18.02.2013 · Fachbeitrag aus KP · Steuerberatervergütungsverordnung
Am 19.12.12 ist die „Verordnung zum Erlass und zur Änderung steuerlicher Verordnungen“ im Bundesgesetzblatt verkündet worden. Darin enthalten ist auch die neue Vergütungsverordnung für Steuerberater (s. iww.de/kp/downloads Rubrik: Sonderdrucke). Diese ist am 20.12.12 in Kraft getreten. Die Anpassungen der Gebühren an die Kostensteigerungen der letzten Jahre hat für den Berater einen positiven Effekt, der einhergeht mit höheren Aufwendungen für den Mandanten. Um diesem die neue ...
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18.02.2013 · Fachbeitrag aus KP · Dreiecksfahrten
Kosten für Fahrten, die im Vorlauf oder im Anschluss an einen Mandantenbesuch zwischen Wohnung und Betriebsstätte durchgeführt werden, sind nur begrenzt im Rahmen der Entfernungspauschale abzugsfähig. Ein vorheriger oder nachgelagerter Mandantenbesuch hebt die Eigenschaft einer Fahrtstrecke zwischen Wohnung und Betriebsstätte insoweit nicht automatisch auf (FG Münster 19.12.2012, 11 K 1785/11 F, Rev. zugel., Abruf-Nr. 130449 ).
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18.02.2013 · Fachbeitrag aus KP · Ordnungsgemäße Rechtsbehelfsbelehrung
Eine Rechtsbehelfsbelehrung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn sie keinen Hinweis auf die Möglichkeit der Einspruchseinlegung per E-Mail enthält. Insoweit kommt es nicht zur Anwendung der einjährigen Rechtsbehelfsfrist, weil die im Bescheid enthaltenen Ausführungen eventuell unvollständig waren (FG Düsseldorf 20.11.12, 10 K 766/12 E, Abruf-Nr. 130422 ).
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18.02.2013 · Fachbeitrag aus KP · Rückwirkendes Ereignis
Die Inanspruchnahme erhöhter Absetzungen für nachträgliche Herstellungsarbeiten nach § 3 InvZulG ist ein rückwirkendes Ereignis, so der BFH in einem aktuellen Urteil (BFH 26.7.12, III R 72/10, Abruf-Nr. 123908 ).
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18.02.2013 · Fachbeitrag aus KP · Ermessensspielraum
Nicht jede Verletzung der Mitwirkungspflichten darf grundsätzlich dazu führen, dass das FA zur Festsetzung eines Verzögerungsgelds kommt. Dieses praxisrelevante Urteil des BFH schränkt den Ermessensspielraum der Beamten ein (BFH 28.8.12, I R 10/12, Abruf-Nr. 130274 .)
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08.02.2013 · Nachricht aus KP · Einspruch des Monats
Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs sind Steuerpflichtige grundsätzlich frei, ihre rechtlichen Verhältnisse so zu gestalten, dass sich eine geringe Steuerbelastung ergibt. Ein schädlicher Gestaltungsmissbrauch kann demnach nur dann vorliegen, wenn zur Befriedigung des notwendigen eigenen Wohnbedarfs gleichwertiger Wohnraum wechselseitig über Kreuz vermietet wird, ohne dass hierfür sachliche außersteuerliche Gründe bestehen. Das Verfahren ist nun beim BFH (IX R 18/12) ...
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16.01.2013 · Fachbeitrag aus KP · Gesetzgebung und Rechtsprechung
Noch zum Jahresende 2012 konnte die Änderung der Steuerberatergebührenverordnung bekannt gegeben werden. Was aber hat diese Änderung für Auswirkungen auf die Wirksamkeit von langfristigen Verträgen zwischen Mandant und Berater? Welche interessanten Änderungen aufgrund der Rechtsprechung aus 2012 sollten in der Praxis dringend beachtet werden? Fragen, denen sich der folgende Beitrag ausführlich annimmt.
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16.01.2013 · Fachbeitrag aus KP · Rechnungsstellung
Eine böse Überraschung droht Steuerberatern und Anwälten, wenn sie eine Bürogemeinschaft bilden oder zeitweise Leistungen eines Kooperationspartners in Anspruch nehmen und diese nur pauschal abrechnen. Laut BFH (15.5.12, XI R 32/10, Abruf-Nr. 122995 ) kommt bei fehlenden Rechnungsangaben der Vorsteuerabzug beim Leistungsempfänger nicht infrage.
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16.01.2013 · Fachbeitrag aus KP · Nachfolgeregelung – Teil 1
Viele Steuerberater denken ungern daran, dass sie sich irgendwann mit der Übergabe ihrer Kanzlei an einen Nachfolger auseinandersetzen müssen – mit weitreichenden Folgen für den Wert und den späteren Fortbestand der Kanzlei. Die bessere Alternative ist es, die eigene Kanzleinachfolge beizeiten als strategisches Projekt anzugehen.
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16.01.2013 · Fachbeitrag aus KP · Nebenpflichten aus dem Beratungsvertrag
Ein Steuerberater ist nicht ohne Weiteres verpflichtet, einen als GmbH-Geschäftsführer tätigen Mandanten auf das Risiko einer persönlichen Haftung (§ 64 Abs. 2 GmbHG) im Zusammenhang mit der Rückzahlung eines Darlehens an eine nahestehende Person hinzuweisen, auch wenn die Zahlung in der durch den Mandanten erkannten Krise der Gesellschaft erfolgt (OLG Celle 10.10.12, 4 U 36/12, Urteil unter www.iww.de/sl218 ).
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