01.09.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Neue Kontrollmöglichkeiten durch das Finanzamt
Ab 2005 ist die Anlage EÜR in den Fällen mit der Steuererklärung einzureichen, in denen eine Einnahmenüberschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG erstellt wird. Das Bundesfinanzministerium hat mit Schreiben vom 10.2.05 (IV A 7 - S 1451 - 14/05, BStBl I 2005, 320) die Anlage EÜR veröffentlicht. Durch die Angaben in der Anlage EÜR stehen dem Fiskus eine Vielzahl von Angaben in standardisierter Form zu, die dieser elektronisch auswerten kann. Eine solche Auswertung kann - auch im ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Zuwendungen
Von den zu Geburtstagen, Jubiläen oder Weihnachten überreichten Päckchen, Schecks oder Briefumschlägen erfährt das Finanzamt meist nichts. Das ist auch richtig so, da die üblichen Gelegenheitsgeschenke nach § 13 Abs. 1 Nr. 14 ErbStG steuerfrei sind. Doch oft wird bei einem solchen Anlass Erbschmuck an die Nachkommen vermacht oder Geldbeträge als vorweggenommene Erbfolge übergeben. Diese Geschenke sowie auch die Briefmarken-, Münz- oder Kunstsammlung übersteigen jedoch das Übliche ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Buchführungspflicht
Verzichtet ein Selbstständiger darauf, private und betriebliche Geschäftsvorfälle über getrennte Bankkonten abzuwickeln, handelt es sich auch beim vorwiegend für private Zwecke eingerichteten Konto um ein betriebliches Konto. Sämtliche Kontoauszüge unterliegen damit der Aufbewahrungspflicht nach § 147 Abs. 1 Nr. 4 und 5 AO. Somit kann das FA laut FG Saarland (30.6.05, 1 K 141/01, Abruf-Nr.
052285
) im Rahmen einer Außenprüfung die Vorlage dieser Kontounterlagen verlangen. Ein ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Neuerungen durch das Alterseinkünftegesetz
Im Zuge des Alterseinkünftegesetzes haben sich eine Reihe von Änderungen ergeben, bei deren praktischer Umsetzung immer wieder Fragen auftauchen. In dem vorliegenden Beitrag nehmen wir uns speziell der Versteuerung von Versorgungsbezügen und Sterbegeldern an. Die teils komplizierten Regelungen werden allgemein erläutert und deren Anwendung anhand von Beispielen praxisbezogen erklärt.
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Ansparabschreibung
Gemäß § 7g Abs. 3 EStG können Bilanzierende und EÜ-Rechner eine Ansparrücklage von maximal 154.000 EUR bilden. Lediglich Existenzgründer dürfen einen höheren Betrag von 307.000 EUR nutzen. Wird ein Posten über den zulässigen Grenzen gebildet und der entsprechende Steuerbescheid bestandskräftig, ist die gebildete Ansparrücklage nach dem BFH (28.4.05, IV R 30/04, Abruf-Nr.
052221
) im folgenden VZ erfolgswirksam aufzulösen. Dabei unterliegt der gesamte Auflösungsbetrag dem ...
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Verletzung von Mitwirkungspflichten
Ein Mittel der Finanzbehörden ist die Schätzung von Besteuerungsgrundlagen. Diese kommt immer dann in Betracht, wenn eine sichere Berechnung der Besteuerungsgrundlagen nicht möglich ist. Der Beitrag erläutert, welche Schätzungsmethoden vom Gesetzgeber erlaubt, welcher Rahmen zugelassen ist und wann ein Schätzungsbescheid nichtig sein kann. Eine fehlerhafte Schätzung kann nämlich durchaus die Nichtigkeit des Steuerbescheides zur Folge haben.
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Insolvenzschutz von Arbeitszeitmodellen
Flexible Arbeitszeitmodelle erlangen in der betrieblichen Praxis immer mehr an Bedeutung. Dabei nutzen die Unternehmen die Vorteile flexibler Arbeitszeitmodelle wie Altersteilzeit, Langzeit- oder Lebensarbeitszeitkonten, um betriebliche Prozesse variabler zu gestalten und besser auf Marktschwankungen reagieren zu können. Einhergehend mit der Ausweitung der Flexibilität ist die Einführung und Fortführung derartiger Arbeitszeitmodelle jedoch auch mit einem großen administrativen Aufwand ...
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Internes Rating
Mittels eines Quicktests können die Finanzen und Kosten eines Unternehmens unter die Lupe genommen werden, und die Bilanz lässt sich schnell analysieren. Das Unternehmen kann kurzfristig überprüft werden, indem Kosten, Ertragskraft und Erfolgsquoten aufgedeckt werden. Auf diese Weise lassen sich Ansatzpunkte für Verbesserungen und Lösungen erkennen. Der folgende Beitrag erläutert diese Schnelldiagnose in der Praxis.
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Werbungskosten
In letzter Zeit gewähren immer mehr Angestellte ihrem Arbeitgeber Darlehen, um ihren Job zu retten. Wird der Betrieb insolvent, geht der Kredit in der Regel teilweise oder ganz verloren. Ein solcher Darlehensverlust kann als Werbungskosten geltend gemacht werden, wenn Angestellte das Risiko aus beruflichen Gründen bewusst auf sich nehmen. Das ist dann der Fall, wenn eine Bank auf Grund der wirtschaftlichen Lage das Darlehen nicht gewährt hätte. Nicht als Werbungskosten geltend machen kann ...
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus MBP · Checklisten
Begleitend zu den Beiträgen „Hilfe der Betriebsprüfer kommt - Verhaltensknigge für den Steuerfachgehilfen“ (MBP 04, 5 sowie MBP 05, 21)* haben wir eine Checkliste entworfen, die Ihnen in der Praxis hilft, anstehende Betriebsprüfungen professionell vorzubereiten, zu begleiten und nachzuarbeiten. Manch unliebsame Überraschung wird damit schon im Vorfeld vermieden.
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