29.07.2014 · Fachbeitrag aus LGP · Sozialversicherung
Geringfügig Beschäftigte sind zwar sozialversicherungsfrei, kosten dem Arbeitgeber aber Pauschalbeiträge. Die wollte ein Rechtsanwalt sparen, indem er seine Reinigungskraft nach Umzug der Kanzleiräume als selbstständig Tätige einstufte. Bei einer Rentenversicherungsprüfung kam er damit aber nicht durch. Das LSG Nordrhein-Westfalen bestätigte die Nachzahlung der Sozialabgaben einschließlich Säumniszuschlägen von rund 2.500 Euro.
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29.07.2014 · Fachbeitrag aus LGP · Altersversorgung
Eine tarifliche Nachtzulage, die für regelmäßig geleistete Nachtarbeit gezahlt wird, gehört zum versorgungsberechtigten Einkommen einer Betriebsrentenzusage, wenn darin auf das „durchschnittliche tariflich bzw. einzelvertraglich vereinbarte Bruttomonatsentgelt“ während eines Referenzzeitraums von 36 Monaten abgestellt und die Zulage nicht ausgenommen wird. Im Urteilsfall erhöhte sich dadurch die betriebliche Altersrente um rund zehn Prozent von 1.253 Euro auf 1.379,16 Euro brutto ...
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22.07.2014 · Fachbeitrag aus LGP · Lohnsteuer/Sozialversicherung
Von Ende Mai bis zum 11. Juli 2014 hat der Bundesrat acht Gesetzen mit lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtlicher Relevanz zugestimmt. „LGP“ verschafft Ihnen einen kompakten Überblick über deren Auswirkungen auf die Lohnabrechnung und ab wann die Neuregelungen gelten.
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22.07.2014 · Fachbeitrag aus LGP · Urlaub
Ein Arbeitgeber möchte wissen, ob er einem Arbeitnehmer, der seine Urlaubsreise vor Bewilligung des Urlaubs gebucht hat und wegen fehlender Genehmigung des Urlaubs nicht antreten konnte, die Reiserücktrittskosten erstatten muss. Der Arbeitnehmer behauptet, dies ergebe sich aus einem Urteil des LAG Baden-Württemberg aus dem Jahr 2013.
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21.07.2014 · Fachbeitrag aus LGP · Lohnsteuer
Rabatte, die Versicherer beim Abschluss von Versicherungsverträgen sowohl ihren Mitarbeitern als auch einem weiteren Personenkreis, wie zum Beispiel Angehörigen der gesamten Versicherungsbranche einräumen, sind nach Ansicht des BFH kein Arbeitslohn. Damit hat der BFH eine für die Rabattgewährung in Agenturen wichtige Aussage getroffen.
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18.07.2014 · Fachbeitrag aus LGP · Krankenversicherung
Zuschüsse des Arbeitgebers zu den privaten Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen eines nicht gesetzlich krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmers sind steuerfrei. Ab 2014 gilt das – aufgrund einer Entscheidung des BSG aus dem Jahr 2013 – nicht mehr für Zuschüsse zu den Beiträgen von Angehörigen, die freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind. Für Zahlungen bis zum 31. Dezember 2013 gewährt die Finanzverwaltung Vertrauensschutz.
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08.07.2014 · Fachbeitrag aus LGP · Dienstwagen
Nutzt ein Arbeitnehmer einen Dienstwagen, darf der Arbeitgeber den geldwerten Vorteil aus der Privatnutzung nur dann nach den anteiligen tatsächlichen Kosten ermitteln, wenn das Fahrtenbuch durchgängig für das ganze Kalenderjahr geführt wird. Ein unterjähriger Wechsel von der Ein-Prozent-Regelung ist für denselben Pkw nicht möglich, entschied der BFH.
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02.07.2014 · Fachbeitrag aus LGP · Reisekosten/Auswärtstätigkeit
Hat sich die Anschaffung der BahnCard für den Arbeitgeber gelohnt? Auf diese Frage reduzieren viele Betriebsprüfer die Frage, ob die Überlassung einer Bahncard an den Arbeitnehmer steuerfrei bleibt oder zu steuer- und sozialversicherungspflichtigem Arbeitslohn führt. Dabei ist die Rechtslage viel komplexer. Der Beitrag zeigt, wie Arbeitgeber kontern können.
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02.07.2014 · Fachbeitrag aus LGP · Arbeitsentgelt
Kündigt ein Arbeitgeber alle Arbeitsverträge und stellt alle Arbeitnehmer mit veränderten Arbeitsverträgen wieder ein, wobei auf Teile des Barlohns zugunsten begünstigten Sachlohns verzichtet wird, stellt dies keinen Gestaltungsmissbrauch dar, entschied das FG Sachsen-Anhalt.
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02.07.2014 · Fachbeitrag aus LGP · Reisekosten
Die wichtigsten Auswirkungen des seit 2014 geänderten Reisekostenrechts hat „LGP“ bereits ausführlich dargestellt. Ein Leser möchte nun wissen, ob sich der geldwerte Vorteil, den eine Mahlzeitengestellung durch den Arbeitgeber grundsätzlich auslöst, weiterhin durch eine Zuzahlung des Arbeitnehmers vermeiden lässt. Die Antwort lautet: Ja.
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