18.07.2014 · Nachricht aus MBP · Rechtsbehelfsfrist
Das FG Niedersachsen (13.3.14, 4 K 32/12) hat zu Lasten eines Steuerpflichtigen klargestellt: Wird der Einspruch gegen einen Schätzungsbescheid durch Abgabe einer komprimierten Steuererklärung eingereicht, ist für seine Rechtzeitigkeit der Zugang des unterschriebenen Formulars beim FA maßgeblich.
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16.07.2014 · Nachricht aus MBP · Gesetzgebung
Kauft ein Kunde in Deutschland bei einem Händler im europäischen Ausland z.B. ein e-Book, fällt künftig die Umsatzsteuer in Deutschland an und nicht mehr im Heimatstaat des Anbieters. Der Bundesrat hat dieser ab 1.1.15 geltenden Neuregelung am 11.7.14 zugestimmt und damit eine europäische Vorgabe umgesetzt. Für die betroffenen Unternehmen wird zeitgleich eine Vereinfachung im Verfahren durch den so genannten Mini-One-Stop-Shop eingeführt.
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15.07.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Aktuelles zum Spendenrecht
Gemeinnützige Vereine gewähren ihren ehrenamtlich tätigen Mitgliedern oftmals steuerliche Vergünstigungen in Form von Aufwandsspenden. Dies ist ein beliebtes Mittel, den Mitgliedern für ihr Engagement zu danken, ohne hierfür finanzielle Mittel aufwenden zu müssen. Dabei sind jedoch einige formelle Voraussetzungen zu beachten, da für den Verein ansonsten ein Haftungsrisiko – und damit auch ein finanzielles Risiko – besteht.
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09.07.2014 · Nachricht aus MBP · Für Kapitalanleger
Gehört ein Alleingesellschafter-Geschäftsführer keiner steuererhebenden Religionsgemeinschaft an oder ist er konfessionslos, sind eine Zulassung zum automatisierten Kirchensteuerabzugsverfahren beim BZSt sowie die sich anschließenden Abfragen der Kirchensteuerabzugsmerkmale (KiStAM) nicht erforderlich. Darauf hat der DStV hingewiesen.
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07.07.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Heutzutage ist es keine Seltenheit mehr, dass beide Partner berufstätig sind. Da für die Hausarbeit kaum Zeit bleibt, liegt es nahe, eine Haushaltshilfe auf 450-EUR-Basis zu beschäftigen. Der praktische Fall stellt die rechtlichen Grundlagen vor, geht auf wichtige Besonderheiten ein und zeigt u.a. auf, dass sich eine sozialversicherungsrechtliche Anmeldung „unter dem Strich“ sogar finanziell rechnen kann.
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04.07.2014 · Nachricht aus MBP · Lohnsteuer
Zahlreiche Nachfragen bei den Finanzämtern zeigen, Berufsanfänger und Auszubildende sind verunsichert: In den Standardschreiben zum Arbeits- bzw. Ausbildungsvertrag fordern viele Arbeitgeber immer noch die „Vorlage der Lohnsteuerkarte“. Diese wurde jedoch bereits vor über einem Jahr abgeschafft und durch die Elektronischen LohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM) ersetzt. Darauf hat die OFD Koblenz hingewiesen.
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02.07.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Kapitalgesellschaften
Ordnet das FA für eine GmbH eine Betriebsprüfung an, gibt es einige Tatbestände, die häufig zu Steuernachzahlungen führen. Welche das sind und wie ein Mehrergebnis bereits im Vorfeld vermieden werden kann, wird nachfolgend thematisiert.
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02.07.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
Steuerpflichtige müssen sich darauf einstellen, dass das FA aufgrund der ihm zugehenden Veräußerungsanzeigen über die meisten Grundstücksgeschäfte informiert ist. Demzufolge kann das FA prüfen, ob aus der Veräußerung eines zum Privatvermögen gehörenden Grundstücks eine Steuerpflicht nach
§ 23 EStG resultiert. Nachfolgend soll anhand praxisrelevanter Fallgestaltungen insbesondere gezeigt werden, wie eine Besteuerung nach § 23 EStG ggf. vermieden werden kann.
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02.07.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Betriebsaufspaltung
Nach Ansicht des FG Münster (6.12.13, 14 K 2727/10 G, Abruf-Nr. 141596 ) ist eine Betriebsaufspaltung nicht auf die Fälle zu begrenzen, in denen der vermietete Gegenstand im Eigentum des Besitzunternehmens steht bzw. bei diesem als Anlage- oder Umlaufvermögen bilanzierungsfähig ist. Eine sachliche Verflechtung liegt auch vor, wenn der Steuerpflichtige nicht der Eigentümer überlassener Räumlichkeiten ist, sondern diese selbst angemietet hat.
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02.07.2014 · Fachbeitrag aus MBP · Pflege-Pauschbetrag nach § 33b Abs. 6 EStG
Das FinMin Schleswig-Holstein (16.4.14, Kurzinfo ESt 7/14, VI 3012 - S 2286 - 073, Abruf-Nr. 141556 ) hat zu der Frage Stellung genommen, ob der Pflege-Pauschbetrag i.H. von 924 EUR pro Kalenderjahr auch dann auf alle an der Pflege beteiligten Personen aufzuteilen ist, wenn eine Pflegeperson hierfür Einnahmen erhält.
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