07.10.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
Seit dem VZ 2007 können Steuerpflichtige ihre Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer nur noch dann steuerlich geltend machen, wenn das Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Betätigung bildet. Der BFH (25.8.09, VI B 69/09, Abruf-Nr. 093104) hat ernstliche Zweifel geäußert, ob die Neuregelungen verfassungsgemäß sind. In einem vorläufigen Rechtsschutzverfahren entschied der BFH, dass bei einem Lehrer, dem kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung ...
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07.10.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Lohnsteuer
Nahm der Arbeitgeber bislang an, dass das Ergebnis einer Anrufungsauskunft (§ 42e EStG) inhaltlich falsch ist, war hiergegen ein Einspruch unzulässig. Unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung urteilte der BFH (30.4.09, VI R 54/07, Abruf-Nr. 092537), dass eine Anrufungsauskunft einen Verwaltungsakt darstellt gegen den Einspruch und Klage zulässig sind.
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Bilanzierung
Mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) hat der Gesetzgeber die größten Veränderungen des HGB seit dem Bilanzrichtliniengesetz 1985 umgesetzt. Zielsetzung ist neben der Umsetzung EU-rechtlicher Vorgaben eine wirtschaftliche Entlastung der Unternehmen durch Deregulierung ihres Bilanzierungsaufwands sowie eine Verbesserung der Aussagekraft und Vergleichbarkeit von HGB-Abschlüssen.
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Lohnsteuerrichtlinien 2008
Obwohl bei der Einkommensteuererklärung 2008 keine Abgrenzung mehr zwischen Dienstreise, Fahrtätigkeit und Einsatzwechseltätigkeit erfolgt, gibt es dennoch zahlreiche Praxis- und Anwendungsprobleme. Insbesondere die Frage, ob eine regelmäßige Arbeitsstätte vorliegt, bereitet häufig Abgrenzungsschwierigkeiten. In einer aktuellen Verfügung verdeutlicht die OFD Rheinland (13.2.09, S 2338 - 1001 - St 215) die Rechtslage mit praktischen Beispielen.
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Im Rahmen der Steuerberatung stellt die richtige bzw. steueroptimale Behandlung von Pkw eine zentrale Rolle dar. Dabei ist vorrangig zu klären, ob der Pkw als Privat- oder als Betriebsvermögen behandelt werden soll. Die nachfolgende Vorteilsvergleichsrechnung verdeutlicht die Vorgehensweise.
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Werbungskosten
Im Rahmen der Zuordnung der Schuldzinsen bei der Finanzierung einer gemischt genutzten Immobilie bietet die derzeitige Rechtslage Raum zur steuerlichen Optimierung. Bei der Ausnutzung des vorhandenen Gestaltungsspielraums sind jedoch einige Anforderungen zu beachten, wie der BFH (1.4.09, IX R 35/08) jüngst bestätigt hat.
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Erbschaftsteuerreform
Insbesondere bei der Immobilienübertragung von Eltern auf die Kinder im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge spielt der Nießbrauchsvorbehalt oftmals eine Rolle. Durch die Erbschaftsteuerreform wird die Übertragung unter Nießbrauchsvorbehalt wieder deutlich attraktiver, wie nachfolgend dargestellt wird.
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Ein zentraler Streitpunkt bei der Umsatzsteuer stellt immer wieder die Vorsteueraufteilung dar. Das Niedersächsische FG (23.4.09, 16 K 271/06, Rev. BFH VR 19/09) vertritt die Ansicht, dass die ab 2004 geltende Regelung des § 15 Abs. 4 S. 3 UStG, die eine Vorsteueraufteilung nach einem Umsatzschlüssel faktisch ausschließt, europarechtswidrig ist.
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Die Abgrenzung zwischen der mit 7 % ermäßigt besteuerten Lieferung von Speisen und der mit 19 % regelbesteuerten Restaurationsleistung hat nicht nur praktische Bedeutung und erhebliche finanzielle Auswirkung für die betroffenen Unternehmen, sondern ist in der Rechtsprechung bislang auch eher diffus geblieben. Das BMF (16.10.08, IV B 8 - S 7100/07/10050) hatte daher seine Sichtweise ausführlich dargestellt. Die Verwaltungssichtweise könnte sich nun aber weiter verschärfen, nachdem der ...
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Künstlersozialversicherung
Durch die Künstlersozialabgabe-Verordnung 2010 vom 10.8.09 (BGBl I 09, 2840) wird der Abgabesatz zum Jahr 2010 von 4,4 % auf 3,9 % gesenkt. Damit verringert sich der Satz innerhalb von fünf Jahren um insgesamt 1,9 %. Zahlungspflichtig sind Unternehmen wie beispielsweise Verlage oder Galerien, die in ihrem Geschäftsfeld künstlerische oder publizistische Leistungen nutzen. Die Abgabepflicht erstreckt sich aber auch auf Unternehmen, die Veranstaltungen oder Betriebsfeiern mit Künstlern ...
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