04.08.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Bemessungsgrundlage
Wendet der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern Waren oder Dienstleistungen gegen ein nicht kostendeckendes Entgelt zu, erfolgt die Besteuerung grundsätzlich nach der sogenannten Mindestbemessungsgrundlage des § 10 Abs. 5 Nr. 2 UStG. Maßgeblich ist demnach nicht das vom Arbeitnehmer entrichtete Entgelt, sondern der tatsächliche Wert (arbeitgeberseitiger Einkaufs- oder Bezugspreis). Abweichend hiervon hat der BFH nunmehr jüngst in zwei Urteilen entschieden, dass nur das tatsächlich vom ...
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08.07.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Plausibilitätsprüfung
Bei der Bearbeitung einer Einkommen- und Körperschaftsteuererklärung eines Steuerzahlers mit Umsätzen aus einer gewerblichen oder freiberuflichen Tätigkeit, müssen die Mitarbeiter eine Vorsteuerverprobung durchführen. Im Fokus dieser Plausibilitätsprüfung steht die Frage, ob die Vorsteuern laut Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz annähernd der in der Umsatzsteuerjahreserklärung berücksichtigten Vorsteuer entspricht. Ist das nicht der Fall, drohen kritische Nachfragen des ...
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08.07.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Sonderausgaben
Erfolg im Arbeitsleben setzt gewöhnlich eine fundierte Berufsausbildung und die Bereitschaft zu stetigen Fort- und Weiterbildungen voraus. Nicht umsonst heißt es: „Wer rastet, der rostet“. In welchem Umfang die Aufwendungen für die berufliche Bildungsmaßnahme steuerlich zu berücksichtigen sind, hängt davon ab, ob es sich um Fortbildungskosten oder Kosten für die eigene Berufsausbildung handelt. Bei dieser Unterscheidung kommt es jedoch immer wieder zu Fragen, die in diesem Aufsatz ...
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08.07.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Gewinnermittlung
Bei der Bearbeitung der Steuererklärungen 2007 gibt es für die Mandanten, die Unternehmer sind und ihren Gewinn nach der Einnahmen-Überschussrechnung gemäß § 4 Abs. 3 EStG ermitteln, einige Besonderheiten zu beachten. Wir fassen diese Besonderheiten für Sie zusammen und erläutern Ihnen, in welchen Zeilen des Formulars EÜR die meiste Brisanz steckt.
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08.07.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Landessozialgericht Baden-Württemberg
Wird die Geringfügigkeitsgrenze von 400 EUR durch Zusammenrechnung mehrerer geringfügiger Beschäftigungen überschritten und tritt infolge dessen Versicherungspflicht ein, beginnt diese gem.
§ 8 Abs. 2 S. 3 SGB IV erst mit dem Tag der Bekanntgabe des die Versicherungspflicht feststellenden Bescheids durch die Einzugsstelle oder einen Träger der Rentenversicherung. Eine von dem Wortlaut des Gesetzes abweichende Auslegung der Vorschrift in dem Sinne, dass bei Vorsatz oder grober ...
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08.07.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Lukratives Beratungsfeld
Im zweiten Teil (MBP 07, 197) unserer Beitragsserie zur steuerlichen Behandlung von im Ausland ansässigen Unternehmern mit Aktivitäten in Deutschland haben Sie erfahren, wann die deutsche Finanzverwaltung hierzulande von einer Betriebsstätte ausgeht, deren Gewinne auch in Deutschland zu versteuern sind. In diesem Beitrag weisen wir Sie auf eine Besonderheit hin, wann in Deutschland auch ohne Betriebsstätte eine Besteuerung droht, wo der ausländische Unternehmer beim Finanzamt anzumelden ...
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08.07.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Private Altersvorsorge
Immer mehr Selbstständige entscheiden sich im Rahmen ihrer privaten Altersvorsorge für eine Rürup-Rente. Der Grund liegt auf der Hand: Es winken üppige Steuervorteile durch den jährlich steigenden Sonderausgabenabzug für die Beitragszahlungen. Doch immer häufiger sträuben sich die Finanzämter und versagen den Sonderausgabenabzug.
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08.07.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Außergewöhnliche Belastungen
Die Entscheidung über Höhe, Umfang und Zweckmäßigkeit einer
Krankenbehandlung gehört zu den höchstpersönlichen Angelegenheiten eines Steuerpflichtigen, sodass bei der Prüfung der Notwendigkeit und der Angemessenheit kein allzu strenger Maßstab anzulegen ist. Nach Auffassung des FG Berlin-Brandenburg (28.11.07, 2 K 5507/04 B, rk.) können daher Aufwendungen für fest implantierten Zahnersatz als außergewöhnliche Belastung geltend gemacht werden.
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08.07.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Immobilien in der EU
Trotz eindeutiger Rechtsprechung durch den EuGH und den BFH „pro Vermieter“ wehrt sich die Finanzverwaltung vehement, Vermietungsverluste ausländischer Immobilien in die Ermittlung der Einkommensteuer über einen negativen Progressionsvorbehalt einzubeziehen (Nichtanwendungserlass, BMF 24.11.06, IV B 3 - S 2118a- 63/06). Hier sollten Sie sich jetzt wehren.
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08.07.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuererklärung 2007
Bearbeiten Sie die Umsatzsteuererklärung eines Einnahmen-Überschussrechners, der kaum nennenswerte Vorsteuerbeträge ausweist oder seine Rechnungen verloren hat, sollten Sie prüfen, ob eine Vorsteuer-Pauschalierung nach § 23 UStG in Verbindung mit § 69, 70 UStDV möglich ist. In der
Praxis wird diese Möglichkeit des Vorsteuerabzugs meist sehr stiefmütterlich behandelt, obwohl die Pauschalierung insbesondere kleinen Selbstständigen und nebenberuflich Selbstständigen enorme ...
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