07.03.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Beiträge zur Krankenversicherung
Seit dem VZ 2010 können Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung vom Grundsatz her vollumfänglich als Sonderausgaben berücksichtigt werden, sofern es sich um eine Versorgung auf Sozialhilfeniveau (Basisversorgung) handelt. Sicherlich ist diese durch das Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung eingeführte Regelung erfreulich. Als steuerlicher Berater sollte man aber auch einige Sachverhalte im Blick haben, bei denen die Verwaltung eine profiskalische Sichtweise an den Tag legt.
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07.03.2012 ·
Quartalsbeihefter aus MBP · Downloads · Steuererklärungen
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Flut von Neuregelungen, die bei der Erstellung der Steuererklärungen 2011 zu beachten sind. Wir haben unsere praxiserprobte und bewährte Checklisten für Sie an die aktuellen Entwicklungen aus Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung angepasst. Mit dieser ausführlichen, achtseitigen Checkliste zur Erstellung der privaten Steuererklärung behalten Sie den Überblick über die vielen Punkte, die Sie im Bereich der persönlichen ...
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Geringfügig Beschäftigte
Derzeit wird diskutiert, die Verdienstgrenze für geringfügig Beschäftigte auf 450 EUR anzuheben. Aber auch ohne Anhebung der Entgeltgrenze ist eine „Lohnerhöhung“ möglich. Denn bei der Prüfung der 400 EUR-Grenze bleibt steuerfreier und pauschal versteuerter Arbeitslohn grundsätzlich außer Betracht, wenn die Steuerfreiheit bzw. die Pauschalierung auch Beitragsfreiheit in der Sozialversicherung auslöst. Nachfolgend werden einige Arbeitgeberleistungen vorgestellt, mit denen die ...
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Gesetzgebung
Dauert ein (finanz)gerichtliches Verfahren länger als ein Jahr, können – nach erfolgloser Verfahrensrüge – für jedes weitere Jahr im Wege der Entschädigungsklage 1.200 EUR an Entschädigung für nichtvermögensmäßige Nachteile geltend gemacht werden. Diese Neuregelung ist höchst praxisrelevant, denn rund 15 % der finanzgerichtlichen Verfahren dauern länger als 36 Monate. Da eine Entschädigung auch für bereits anhängige Klagen beansprucht werden kann, ist eine unverzügliche ...
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Unentgeltlich, entgeltlich oder gegen die Gewährung von Gesellschaftsrechten? – Diese Frage stellt sich regelmäßig, wenn ein Mitunternehmer ein Wirtschaftsgut aus seinem Betriebsvermögen in das Gesamthandsvermögen einer Mitunternehmerschaft übertragen möchte. Die ertragsteuerlichen und umsatzsteuerlichen Folgen werden nachfolgend aufgezeigt.
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Handy, Blackberry & Co.
Mobilfunkbetreiber lassen sich zur Kundengewinnung und vor allem zur Kundenbindung attraktive Gesamtpakete einfallen. Beliebt sind Verträge mit einer Laufzeit von zwei Jahren und einem vom Mobilfunkbetreiber subventionierten Handy – auch Gesprächsguthaben, der Erlass von Grundgebühren oder einmalige Vergünstigungen sind denkbar. Bei allen Konstellationen stellt sich die Frage, wie das Gerät zu bilanzieren und eventuelle Vorteile abzugrenzen sind.
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Job-Tickets
Gibt ein Verkehrsbetrieb das vom Arbeitgeber bezuschusste Job-Ticket als Jahreskarte aus, fließt der geldwerte Vorteil den Arbeitnehmern nach einem Urteil des FG Rheinland-Pfalz (30.8.11, 3 K 2579/09, Rev. BFH VI R 56/11,
Abruf-Nr. 114093 ) bereits mit der Ausgabe der Fahrkarte insgesamt zu.|
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Versicherungsvertreter
Versicherungsvertreter haben eine Rückstellung wegen Erfüllungsrückstand zu bilden, wenn sie die Abschlussprovision nicht nur für die Vermittlung der Versicherung, sondern auch für die weitere Betreuung des Versicherungsvertrags erhalten (u.a. BFH 19.7.11, X R 26/10, X R 8/10; MBP 11, 202). Darüber hinaus ist eine Rückstellung grundsätzlich auch dann möglich, wenn der Versicherungsvertreter nicht nur eine Abschluss-, sondern auch eine Bestandspflegeprovision erhält, so der BFH ...
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Sonderausgaben versus Werbungskosten
Das FG Münster (20.12.11, 5 K 3975/09 F, Abruf-Nr. 120612 ) hat entschieden, dass Aufwendungen für ein nach dem Abitur aufgenommenes Erststudium nicht als Werbungskosten, sondern nur als Sonderausgaben zu berücksichtigen sind. Die Rückwirkung durch das Beitreibungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BeitrRLUmsG vom 7.12.11, BGBl I 11, 2592) sei zulässig.
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus MBP · Entfernungspauschale
Grundsätzlich kann die Entfernungspauschale nur für die kürzeste Entfernung beansprucht werden. Etwas anderes gilt aber, wenn eine andere Verbindung offensichtlich verkehrsgünstiger ist und vom Arbeitnehmer regelmäßig benutzt wird (§ 9 Abs. 1 Nr. 4 S. 4 EStG ). Als offensichtlich verkehrsgünstiger galt ein Weg bislang nur dann, wenn er eine Zeitersparnis von mindestens 20 Minuten bringt. Von dieser Handhabung ist der BFH (16.11.11, VI R 19/11, Abruf-Nr. 120445 ) nunmehr abgerückt und ...
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