26.01.2012 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrensrecht
Wer gegenüber der Finanzbehörde zu allen unverjährten Straftaten einer Steuerart in vollem Umfang alle unrichtigen Angaben berichtigt, ergänzt oder nachholt, erlangt gemäß § 371 AO Straffreiheit. Nach einem Beschluss des BGH kann eine unvollständige Selbstanzeige grundsätzlich auch dann noch zu einer vollständigen Strafbefreiung führen, wenn die Abweichungen in der Berichtigung oder Nacherklärung vom geforderten Inhalt der Selbstanzeige nur geringfügig sind (BGH 25.7.11, 1 StR ...
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26.01.2012 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiführung
Die Steuererklärungen für das Jahr 2011 sind gemäß § 149 Abs. 2 AO bis zum 31.5.12 abzugeben. Bei Abgabe durch steuerberatende Berufe gilt die verlängerte Frist bis zum 31.12.12. In begründeten Einzelfällen kann sie auf Antrag bis zum 28.2.13 verlängert werden. Für Land- und Forstwirte mit abweichendem Wirtschaftsjahr muss die Steuererklärung bis zum 31.5.13 abgegeben werden. Steuerberater erhalten zwar für die Abgabe der Erklärungen ihrer Mandanten Fristverlängerung, nicht aber ...
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26.01.2012 · Fachbeitrag aus KP · Beschluss des FG Düsseldorf im Widerspruch zum BFH
Der Streitwert im Verfahren der AdV eines Haftungsbescheids beträgt
25 % (FG Düsseldorf 14.11.11, 11 V 1531/11 A(E,L,G,U,H(L)), rkr., Abruf-Nr. 120157 ).
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26.01.2012 · Fachbeitrag aus KP · Reform mit besonderer Bedeutung für Steuerberater
Das Insolvenzrecht ist mit dem Gesetz zur Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) vom 7.12.11 wesentlich geändert worden. Bisher standen einer frühzeitigen Sanierung insolvenzbedrohter Unternehmen zahlreiche Hindernisse im Wege. Durch die Reform soll das Recht stärker auf die Sanierung überlebensfähiger Unternehmen ausgerichtet werden. Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern kommt im Rahmen des Gesetzes eine besondere Bedeutung zu. Das ESUG ist am 13.12.11 im Bundesgesetzblatt ...
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26.01.2012 · Fachbeitrag aus KP · Interview
Steuerberater André W. Schimkus aus Berlin hat während seiner gesamten beruflichen Tätigkeit mit unterschiedlichen Branchenlösungen gearbeitet und nunmehr den Einsatz seiner Kanzleisoftware für das Forderungsmanagement weitgehend optimal gestaltet.
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16.12.2011 · Fachbeitrag aus KP · Absicherung durch Sondervereinbarung
Die Führung eines Rechtsstreits vor dem FG ist für den Steuerberater kein Tagesgeschäft, jedoch in besonderen Fällen erforderlich und sinnvoll. Im Allgemeinen liegt diesem Rechtsstreit schon ein umfangreiches Vorverfahren zugrunde. Die Vergütung für diese qualifizierte und aufwendige Tätigkeit sollte daher sichergestellt sein. Die Vergütung ist zwar, da es für das Einspruchsverfahren wie auch für das Klageverfahren Wertgebühren gibt, vorab berechenbar. Wie nachfolgend aufgezeigt ...
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16.12.2011 · Fachbeitrag aus KP · Vorsorgeberatung
Immer mehr Menschen machen von ihrer Testierfreiheit Gebrauch, da für sie die allgemeine gesetzliche Erbfolge nicht passt. Wer ein Testament errichtet hat, möchte sich aber auch darauf verlassen können, dass sein Testament im Fall seines Todes gefunden wird. Nur so kann der letzte Wille berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck betreibt die Bundesnotarkammer ab 1.1.12 das Zentrale Testamentsregister für Deutschland.
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16.12.2011 · Fachbeitrag aus KP · Positiven Umgang mit den Mandanten pflegen
Jeder kennt ihn, keiner mag ihn – den verärgerten Mandanten, der sich über alles Mögliche beschwert, über nicht eingehaltene Rückrufe, als zu hoch empfundene Honorare oder eine als nicht ausreichend empfundene Leistung. Über verärgerte Mandanten kann man sich ärgern, man kann Ihre Beschwerde aber auch positiv sehen. Sie beschweren sich nämlich, statt wortlos zur Konkurrenz zu wechseln. So gesehen sind verärgerte Mandanten kostenlose Unternehmensberater: Sie zeigen Ihnen mit Ihrer ...
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16.12.2011 · Fachbeitrag aus KP · Die größten Hürden – und wie sie bewältigt werden können
Jede neue Umfrage – sowohl bei Mandanten als auch bei Steuerberatern – bestätigt die bereits seit langem gewonnene Erkenntnis, dass sich einerseits Mandanten zusätzliche Leistungen neben der klassischen Steuerberatung wünschen und sich andererseits Steuerberater vor allem durch den Auf- und Ausbau der betriebswirtschaftlichen Beratung (BWB) Erfolgspotenziale versprechen. Wunsch und Wirklichkeit sind allerdings bei Weitem nicht deckungsgleich. Wie die mit dem Aufbau der BWB verbundenen ...
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16.12.2011 · Fachbeitrag aus KP · Tatbestand der Untreue
Auch eine im Innenverhältnis erloschene, nach außen aber weiterhin wirksame Bankvollmacht begründet eine Vermögensbetreuungspflicht. Schädigende Verfügungen erfüllen den Tatbestand der Untreue (§ 266 StGB) (OLG Koblenz, 14.7.11, 2 Ss 80/11, Abruf-Nr. 113659 ).
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