01.11.2004 · Fachbeitrag aus KP · Marketing
In der Phase der Mandatsanbahnung sieht sich der Berater häufig zwei Kernproblemen gegenüber. Zum einen muss er seinem potenziellen Mandanten verdeutlichen, dass dieser eine bestimmte Beratungsleistung benötigt. Zum anderen muss er ihn davon überzeugen, dass die Leistung gerade von ihm als Berater erbracht werden soll. Die beliebte Aussage "Gute Arbeit ist die beste Werbung!" ist zwar nicht falsch. Da aber auch Steuerberater den zunehmenden Wettbewerbsdruck zu spüren bekommen, wäre es ...
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01.11.2004 · Fachbeitrag aus KP · Haftungsrecht
Die Tätigkeit des Steuerberaters ist sehr regressträchtig. Dies belegt die steigende Zahl von Haftpflichtprozessen leider eindrucksvoll. Jeder Steuerberater sollte sich daher mit den verjährungsrechtlichen Aspekten der Steuerberaterhaftung vertraut machen. Ein aktuelles Urteil des OLG Karlsruhe nehmen wir zum Anlass, Ihnen die wichtigsten Regeln in diesem Bereich näher zu bringen (OLG Karlsruhe 18.5.04, 17 U 46/02, Abruf-Nr. 042656).
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01.11.2004 · Fachbeitrag aus KP · Fristenkontrolle
Bei der Versendung fristwahrender Schriftsätze sind Fehler auf Grund "menschlichen Versagens" nie ganz auszuschließen. Auch wenn Sie Ihre Kanzlei optimal organisiert haben und bei der Fristenkontrolle nur geschultes Personal einsetzen, kann es in der Hektik des Tagesgeschäfts leicht zur Versäumung der Einspruchsfrist kommen. Hier reicht beispielsweise schon ein Eingabefehler beim Faxgerät oder Ähnliches - und schon müssen Sie Wiedereinsetzung in den vorigen Stand beantragen. Damit Ihnen ...
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01.11.2004 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Frage: Die verschärften Rechnungsanforderungen nach dem UStG ab 1.1.04 haben in unserer Kanzlei für Unsicherheit gesorgt. Es geht um die genaue Leistungsbezeichnung (Zeitpunkt/Zeitraum) in der Gebührenrechnung. Die Prüfung von Steuerbescheiden wurde beispielsweise bisher alle halbe Jahre abgerechnet. In der Rechnung wurde als Leistungszeitraum immer "Januar bis Juni 2004" angegeben. Genügt die Angabe dieser Zeitspanne noch den verschärften neuen Anforderungen? Das gleiche Problem stellt ...
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01.11.2004 · Fachbeitrag aus KP · Buchführung und Jahresabschluss
Fehlende Unterlagen sind bei Buchführungsmandanten eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsunterbrechungen bei der Bilanzerstellung. Auch wenn sich die Mitarbeiter durchaus zu helfen wissen, indem sie den jeweiligen Punkt erst einmal hinten anstellen, wird der Arbeitsfluss unterbrochen. Die Belege müssen angefordert werden. Dies wiederum führt zu Rückfragen des Mandanten und damit zu Mehrarbeit - ganz zu schweigen von der Anstrengung, einem Mandanten im Juni zu erklären, weshalb man ...
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01.11.2004 · Fachbeitrag aus KP · Kapitalanlage
Ein Steuerberater, der vertraglich lediglich die Beratung über bestimmte steuerliche Auswirkungen einer Kapitalanlage schuldet, haftet grundsätzlich nicht für Vermögensschäden des Anlegers, wie etwa allgemeine Kursverluste, die dieser erleidet, weil er auf die Richtigkeit der Auskunft zu den steuerlichen Aspekten der Anlageentscheidung vertraut. Solche Vermögensschäden sind bei einer auf steuerliche Aspekte beschränkten Beratung regelmäßig nicht vom Schutzzweck der vertraglichen ...
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimanagement
Im Jahr 2004 ist "e-Learning" mehr als nur eine neue Idee. Viele mittelständische Unternehmen haben bereits erfolgreiche Lösungen eingeführt, und auch Steuerberater versuchen verstärkt, ihre Kompetenz durch computergestütztes flexibles Lernen zu erhöhen. Denn Steuerberater und deren Angestellte müssen eine Menge an Informationen aufnehmen und kurzfristig verarbeiten. E-Learning entwickelt sich dabei zu einer Möglichkeit, immer effektiver Bildung bereitzustellen. Traditionelle ...
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiorganisation
Der Gesetzgeber sieht die Arbeit, die hinter der Prüfung eines Steuerbescheides steckt - der Mandant hingegen nicht. Daher fällt es ihm schwer, Ihre zusätzliche Gebühr für diese Tätigkeit zu akzeptieren. Hier sollten Sie gegensteuern. Mit der in diesem Beitrag vorgestellten Checkliste zur Prüfung von Steuerbescheiden wird zum einen sichergestellt, dass kein wesentlicher Prüfungsschritt übersehen wird. Zum anderen wird dem Mandanten durch dieses an den Bescheid angeheftete Formular Ihr ...
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiführung
Ein Faxanschluss gehört zur Standardausrüstung eines jeden Steuerbüros sowie von Gerichten und Behörden. Der Einsatz dieses Kommunikationsmittels wirft allerdings zahlreiche juristische Fragen auf, wenn zum Beispiel über den Zugang eines fristwahrenden Einspruchs oder über das Verschulden bei fehlgeschlagener Versendung gestritten wird. Worauf Sie im Einzelnen achten sollten, erfahren Sie in diesem Beitra
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Fragen: Der Steuerberater erteilte seinem Mandanten im Mai 2003 eine Gebührenrechnung, auf der allerdings die Steuernummer bzw. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IDNr.) fehlt. Wegen der fehlenden Angabe der Steuernummer meint nun der Mandant, es handele sich um eine nicht ordnungsgemäße Gebührenrechnung, die somit auch nicht fällig sei. Dem Berater, der seine Gebührenansprüche nunmehr gerichtlich durchsetzen will, stellen sich folgende Fragen:
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