11.05.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Um die Vorsteuer erfolgreich geltend machen zu können, müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. U.a. muss der Unternehmer eine nach §§ 14, 14a UStG ausgestellte Rechnung besitzen. Diesbezüglich stellte der BFH (17.12.08, XI R 62/07, Abruf-Nr. 090834) klar, dass der Zeitpunkt der Lieferung in der Rechnung auch dann zwingend anzugeben ist, wenn er mit dem Ausstellungsdatum der Rechnung identisch ist. Ausnahmen gibt es nur für Rechnungen über An- oder Vorauszahlungen.
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Checklisten zur Betriebsprüfung - Teil I/III
Die Zahl der Betriebsprüfungen steigt kontinuierlich an, sodass die erfolgreiche Betreuung zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren in der Steuerkanzlei gehört. Durch unsere Beitragsreihe „Checklisten zur Betriebsprüfung“ liefern wir Ihnen das nötige R üstzeug, um Betriebsprüfungen erfolgreich zu meistern. Der folgende Beitrag stellt die Grundzüge der Lohnsteuer-Außenprüfung dar, zeigt aktuelle Prüfungsschwerpunkte und schließt mit einer praxisnahen Checkliste. In den nächsten ...
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Einnahmen-Überschuss-Rechnung
In den nächsten Wochen dürfte in vielen Steuerberatungskanzleien die Erstellung von Einnahmen-Überschuss-Rechnungen auf dem Plan stehen. Zahlreiche Gesetzesänderungen bringen für den Veranlagungszeitraum 2008 wichtige Neuerungen mit sich. Welche das sind und wo es Gestaltungspotenzial gibt, erfahren Sie in den folgenden Passagen.
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuerberichtigung
Ändert sich die Bemessungsgrundlage für einen steuerpflichtigen Umsatz, hat der Leistungserbringer die dafür geschuldete Umsatzsteuer und der Leistungsempfänger den in Anspruch genommenen Vorsteuerabzug zu berichtigen. In dem vom BFH (18.9.08, V R 56/06) aktuell entschiedenen Fall ging es um die Frage, ob für eine Minderung der Bemessungsgrundlage i.S. von § 17 UStG eine entsprechende Entgeltsänderungsvereinbarung ausreichend ist. Der BFH hat hierzu - unter Änderung seiner bisherigen ...
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Geringfügige Beschäftigungsverhältnisse
Die Zahl der geringfügig Beschäftigten steigt kontinuierlich an. Ende 2008 verzeichnete die Minijob-Zentrale der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See rund 6,8 Millionen geringfügig Beschäftigte. Nicht zuletzt ein Grund, um die gesetzlichen Änderungen ab 2009 in kompakter Form darzustellen.
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Progressionsvorbehalt
Wenn ein Selbstständiger, der freiwillig gesetzlich versichert ist, Krankengeld erhält, können diese Bezüge in den Progressionsvorbehalt einbezogen werden. Die Berechnung des besonderen Steuersatzes nach § 32b EStG für das Krankengeld widerspricht nicht dem Gleichheitsgrundsatz der Verfassung (BFH 26.11.08, X R 53/06).
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Bewertung von Forderungen aus LuL
Von einer dauernden Wertminderung ist bei Wirtschaftsgütern des Umlaufvermögens (§ 6 Abs. 1 Nr.2 EStG) auszugehen, wenn sie bis zur Aufstellung der Bilanz anhält. Da bei Kundenforderungen grundsätzlich eine Fälligkeit von höchstens vier Wochen besteht, sind die in eine Pauschalwertberichtigung einzubeziehenden Kundenforderungen bei Bilanzaufstellung regelmäßig getilgt und somit nicht in die Wertberichtigung einzubeziehen (OFD Rheinland 6.11.08, S 2174 - St 141 01/2008).
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · GWG/Poolabschreibung
Um die EStR an die neue Rechtsprechung, die neue Gesetzeslage und die in der Zwischenzeit ergangenen BMF-Schreiben anzupassen, wurden die EStÄR 2008 verabschiedet. Bei der GWG-Sofortabschreibung (§ 6 Abs. 2 EStG: AK/HK bis 150 EUR) sowie der Poolabschreibung (§ 6 Abs. 2a EStG: AK /HK von 151 EUR bis 1.000 EUR) sind nach der neuen Verwaltungsanweisung (R 6.13 EStR) folgende Punkte zu beachten:
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Gewinnermittlungsmethoden
Erzielt ein Steuerpflichtiger Gewinneinkünfte, steht ihm zu Beginn seiner Tätigkeit ein Wahlrecht hinsichtlich der Gewinnermittlungsart zu. Für die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) entscheidet er sich durch schlüssiges Verhalten, in dem er keine Eröffnungsbilanz und keine Buchführung einrichtet, sondern lediglich Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben aufzeichnet. Der BFH (8.10.08, VIII R 74/05, n.v.) hatte nun aktuell zu entscheiden, ob ein Wechsel der Gewinnermittlungsart möglich ...
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08.04.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Werbungskosten
Wenn ein Umzug beruflich veranlasst ist, können Steuerpflichtige die Kosten als Werbungskosten geltend machen. Sofern eine Fahrzeitverkürzung von mindestens einer Stunde arbeitstäglich vorliegt, sind private Gründe unbeachtlich (ständige Rechtsprechung), sodass die Aufwendungen steuerlich zu berücksichtigten sind.
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