputz-, Reinigungs- und Hausmeisterfirmen, Pflegedienste oder Anstreicher (BMF ...
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01.02.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Solidaritätszuschlag
Nach dem Urteil des FG Münster (27.9.05, 12 K 6263/03 E, Abruf-Nr.
052682
) ist es mit dem Grundgesetz vereinbar, dass auch mehrere Jahre nach der Wiedervereinigung ein Solidaritätszuschlag erhoben wird. Es handelt sich entgegen der Auffassung des Klägers nicht um eine verfassungswidrige Sondersteuer, die nur für kurze Zeit zur Bewältigung von Notständen erhoben werden darf. Der SolZ ist vielmehr eine Ergänzungsabgabe zur Einkommen- und Körperschaftsteuer und darf daher in den ...
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Werbungskosten
Die berufliche Qualifikation wird wegen der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt zunehmend wichtiger. Daher legen immer mehr Angestellte Wert auf eine solide und ständig aktuelle Wissensbasis. Den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Bildung und Job erkennen auch die Finanzgerichte und stufen zunehmend nahezu sämtliche Maßnahmen als Werbungskosten ein. Doch der Gesetzgeber stoppte die Vorgehensweise der Richter bereits ab 2004. Der Beitrag erläutert den aktuellen Rechtsstand sowie den ...
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Werbungskostenüberschuss
Die Finanzierung von Gebäuden unter Einsatz von Lebensversicherungen, die mit Ende der Darlehenslaufzeit die Tilgung abdecken, ist steuerrechtlich zulässig. Dagegen spricht auch nicht, dass der Zinsaufwand in den Finanzierungsjahren sehr viel höher ist als bei anderen Finanzierungsarten. Die Schuldzinsen sind vollständig als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar. Der Fall der Liebhaberei - fehlende Einkunftserzielungsabsicht - liegt nicht vor (BFH ...
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Nutzungsentnahme
Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den momentanen Stand der Rechtsprechung zur steuerlichen Bewertung einer Nutzungsentnahme bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften.
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Buchführung
Selbst ausgedruckte Online-Bankauszüge reichen nicht als Beleg im Rahmen der Buchführung aus. Unternehmer erfüllen ihre steuerlichen Aufzeichnungspflichten (§ 147 AO) nur, wenn sie die von den Kreditinstituten ausgedruckten Kontoauszüge in Papierform aufbewahren. Das hat die Oberfinanzdirektion (OFD) Münster klargestellt. Elektronische Kontoauszüge seien originär digitale Dokumente, bei denen besondere Anforderungen erfüllt sein müssten, die von den Software-Produkten noch nicht ...
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