01.02.2005 · Fachbeitrag aus KP · Kanzlei-Controlling
Empfehlen Sie Ihren Mandanten auch, dass sie ihr Unternehmen zielorientiert führen müssen? Raten Sie dazu nicht nur, weil die Banken es so wollen, sondern weil es für den Erfolg und das Überleben der Firma hilfreich ist? Und wie führen Sie Ihre Praxis? „Controlen“ Sie bereits oder sind Sie der Meinung, Ihr Geschäft lässt sich ohnehin nicht steuern? Dieser Beitrag wendet sich an Steuerberater, die sich als Unternehmer verstehen, die die Sicherung ihrer Praxis und das Ergebnis ihrer ...
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht
Das Bundesverfassungsgericht hat die Rechte von Freiberuflern bei der Eigenwerbung gestärkt. In einem Beschluss haben die Richter klargestellt, dass Steuerberater auf Straßenbahnwagen in voller Länge für ihre Dienste werben dürfen. Denn allein aus dem Umstand, dass eine Berufsgruppe ihre Werbung anders als bisher üblich gestaltet, könne nicht gefolgert werden, dass dies berufswidrig sei (BVerfG, Beschluss 26.10.04, 1 BvR 981/00, Abruf-Nr.
042993
).
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus KP · Gestaltung der Homepage
Wer fremde Beiträge schlicht kopiert und unrechtmäßig auf die eigene Internet-Homepage einstellt, muss mit erheblichen Schmerzensgeld- und Schadenersatzansprüchen rechnen. Das Persönlichkeitsrecht des Urhebers wird dabei schwerwiegend verletzt, wenn der Autor nicht genannt oder ausgetauscht wird (OLG Frankfurt 4.5.04, 11 U 11/03, Abruf-Nr.
042529
).
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus KP · Gewinnung von Mandanten
Für jedes Unternehmen gilt nach wie vor, es gibt nichts Besseres, als von den eigenen Kunden weiterempfohlen zu werden. Es hat den größten Effekt, ohne dass ein Euro dafür ausgegeben werden muss. In besonderem Maße gilt das auch für Steuerberatungskanzleien, denn der Hauptanteil der Neumandate kommt durch Empfehlungen. Umfragen zufolge ergibt sich bei der Frage, woher neue Mandanten kommen, folgendes Bild:
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus KP · Honorarpolitik
Eine gute Beratung muss sowohl steuerlicher als auch betriebswirtschaftlicher Art sein und darf sich nicht auf das Ausrechnen der fälligen Steuern beschränken. Dies alles verdient eine angemessene Vergütung. Für steuerliche Beratungen ist § 21 StBGebV anzuwenden, die näheren Einzelheiten dazu hatten wir bereits in KP 05, 9 ff. aufgezeigt. In diesem Beitrag wird die „steuerliche Beratung/Auskunft“ zum „Gutachten“ gemäß § 22 StBGebV abgegrenzt. Desweiteren gehen wir auf die ...
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus KP · Rechtsanwaltsvergütungsgesetz
Konnten Sie ein Verfahren vor dem Finanzgericht erfolgreich gestalten, können Sie mit Hilfe des folgenden Formulars die Kostenfestsetzung beantragen. Voraussetzungen für die Festsetzung nach § 149 FGO sind - neben Ihrem Antrag - noch, dass der Beklagte die Kosten zumindest teilweise trägt und dass die Hinzuziehung des Bevollmächtigten zum Vorverfahren für notwendig erklärt wird. Während Rechtsanwälte die Kosten des Vorverfahrens gemäß dem Vergütungsverzeichnis zum RVG, Teil 2 ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus KP · Prüfungspflichten
Der steuerliche Berater, der im Auftrag des Arbeitgebers die Lohnabrechnungen besorgt, muss grundsätzlich auch prüfen, ob für Arbeitnehmer eine Befreiung von der Versicherungspflicht in Betracht kommt, wenn Beiträge nicht abgeführt werden. Ergeben sich in einem solchen Fall tatsächliche Unklarheiten oder sozialversicherungsrechtliche Schwierigkeiten, so ist der Berater gehalten, die Unklarheiten durch eigene Rückfragen auszuräumen. Gegebenenfalls muss er - wie auch bei der Klärung ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus KP · Rechtsanwaltsvergütungsgesetz
Wenn Sie in einem finanzgerichtlichen Verfahren obsiegen, hat Ihr Mandant das Recht auf Erstattung der ihm notwendig entstandenen Rechtskosten. Ebenso sind in der Regel die Kosten des Vorverfahrens erstattungsfähig. Bislang mussten Sie als Steuerberater das FG-Verfahren nach der BRAGO abrechnen. Seit dem 1.7.04 gilt nun aber das neue Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG), das aus einem Paragrafenteil und dem so genannten Vergütungsverzeichnis (VV) besteht und unübersichtlicher ist als die ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus KP · Bilanzpräsentation
Nach wie vor sind die Kanzleien in der Minderheit, die ihren Mandanten standardmäßig grafisch aufbereitete Auswertungen zur Verfügung stellen. Nach meinen Erfahrungen macht deren Anteil höchstens 20 bis 30 v.H. aus. Dabei sorgt eine solche Darstellung erwiesenermaßen dafür, dass die BWA für den Mandanten leichter verständlich und nachvollziehbar ist und dient somit auch der Mandatsbindung (siehe dazu auch KP 04, 199 ff.). Dass diese tollen Instrumente dennoch vernachlässigt werden, ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus KP · Hinweispflichten
Der BGH hat jüngst entschieden, dass ein Steuerberater seinen Mandanten auch auf in der Tagespresse und in Fachzeitschriften angesprochene Gesetzesvorhaben und die daraus resultierenden steuerlichen Nachteile bei einer beabsichtigten Gestaltung hinweisen muss (BGH 15.7.04, IX ZR 472/00, Abruf-Nr.
042482
).
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