16.07.2014 · Fachbeitrag aus KP · Umfang des Schadenersatzanspruchs
Ist ein Steuerbescheid fehlerhaft, so ist der Steuerpflichtige gezwungen, die Fehler der Finanzverwaltung durch Rechtsbehelfsverfahren berichtigen zu lassen. In Fällen von Amtspflichtverletzungen kann der Steuerpflichtige die angemessenen Kosten, die ihm durch die Beauftragung eines Steuerberaters – insbesondere im Einspruchs- und Klageverfahren – entstehen, grundsätzlich als Schaden gegenüber dem Bundesland geltend machen, in dem die für ihn zuständige Finanzverwaltung ihren Sitz hat.
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16.07.2014 · Fachbeitrag aus KP · Honorarrecht
Bei vorzeitiger Beendigung des Steuerberatervertrags ist ein vereinbartes Pauschalhonorar auf den Teil herabzusetzen, welcher der bisherigen Tätigkeit des Steuerberaters entspricht (BGH 22.05.14, IX ZR 147/12, Urteil unter www.dejure.org ).
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16.07.2014 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimarketing
Führen Sie Mandantenveranstaltungen durch oder spielen Sie mit dem Gedanken? Und haben Sie neue Angebote oder Zusatzleistungen im Portfolio, auf die Sie Ihre Mandanten gezielt aufmerksam machen wollen? Dann verbinden Sie doch das Nützliche mit dem Schönen und laden zu einem Themenabend ein, der den Mandanten einen Mehrwert bietet und Ihnen die Gelegenheit gibt, Ihre Zusatzleistungen anzubieten. Mit dem in diesem Beitrag anhand der Beispiele digitale Buchhaltung und Vermögensplanung ...
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16.07.2014 · Nachricht aus KP · Berufsrecht
Mit Beschluss vom 20.5.14 (BFH, II R 44/12) hat der II. Senat des Bundesfinanzhofs ein Vorabentscheidungsersuchen mit mehreren Fragen zur geschäftsmäßigen Hilfe in Steuersachen durch eine im EU-Ausland niedergelassene Steuerberatungsgesellschaft an den Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) gerichtet. Es soll geklärt werden, ob eine ausländische Steuerberatungsgesellschaft aufgrund der unionsrechtlich gewährleisteten Dienstleistungsfreiheit vom Ausland aus Steuererklärungen für nach ...
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15.07.2014 · Nachricht aus KP · § 15a InsO
Auch wenn der Steuerberater nur ein rein steuerrechtliches Mandat betreut, er aber dabei die Frage einer etwaigen Insolvenzreife der von ihm beratenen Gesellschaft konkret erörtert, treffen ihn spezielle Hinweispflichten. Insbesondere muss er den Mandanten darauf aufmerksam machen, dass eine verbindliche Klärung nur erreicht werden kann, wenn ihm oder einem fachlich geeigneten Dritten ein entsprechender Prüfauftrag erteilt wird. Dies gilt selbst dann, wenn er die Frage nach dem ...
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14.07.2014 · Nachricht aus KP · § 53 FGO
Verstößt eine Ersatzzustellung durch Einlegen in den Briefkasten gegen zwingende Zustellungsvorschriften, ist das zuzustellende Dokument in dem Zeitpunkt dem Empfänger tatsächlich zugegangen, in dem er das Schriftstück in die Hand bekommt.
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10.07.2014 · Nachricht aus KP · § 233a AO
Durch die Vollverzinsung nach § 233a AO sollen Liquiditätsvorteile ausgeglichen werden, die dem Steuerpflichtigen oder dem Fiskus aus dem verspäteten Erlass eines Steuerbescheides ergangen sind. Es kommt dabei nicht darauf an, ob die Liquiditätsvorteile tatsächlich zu einem Zinsvorteil geführt haben, so eine aktuelle Entscheidung des FG Hamburg.
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10.07.2014 · Nachricht aus KP · Steuerberatervergütungsverordnung
Bei vorzeitiger Beendigung des Steuerberatervertrags ist ein vereinbartes Pauschalhonorar auf den Teil herabzusetzen, welcher der bisherigen Tätigkeit des Steuerberaters entspricht, so der BGH in einer aktuellen Entscheidung.
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18.06.2014 · Nachricht aus KP · Fristbeginn
Wird ein Urteil durch die Post amtlich zugestellt und in den Briefkasten des Empfängers eingeworfen, vergisst der Zusteller aber, auf dem Brief das Datum des Einwurfs in den Briefkasten zu vermerken, ist die Zustellung erst an dem Tag wirksam ausgeführt, an dem der Empfänger das Schriftstück nachweislich in die Hand bekommen hat. Dies entschied der Große Senat des BFH mit dem heute veröffentlichten Beschluss vom 6.5.14 GrS 2/13.
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18.06.2014 · Fachbeitrag aus KP · Abgabenordnung
Nach § 36 EStG wird die durch Steuerabzug erhobene Einkommensteuer angerechnet, soweit sie auf bei der Veranlagung erfasste Einkünfte entfällt. Keine Steueranrechnung ist geboten, soweit die vorab mit Steuern belasteten Einnahmen bei der Veranlagung nicht erfasst werden. Dann verhindert die Anrechnung keine doppelte Besteuerung durch Lohnsteuerabzug und nachfolgend veranlagte Einkommensteuer, sondern gewährt einen Vorteil, der nicht mit der tatsächlichen steuerlichen Belastung im Rahmen ...
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