22.02.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Private Veräußerungsgeschäfte
Wird ein Wirtschaftsgut im Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken oder im Jahr der Veräußerung und in den beiden vorangegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt, ist eine Veräußerung innerhalb des Zehnjahreszeitraums nicht zu besteuern (§ 23 Abs. 1 Nr. 1 S. 3 EStG). Aktuell hat sich das FG Köln (18.10.16, 8 K 3825/11, Abruf-Nr. 191685 ) damit beschäftigt, ob dies auch für eine Zweitwohnung gilt, welche im Kern für ...
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17.02.2017 · Nachricht aus MBP · Ertragsteuern
Die im Sanierungserlass des BMF vorgesehene Steuerbegünstigung von Sanierungsgewinnen verstößt gegen den Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung. Diese Entscheidung des Großen Senats des BFH ist von grundlegender Bedeutung für die Besteuerung insolvenzgefährdeter Unternehmen (BFH 28.11.16, GrS 1/15). Nachfolgend lesen Sie einen Auszug aus der Pressemitteilung des BFH vom 7.2.17.
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14.02.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Beschäftigung von Studenten und Praktikanten
Die Spitzenorganisationen der Sozialversicherung haben ihr umfangreiches Schreiben zur versicherungsrechtlichen Beurteilung von beschäftigten Studenten und Praktikanten aus 2004 überarbeitet. Einige neue Vorgaben beim Werkstudentenprivileg werden nachfolgend vorgestellt.
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10.02.2017 · Nachricht aus MBP · Sozialversicherung
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat ein neues Informationsportal für Arbeitgeber zur Sozialversicherung aufgebaut ( www.informationsportal.de ). Das Portal richtet sich vor allem an diejenigen, die wenig Erfahrung im Umgang mit der Sozialversicherung haben.
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10.02.2017 · Nachricht aus MBP · Grundsteuer
Bei erheblichen Mietausfällen in 2016 kann unter gewissen Voraussetzungen ein teilweiser Erlass der Grundsteuer beantragt werden (§ 33 GrStG) – allerdings nur noch bis zum 31.3.17. Voraussetzung ist eine wesentliche Ertragsminderung, die der Steuerpflichtige nicht zu vertreten hat. Diese liegt vor, wenn der normale Rohertrag um mehr als die Hälfte gemindert ist. Ist dies der Fall, kann die Grundsteuer um 25 % erlassen werden. Sofern der Ertrag in voller Höhe ausfällt, ist ein ...
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01.02.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Sachbezüge
Gewährt ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern Sachbezüge in Höhe von maximal 44 EUR (brutto) monatlich, dann fällt hierfür keine Lohnsteuer an. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass in die Berechnung der Freigrenze Versand- und Verpackungskosten einzubeziehen sind. Ergibt sich hierdurch ein Betrag von mehr als 44 EUR, ist der komplette Sachbezug lohnsteuerpflichtig. So lautet zumindest die Sichtweise des FG Baden-Württemberg (8.4.16, 10 K 2128/14, Abruf-Nr. 190614 ).
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01.02.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Unterhaltsleistungen nach § 33a EStG
Das Elterngeld zählt bei der Berechnung des abzugsfähigen Unterhaltshöchstbetrags in vollem Umfang und damit einschließlich des Sockelbetrags (300 EUR monatlich) zu den anrechenbaren Bezügen des Unterhaltsempfängers. Diese Handhabung der FÄ hat der BFH (20.10.16, VI R 57/15, Abruf-Nr. 190632 ) nun bestätigt.
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01.02.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Doppelte Haushaltsführung
Eine doppelte Haushaltsführung liegt nur vor, wenn der Steuerpflichtige außerhalb des Ortes, an dem er einen eigenen Hausstand unterhält, beruflich tätig ist und auch am Ort der beruflichen Tätigkeit wohnt. Das FG München (23.9.16, 1 K 1125/13, Abruf-Nr. 190948 ) geht davon aus, dass bei einer Familie mit Kindern der Lebensmittelpunkt dort ist, wo sich die Familie überwiegend gemeinsam aufhält. Ist dies der Beschäftigungsort, scheidet eine doppelte Haushaltsführung aus.
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01.02.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Verfahrensrecht
In mittelständischen Beraterpraxen hat das Verfahrensrecht nicht unbedingt oberste Priorität, wodurch immer wieder vermeidbare Fehler passieren. Dabei ist nichts ärgerlicher, als eine rechtlich fehlerhafte Steuerfestsetzung hinnehmen zu müssen, weil verfahrensrechtlich unsauber gearbeitet wurde. Der Beitrag zeigt, welche Punkte bei Erhalt eines Erst- und eines Änderungsbescheids zu prüfen sind und welche Besonderheiten bei einem Antrag auf Bescheidänderung gelten.
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31.01.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Vertriebsgesellschaften werden häufig eingesetzt, um das Haftungsrisiko für die (vermögende) Produktionsgesellschaft zu minimieren. Durch die Zwischenschaltung der Vertriebsgesellschaft kommt es jedoch oft zu umsatzsteuerlichen Reihengeschäften, die sinnvoll gestaltet werden sollten. Das Problem: Die Finanzverwaltung und der BFH haben hier mitunter verschiedene Sichtweisen, was die Rechtssicherheit erheblich erschwert.
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