01.07.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Minimierung der Kirchensteuer
Kirchensteuern sind Geldleistungen, die von als Körperschaften des öffentlichen Rechts anerkannten Religionsgemeinschaften von ihren Mitgliedern auf Grund gesetzlicher Vorschriften erhoben werden. Die Kirchensteuer ist in den Landeskirchengesetzen geregelt, eine bundeseinheitliche Regelung gibt es nicht. Die Kirchensteuerverwaltung kann von den Religionsgemeinschaften und Kirchengemeinden auf die Gemeinden bzw. das Finanzamt (Kircheneinkommensteuer) übertragen werden. Bei der Kirchensteuer ...
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01.07.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Lohnsteuer
Besteht bei Sonn- oder Feiertagsarbeit die Wahl zwischen Freizeitausgleich und Lohnzuschlag, greift bei der spteren Option auf Barzahlung die Steuerfreiheit nach 3b EStG. Dies gilt nach zwei Urteilen (FG Dsseldorf 26.3.04, 18 K 6806/00 E, Abruf-Nr. 051421 sowie FG Niedersachsen 10.06.04, 11 K 408/02, Abruf-Nr. 051422) immer dann, wenn fr die Leistungen grundstzlich das Wahlrecht besteht, das vom Arbeitgeber oder Arbeitnehmer ausgebt werden kann. Damit widersprechen die Richter der derzeitigen ...
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Gesellschafter-Geschäftsführer
Seit Jahresbeginn prüfen die Clearingstelle der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) und die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) bei der Neubeschäftigung von Geschäftsführern und mitarbeitenden Familienangehörigen, ob diese künftig sozialversicherungspflichtig sind. Grundlage dafür ist das „Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ vom 24.12.03. Ungeprüft bleiben dabei allerdings „Altfälle“. Somit besteht weiterhin Rechtsunsicherheit bei ...
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Werbungskosten
Aufwendungen für ein Erststudium werden trotz der neueren BFH-Rechtsprechung häufig nicht als Werbungskosten anerkannt. Nunmehr hat die OFD Münster (Kurzinformation ESt Nr. 12/2005 v. 11.3.05) die in ihrem Zuständigkeitsbereich liegenden Finanzämter angewiesen, auch die Kosten für ein Erststudium, das unmittelbar nach dem Abitur aufgenommen wird, als vorweggenommene Werbungskosten zu berücksichtigen. Voraussetzung ist, dass die Aufwendungen in einem hinreichend konkreten, objektiv ...
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Verhaltensknigge für den Steuerfachgehilfen
Die letzte Phase einer Betriebsprüfung entscheidet darüber, wie hoch die Steuernachzahlung für Ihren Mandanten letztendlich ausfallen wird. Welche Verhaltenstaktiken sich für diese Schlussphase anbieten, wie das Finanzamt meist agiert und welche Möglichkeiten der Einwirkung Sie auch nach einer ergebnislosen Schlussbesprechung noch haben, erläutern wir Ihnen in unserem dritten Praxisbeitrag zu dem Dauerbrenner-Thema „Betriebsprüfung“. *
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Checklisten
Die Finanzverwaltung rüstet auf dem Gebiet der Betriebsprüfung immer stärker personell auf. Dabei gerät gerade der Bereich der kleinen und mittelständischen Betriebe in das Visier der jungen und engagierten Prüfer. Damit Sie als beratender Partner des Mittelstandes gerüstet sind, haben wir dieses Thema zum Schwerpunkt gemacht. Begleitend zu den Beiträgen „Hilfe, der Betriebsprüfer kommt - Verhaltensknigge für den Steuerfachgehilfen“ (MBP 04, 5 sowie MBP 05, 21) geben wir Ihnen die ...
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Beraterhaftung
Welche haftungsrechtliche Brisanz die Beurteilung der Sozialversicherungspflicht für den Steuerberater haben kann, machen zwei Entscheidungen deutlich.
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Alterseinkünftegesetz
Seit 2005 unterliegen 50 v.H. der Alterseinkünfte der Besteuerung. Das gilt für alle Bestandsrenten sowie für die in diesem Jahr erstmals gezahlten Renten. Der zu versteuernde Anteil wird bis zum Jahr 2040 auf 100 v.H. angehoben. Die Aufwendungen zur Altersvorsorge werden schrittweise steuerfrei gestellt. Der Sonderausgabenabzug erhöht sich ab 2005 zunächst auf 60 v.H. Dieser Satz wird jährlich um jeweils zwei Prozentpunkte angehoben, so dass die Aufwendungen ab 2025 zu 100 v.H. abgezogen ...
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Steuererklärung
Alle reden von Steuervereinfachungen. Die gesetzlichen Tendenzen deuten jedoch auf gegenteilige Absichten hin. Die Vorschriften werden immer unübersichtlicher. Bereits 70 v.H. der Steuerliteratur weltweit befasst sich mit dem deutschen Steuerrecht. Rund 40 verschiedene Steuerarten sind in 200 Gesetzen und unzähligen Verordnungen geregelt. Komplizierte oder nicht nachvollziehbare Vorschriften verstärken die Tendenz, dass Bürger ihre Steuerpflichten weniger ernst nehmen oder schlicht ...
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Zusammenfassung der aktuellen Rechtsprechung
Mit Urteil vom 19.2.04 (VI R 135/01, Abruf-Nr.
041129
) hat der BFH zur Abschreibung von Computeranlagen Stellung genommen. Die erhoffte Klarheit hat dieses Urteil jedoch nicht gebracht. Der folgende Beitrag soll einen Überblick darüber geben, wie die einzelnen Komponenten einer Computeranlage abgeschrieben werden und aufzeigen, wo immer noch Unstimmigkeiten bestehen.
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