19.03.2013 · Fachbeitrag aus KP · Wettbewerbsverbot
Leitet ein Mitarbeiter einer Steuerberatungsgesellschaft E-Mails, die die Steuerberatungsgesellschaft an ihre Arbeitnehmer zur Vermittlung steuerlicher Informationen übermittelt hat, an einen anderen Steuerberater weiter, ist das ein schwerwiegender Verstoß gegen die arbeitsvertragliche Rücksichtnahmepflicht und rechtfertigt eine verhaltensbedingte Kündigung. Die ungenehmigte Aufnahme einer geringfügigen Tätigkeit bei einem anderen Steuerberater als Bürokraft ist ein Verstoß gegen das ...
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19.03.2013 · Fachbeitrag aus KP · Finanzgerichtliche Verfahren
Wurde um eine Kindergeldfestsetzung von unbestimmter Dauer gestritten, bestimmte sich bisher der Streitwert gem. § 52 Abs. 1 S. 1 GKG nach den strittigen Kindergeldbeträgen bis zur Erhebung der Klage zzgl. eines Jahresbetrags (§ 42 Abs. 1 S. 1 GKG). Mittlerweile ist § 42 Abs. 1 S. 1 GKG gestrichen und inhaltlich im Gesetz über Gerichtskosten in Familiensachen neu geregelt worden. Sind damit Einkommenseinbußen des Steuerberaters verbunden, da der Jahresbetrag nicht mehr anzusetzen ist? ...
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19.03.2013 · Fachbeitrag aus KP · Qualitätsmanagement (QM)
Sind die Qualitätspolitik und die -ziele festgelegt, die Kanzlei-Prozesse beschrieben und die Prozessverantwortlichkeiten geschaffen, ist die Zeit „reif“ für ein Audit. Bevor Sie sich den externen Auditoren stellen, sollten Sie ein internes Systemaudit durchführen. Dabei werden die Kanzleiführung sowie die Abteilungen und deren Mitarbeiter daraufhin geprüft, inwieweit sie „sattelfest“ im QM-System sind. Da nach dem Audit vor dem Audit ist und Sie Ihre Mandanten zufriedenstellen ...
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19.03.2013 · Nachricht aus KP · Abgabenordnung
Wird vor der Verjährung ein Antrag auf Steuerfestsetzung gestellt, läuft die Festsetzungsfrist nach
§ 171 Abs. 3 AO nicht ab, bevor über den Antrag unanfechtbar entschieden ist. Diese Fristverlängerung kann aber nicht dazu genutzt werden, die Einkommensteuererklärung jenseits der Fristen des § 149 Abs. 2 AO noch verspätet abzugeben. Falls das FA keinen Bescheid erlässt, lässt sich nach dem Urteil des BFH nicht auf Treu und Glauben berufen, wenn es ein Steuerpflichtiger selbst ...
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19.03.2013 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimarketing
Mit dem sogenannten Web 2.0 haben sich in den letzten Jahren vielfältige neue Nutzungsarten des Internets entwickelt, bei denen der Nutzer eine immer aktivere Rolle einnimmt. Die Beteiligung der Nutzer an der Erstellung, Gestaltung und (Weiter-)Verbreitung von Online-Inhalten steht immer mehr im Vordergrund. Eine zentrale Rolle nehmen dabei neben Blogs die Social-Media-Plattformen bzw. sozialen Netzwerke wie XING, facebook und twitter ein. Was bedeutet diese Entwicklung für die ...
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19.03.2013 · Fachbeitrag aus KP · Datenschutz und Datensicherheit in der Kanzlei
Im Mai 2012 wurde Michael Garcia aus dem Kalifornischen Stockton zu 57 Monaten Gefängnis verurteilt, weil er sich als Angestellter eines IT-Dienstleisters unberechtigt Zugang zu den Kundenservern seines Arbeitgebers verschafft und Mandanten-Daten von Anwalts- und Steuerberatungskanzleien heruntergeladen haben soll. Garcia ist ein beliebiges Beispiel in einer Kette: Die organisierte Datenkriminalität hat erkannt, dass die Steuerberater zwar über jede Menge interessanter Kundendaten, aber im ...
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20.02.2013 ·
Checklisten aus KP · Downloads · Kanzleiführung
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18.02.2013 · Fachbeitrag aus KP · Qualitätsmanagement (QM)
Die meisten Steuerberater kennen das von ihren Mandanten – gleichgültig, ob Produktions- oder Dienstleistungsunternehmen: Für die Vergabe von Aufträgen wird ein zertifiziertes Qualitätsmanagement (QM) verlangt. Für die Mandanten ist es wichtig, diesen Forderungen nachzukommen und die Standards zu erfüllen. Sonst haben diese bald keine Kunden und Sie keine Mandanten mehr. Nur zögerlich aber bricht sich die Erkenntnis Bahn, dass QM auch für das Dienstleistungsunternehmen ...
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18.02.2013 · Fachbeitrag aus KP · Formelle und materielle Voraussetzungen
Die Situation ist unangenehm: Der Mandant zahlt die Gebührenrechnung nur teilweise oder gar nicht. Rücksprachen des Steuerberaters mit dem Auftraggeber werden verweigert, Gründe für die Nichtzahlung werden nicht angegeben. Es verbleibt nur noch, ein gerichtliches Verfahren einzuleiten – oder auf das Honorar endgültig zu verzichten. Entscheidet sich der Berater für die gerichtliche Durchsetzung, muss er die Formvorgaben beachten, die recht kurze Verjährungsfrist im Blick haben und ...
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18.02.2013 · Fachbeitrag aus KP · Nachfolgeregelung – Teil 2
Wenn feststeht, dass die Nachfolge über einen Verkauf geregelt werden soll, stehen Steuerberater vor einer Reihe von Fragen: Wie finde ich einen geeigneten Käufer? Wie gestalte ich die Verhandlungen mit verschiedenen Kandidaten so, dass ich am Ende nach vielen Mühen nicht doch erfolglos dastehe? Was gehört in den Kaufvertrag? Wie hole ich meine Mitarbeiter ins Boot und wie informiere ich meine Mandanten? Der folgende Leitfaden
soll Ihnen helfen.
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