01.03.2007 · Fachbeitrag aus MBP · BFH-Rechtsprechung
Der BFH (6.9.06, XI R 28/05, Abruf-Nr.
063771
) legt die Grenzen des Gestaltungsmissbrauchs bei der wiederholenden Ansparrücklage für dasselbe Wirtschaftsgut fest. Dabei muss der Steuerpflichtige eine sachlich nachvollziehbare Begründung geben, warum die Investitionsabsicht weiterhin besteht. Durch diese neue Rechtsprechungsentwicklung besteht für alte als auch für neue Gewinnermittlungen u.U. Handlungsbedarf.
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Besteuerung von Kapitalerträgen
Ab 2009 kommt es zu einem Systembruch bei der Besteuerung von privaten Kapitalerträgen. Dies wirkt bereits zurück auf heutige Kaufentscheidungen und Unterschriften unter Versicherungs- und Sparverträgen. Die laufende Steuererklärung sollte daher nicht nur bearbeitet, sondern die vorliegenden Daten der Anlagen SO, KAP und AUS auch für Gestaltungshinweise an die Mandanten genutzt werden. Je nach Depotstruktur und Anlagehorizont wird die Steuerbelastung der Geldanlage künftig geringer oder ...
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Auffassung der Finanzverwaltung
Die Finanzverwaltung hat mit Datum vom 19.1.07 das erste Anwendungsschreiben (IV C 4 - 2224 - 2/07, Abruf-Nr.
070443
) zu den seit dem 1.1.06 neu geregelten erwerbsbedingten Kinderbetreuungskosten herausgegeben. In der folgenden Ausarbeitung werden bislang noch offene Fragen geklärt.
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Sonderausgaben
Bekanntlich sind Aufwendungen für ein Erststudium außerhalb eines Dienstverhältnisses unabhängig davon, ob es unmittelbar nach dem Besuch der allgemeinbildenden Schulen oder nach einer anderen Berufsausbildung und/oder Berufstätigkeit aufgenommen wird, seit 2004 nur im Rahmen des Sonderausgabenabzugs nach § 10 Abs. 1 Nr. 7 EStG berücksichtigungsfähig. Was unter einem Erststudium i.S.d. § 12 Nr. 5 EStG zu verstehen ist, regelt das BMF-Schreiben vom 4.11.05 (IV C 8 - S 2227 - 5/05).
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Kindergeld
Für ein volljähriges und noch nicht 27 Jahre (ab VAZ 2007 25 Jahre) altes Kind erhalten Eltern nur noch Kindergeld, wenn das Kind sich in Ausbildung oder in einer Übergangszeit von höchstens vier Monaten zwischen zwei Ausbildungsabschnitten befindet, studiert oder eine Ausbildung mangels Ausbildungsplatz nicht beginnen oder fortsetzen kann. Liegen diese Voraussetzungen vor, dürfen die Einkünfte und Bezüge des Kindes zudem jährlich nicht mehr als 7.680 EUR betragen (§ 32 Abs. 4 Nr. 2 ...
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Sonderausgaben
Der BFH hat entschieden, dass die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung in den Veranlagungszeiträumen vor 2005 nur im Rahmen der gesetzlichen Höchstbeträge als Sonderausgaben abziehbar sind (BFH 8.11.06, X R 45/02, Abruf-Nr.
070263
). Hieran hat sich nach Meinung der Richter durch das Alterseinkünftegesetz nichts geändert, da dieses erst ab 2005 wirksam sei. Mit dieser Entscheidung wurde an die frühere Rechtsprechung angeknüpft und den Steuerpflichtigen erneut ein Abzug der ...
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Vorsteuerkorrektur
Ändern sich aufgrund veränderter Nutzungsgegebenheiten die für den ursprünglichen Vorsteuerabzug maßgeblichen Verhältnisse, so führt die Vorschrift des § 15a UStG in den Folgejahren ggf. zu einer zeitanteiligen Rückforderung des ursprünglichen Vorsteuerabzugs. Der Anwendungsbereich dieser Korrekturvorschrift war bereits zum 1.1.05 vollständig neu gefasst worden. Der Gesetzgeber hat nun einige Kritikpunkte der Praxis aufgegriffen und die Vorschrift zum 1.1.07 erneut überarbeitet. Die ...
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Private Rentenversicherung
Die zusätzliche Altersvorsorge rückt immer weiter in den Fokus der Beratung. Dabei sind viele Mandanten bei der Auswahl und Beurteilung der unterschiedlichen Vorsorgemöglichkeiten schlichtweg überfordert. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die aktuellen Gesetzesänderungen zur Rürup-Versicherung. Diese haben zum Teil wesentliche Verbesserungen gebracht und führen in der Finanzbranche zu steueroptimierten Angeboten.
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01.03.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Geldwerter Vorteil
Der Anteil für Privatfahrten und die Pendelstrecke zur Arbeit ist beim vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Dienst-Pkw pauschal über den Listenpreis oder alternativ exakt mittels Fahrtenbuch zu berechnen. Der hieraus resultierende geldwerte Vorteil lässt sich nicht umgehen, wenn der Arbeitnehmer vereinbarungsgemäß ein streckenbezogenes Nutzungsentgelt entrichten muss. Selbst wenn seine Zuzahlung angemessen sein sollte, muss er laut BFH einen Sachbezug nach einem der beiden Methoden ...
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus MBP · Merkblatt für Mandanten
Mit dem Steueränderungsgesetz 2007 wurde hinsichtlich der Aufwendungen für die Wege zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte/Betrieb eine Systemänderung vorgenommen. Danach werden die Wege zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte nunmehr der Privatsphäre zugerechnet. Zum Ausgleich von Härtefällen können Fernpendler ab dem 21. Kilometer die Entfernungspauschale von 0,30 EUR je Entfernungskilometer wie Werbungskosten/ Betriebsausgaben abziehen. Mit dem folgenden ...
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