01.11.2002 · Fachbeitrag aus KP · Internetauftritt
Am 21.12.01 ist das „Gesetz über
rechtliche Rahmenbedingungen für den elektronischen
Geschäftsverkehr“ (EGG; BGBl I 01, 3721) in Kraft getreten.
Mit diesem Gesetz wurde unter anderem auch das Teledienstegesetz (TDG)
geändert, mit dem die allgemeinen Informationspflichten bei der
Homepage-Gestaltung eines Telediensteanbieters beachtet werden
müssen. Dieses Gesetz gilt auch für Steuerberater, die mit
einer Homepage im Internet vertreten sind, denn Telediensteanbieter ist
jedes ...
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus KP · FG-Verfahren
Sind in einem finanzgerichtlichen Verfahren dem
beklagten Finanzamt die Kosten des Verfahrens auferlegt worden, kann
ein beigeordneter Prozessvertreter (z.B. Steuerberater oder
Rechtsanwalt) die Kostenfestsetzung nach § 149 FGO für seinen
Mandanten beantragen. Rechnet das Finanzamt den erstattungsfähigen
Betrag mit Steuerschulden des Mandanten auf, so kann der beigeordnete
Prozessvertreter dennoch die Kostenfestsetzung nach den Vorschriften
der §§ 121 ff. BRAGO beantragen. Warum es ...
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus KP · Wettbewerbsrecht
Jeder Steuerberater, der sich mit einem anderen
Berater zur gemeinsamen Berufsausübung zusammenschließt,
muss damit rechnen, dass die Sozietät nicht ewig hält. Dies
gilt unabhängig davon, ob man als BGB-Gesellschaft, OHG oder GmbH
organisiert ist. Man muss zu jeder Zeit damit rechnen, dass ein Partner
ausscheidet bzw. sich die Anzahl der Gesellschafter vermindert. In
diesem Fall besteht die Gefahr, dass Mandanten zu dem ausscheidenden
neuen Konkurrenten überwechseln. Vorsorge ist ...
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Frage: Ich betreue
eine Publikums-Kommanditgesellschaft mit 30 Gesellschaftern. Für
diese KG habe ich auftragsgemäß die Erklärung zur
gesonderten Feststellung der Einkünfte beim Finanzamt eingereicht.
Der erklärte Verlust betrug 2.800.000 EUR. Das Finanzamt setzte
den steuerlichen Gesamtverlust abweichend von der eingereichten
Feststellungserklärung auf 900.000 EUR fest. Hiergegen legte ich
Einspruch ein und erreichte, dass der ursprünglich erklärte
Verlust von 2.800.000 EUR ...
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
In „Kanzleiführung professionell“
02, 146 ff. haben wir ausführlich dargelegt, welche Auswirkungen
Basel II auf die Erstellung von Jahresabschlüssen durch
Steuerberater haben wird. Die gestiegenen Anforderungen der
Kreditinstitute hinsichtlich der Beurteilung der Bonität des
Kreditkunden machen es erforderlich, dass der Steuerberater in vielen
Fällen Plausibilitätsbeurteilungen und umfangreiche
Prüfungshandlungen vornehmen muss, wenn er ein positives
„bankinternes Rating“ ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Die Erstellung von Jahresabschlüssen durch
Steuerberater wird zurzeit im Wesentlichen durch die Auswirkungen der
noch zu verabschiedenden Grundsätze der Baseler Bankenaufsicht
(Basel II) beeinflusst. Das Neue an Basel II ist die individuelle
Einsch ätzung jedes einzelnen Kreditrisikos, die im Ergebnis zu
einer unterschiedlichen Gewichtung der Anrechnungsgröße auf
das Eigenkapital der Kreditinstitute führt. Die Kreditinstitute
beginnen jetzt bereits - nach den bisher bekannt ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht
Auch Steuerberater müssen heutzutage leider
häufig feststellen, dass sich die „Zahlungsmoral“ der
Mandanten verschlechtert hat. Sie sind daher vermehrt zu Honorarklagen
gezwungen, um ihren Gebührenanspruch zu realisieren. Im Regelfall
wird der Steuerberater die Klage an dem ihm nahe gelegenen Gericht am
Kanzleiort erheben wollen. Doch das ist nicht immer zulässig. Die
kontroverse Rechtsprechung dazu haben wir in KP 02, 31 f. bereits
ausführlich dargestellt. Zwei aktuelle Urteile ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiführung
In einer Steuerberatungskanzlei werden
täglich jede Menge Dokumente erstellt, entgegengenommen,
verwaltet, geprüft, bearbeitet und schließlich abgelegt.
Doch wer kennt nicht den Ärger, wenn wieder einmal ein Vorgang
unauffindbar ist und durch die „gemeinsame Suche“ wertvolle
Arbeitszeit unnütz vergeudet wird. Viele Dokumente müssen
auch weitergeleitet, ausgetauscht und sogar vernichtet werden. Fehler
in diesem sensiblen Bereich sind oft nicht wieder gut zu machen. Um ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus KP · Amtshaftung
Viele Kollegen haben sich schon über
folgendes Szenario geärgert: Ein Steuerberater hat einen Mandanten
in Unkenntnis eines neuen BFH-Urteils falsch beraten - was bei
der Flut der heutigen Rechtsprechungsänderungen kaum zu vermeiden
ist - und sieht sich Schadenersatzansprüchen ausgeliefert.
Die Finanzverwaltung hat die gleichen strengen
„Sorgfaltsregeln“ auf sich selbst bislang nicht angewandt.
Das heißt: Hat sie ein Urteil übersehen und daher einen
falschen Steuerbescheid ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus KP · Leserforum
Frage: Nach § 13
StBGebV beträgt der Rahmensatz für die Zeitgebühr 19 bis
46 EUR je angefangene halbe Stunde. Wir haben häufig
Schwierigkeiten mit der Bestimmung des angemessenen Rahmensatzes, und
zwar besonders, wenn die abzurechnende Tätigkeit von einem
Mitarbeiter geleistet worden ist. Richtet sich die Höhe der
angemessenen Gebühr nach der Qualifikation des Ausführenden
oder nach den Kriterien, die sich aus der Angelegenheit selbst ergeben?
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