01.05.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Franchise
Entscheidet sich ein Existenzgründer, seine ersten Schritte in die berufliche Selbstständigkeit als Franchisenehmer zu starten, kann die Franchisegebühr zu einem ernsthaften finanziellen Problem führen. Dann beispielsweise, wenn sie steuerlich falsch eingeschätzt wird. Nicht immer ist diese Gebühr nämlich im Jahr der Zahlung in voller Höhe den Betriebsausgaben zuzurechnen.
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Eigenheimzulage
Auch wenn die Eigenheimzulage ab Anfang dieses Jahres abgeschafft ist, wird sie noch vielfach die Finanzgerichtsbarkeit beschäftigen - so wie in dem folgenden Fall: Eine Witwe und testamentarische Alleinerbin zahlte mit notariellem Vertrag von 2001 zwei Nacherben je rund 60.000 EUR zwecks Ablösung der Nacherbrechte an dem eigengenutzten EFH aus. Daraufhin begehrte diese auf Grund der Zahlungen die Festsetzung einer Eigenheimzulage ab 2001. Das FG Köln (19.10.05, EFG 06, 246) wies diese Klage ...
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Unterhaltszahlungen
In Deutschland leben zahlreiche Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Diese Mandanten unterstützen häufig noch im Heimatland lebende Familienangehörige. Die steuerliche Berücksichtigung dieser Zahlungen führt häufig zu Auseinandersetzungen mit der Finanzverwaltung, da diese bei Auslandssachverhalten eine erhöhte Mitwirkungspflicht fordert.
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Unternehmensnachfolge
Der Entwurf des „Gesetzes zur Sicherung der Unternehmensnachfolge“ liegt schon seit langem in der Schublade der Regierungsparteien. Kurz vor Verabschiedung des Gesetzesentwurfs im Jahr 2005 kam es jedoch zur vorgezogenen Bundestagswahl, und die Entwürfe wurden kurzerhand zurückgestellt. Zugegebenermaßen hören sich die zum 1.1.07 anvisierten Neuerungen verlockend an. Doch zwischen den Zeilen gelesen muss angemerkt werden, dass längst nicht alle Betriebsübernehmer uneingeschränkt ...
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Betriebs-Pkw
Für alle im Betriebsvermögen gehaltenen Kfz ändert sich die steuerliche Erfassung von Privatnutzung und Fahrten Wohnung-Betrieb in den ab 2006 beginnenden Wirtschaftsjahren, sofern nicht auch bisher schon der Kostenansatz nach der Fahrtenbuch-Methode üblich war. Die pauschale Ein-Prozent-Regel darf gemäß dem geänderten § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 EStG nur noch bei Fahrzeugen mit überwiegend betrieblicher Nutzung verwendet werden. Dieser über 50-prozentige Anteil ist zudem nachzuweisen.
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Vorsteuer
Unternehmer, die im Jahr 2005 eine Auslandsgeschäftsreise innerhalb der EU unternommen haben und dabei versehentlich mit Umsatzsteuer belastet wurden, können sich diese grundsätzlich von der jeweiligen ausländischen Finanzverwaltung wieder erstatten lassen. Hierzu sind jedoch einige Voraussetzungen und vor allem der Stichtag 30.6.06 zu beherzigen.
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Rechnungsangaben
Hat der Leistungsempfänger einen Dritten mit dem Empfang der Rechnung beauftragt und wird die Rechnung unter Nennung nur des Namens des Leistungsempfängers mit „c/o“ an den Dritten adressiert, gilt hinsichtlich der erforderlichen Angaben Folgendes:
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01.04.2006 · Fachbeitrag aus MBP · BFH-Rechtsprechung
Aufwendungen eines Arbeitnehmers für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte werden seit 2001 mit der Entfernungspauschale (aktuell 0,30 EUR je Arbeitstag und einfachen Entfernungskilometer) abgegolten. Der Anwendungsbereich der Entfernungspauschale erstreckt sich zudem auf die Wochenendheimfahrten zwischen dem (auswärtigen) Beschäftigungsort und dem Ort des eigenen Hausstandes im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung. In beiden Fällen kommt der Ansatz jedoch nur in Betracht, wenn es ...
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01.04.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Fristverlängerung
Ohne die Inanspruchnahme einer Fristverlängerung sind die folgenden Steuererklärungen für das Kalenderjahr 2005 nach § 149 Abs. 2 AO bis zum 31.5.06 bei den Finanzämtern abzugeben:
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01.04.2006 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Durch das Gesetz zur Eindämmung missbräuchlicher Steuergestaltungen sollte § 13b UStG ab dem 1.7.06 erweitert werden. Geplant war, dass nach einer neuen Nr. 6 die Steuerschuld auch beim Gebäudereinigen auf den Auftraggeber übergeht, sofern sich die Unternehmereigenschaft des Leistungsempfängers nicht ausschließlich aus der Vermietung von höchstens zwei Wohnungen ergibt. Obwohl dieses Vorhaben am Veto des Bundesrates scheitern wird, sind die besonderen Rechnungsvorschriften bei Umkehr ...
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