01.12.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Lohnsteuer
Erhält ein Ruheständler von seinem ehemaligen Arbeitgeber verbilligt Waren oder Dienstleistungen, steht ihm der jährlich Rabattfreibetrag von 1.080 Euro genauso zu wie einem aktiven Arbeitnehmer. Das hat das FG München mit rechtskräftigem Urteil klargestellt und damit der Ansicht der Finanzverwaltung widersprochen (FG München, Urteil vom 30.05.2016, Az. 7 K 428/15, Abruf-Nr. 188595 ). Hat der ehemalige Arbeitgeber einen geldwerten Vorteil in der Lohnsteuerbescheinigung ausgewiesen, kann ...
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30.11.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Betriebsveranstaltung
Nehmen an einer Veranstaltung nicht nur Arbeitnehmer und deren Begleitpersonen, sondern auch Firmenfremde teil, stellt sich steuerlich die Frage, ob es sich um eine Betriebsveranstaltung oder eine geschäftliche veranlasste Veranstaltung handelt. Die OFD Nordrhein-Westfalen hat jetzt einen Leitfaden für die Einordnung herausgeben. Daraus lässt sich ein Prüfschema für die steuerliche Behandlung der Aufwendungen ableiten.
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30.11.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Lohnzuschläge
Behält sich der Arbeitgeber arbeitsvertraglich vor, über die Höhe eines Bonusanspruchs nach billigem Ermessen zu entscheiden, kann ein Gericht diese Entscheidung überprüfen. Entspricht sie nicht billigem Ermessen, ist sie unverbindlich. Dann muss das Gericht die Bonushöhe auf Grundlage der Parteivorträge festsetzen. Das BAG erleichtert es damit Arbeitnehmern, einen Bonus durchzusetzen. Der folgende Beitrag zeigt, wie sich die neue Rechtsprechung auswirkt und wie Arbeitgeber darauf ...
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30.11.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Lohnzuschläge
Zu dem Beitrag über die Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschläge in LGP 9/2016 hat uns folgende Anfrage zum letzten Beispiel auf Seite 151 erreicht: Führt bei dem 450-Euro-Minijobber der im April 2016 nachgezahlte Lohn, der aufgrund von Krankheit im Mai 2015 nicht bezahlt wurde, wegen Überschreitung der 450-Euro-Grenze zur Sozialversicherungspflicht?
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30.11.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Dienstwagen
Ein Arbeitgeber fragt: Ein Arbeitnehmer darf den Dienstwagen sowohl für Privatfahrten als auch für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte (1. TSt) nutzen. Die geldwerten Vorteile werden nach der Bruttolistenpreis-Methode (BLP) versteuert. Von 15.11.2016 bis 15.12.2016 befindet sich der Arbeitnehmer in Elternzeit. In dieser Zeit nutzt er den Dienstwagen nicht für die Fahrten zur 1. TSt. Müssen für November und Dezember jeweils die vollen 0,03 Prozent des BLP als geldwerter ...
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29.11.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Lohnabrechnung
Noch sind nicht alle Änderungen in trockenen Tüchern. Dennoch sollten sich Arbeitgeber frühzeitig einen Überblick über die wichtigsten Änderungen verschaffen, die die Verfahrensabläufe ab 01.01.2017 bei der Lohnabrechnung beeinflussen. Lesen Sie, was Sie künftig bei der Ermittlung der Lohnsteuer und Meldung der Sozialbeiträge beachten müssen.
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28.11.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Sachbezüge
Nach 37b EStG können Unternehmen Sachzuwendungen mit einem pauschalen Steuersatz von 30 Prozent versteuern und so die Versteuerung beim Empfänger abgelten. Die Finanzverwaltung vertritt bisher die Auffassung, dass das Wahlrecht nicht zurückgenommen werden kann. Der BFH sieht das nun anders: Die Entscheidung, § 37b EStG anzuwenden, könne so lange widerrufen werden, solange die Lohnsteuer-Anmeldung nicht formell und materiell bestandskräftig und die Festsetzungsfrist noch nicht abgelaufen ...
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25.11.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Mindestlohn
Seit dem 01.01.2015 hat (fast) jeder Arbeitnehmer Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn. Die von der Bundesregierung eingerichtete Mindestlohnkommission hat nun erstmals eine Erhöhung beschlossen: von bisher 8,50 Euro auf 8,84 Euro brutto pro Stunde. Das wirkt sich nicht nur auf Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor aus, die von der höheren Entlohnung profitieren, sondern auch auf Arbeitgeber. Sie müssen ab dem 01.01.2017 mehr zahlen, und einige Neuerungen beachten.
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23.11.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Wettbewerbsverbot
Nachvertragliche Wettbewerbsverbote sind ohne Karenzentschädigung grundsätzlich unwirksam. Dagegen kann eine Kundenschutzklausel unter Umständen auch entschädigungslos wirksam sein. Allerdings nur in eng begrenzten Fällen, wie ein Urteil des LAG Hamm deutlich macht. Die Unterscheidung ist schwierig. Lesen Sie, wie Sie auf der sicheren Seite sind.
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23.11.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Pensionszusage
Der Verkauf einer GmbH oder eines GmbH-Anteils scheitert oft daran, dass der Käufer die Pensionszusage nicht übernehmen will, die dem Alt-Gesellschafter-Geschäftsführer (GGf) erteilt worden ist. Ein Ausweg besteht darin, die Pensionszusage auf eine andere GmbH zu übertragen und dafür eine Ablösezahlung zu vereinbaren. Bisher war die Finanzverwaltung der Ansicht, dass dem Alt-Gesellschafter-Geschäftsführer mit der Zahlung der Ablöse von der alten auf die neue GmbH Arbeitslohn ...
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