10.09.2014 · Fachbeitrag aus KP · Nachfolgeregelung
Die Nachfolgeregelung für die eigene Kanzlei ist neben der Gründung oder dem Kauf eines der zentralen strategischen Projekte. Dennoch wird ihm oft nicht die Beachtung geschenkt, die notwendig wäre, um einen reibungslosen Übergang und einen maximalen Erlös zu erzielen. Der größte und häufigste Fehler, den Steuerberater begehen, ist, dass sie zu spät mit dem Projekt Nachfolge starten. Daneben verfolgen sie es oft nicht mit der erforderlichen Professionalität, kommunizieren mangelhaft, ...
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08.09.2014 · Fachbeitrag aus KP · Korrespondenz
„Wer schreibt, der bleibt“ lautet eine ungeschriebene Regel in der Steuerberatung. Schon aus Nachweisgründen muss der Steuerberater seinem Mandanten die Ergebnisse seiner Arbeit mitteilen. Die schriftliche Mitteilung ist gleichzeitig die Visitenkarte des Beraters. Selbstverständlich macht der Inhalt die Qualität eines Briefs aus, aber ein guter Inhalt sollte nicht durch einen schlechten Stil entwertet werden. Dieser Beitrag zeigt, wie durch vermeintliche Kleinigkeiten in Anrede und ...
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05.09.2014 · Fachbeitrag aus KP · Honorarrechnungen
Bislang hatten Steuerberater, wenn sie ihre Honorarrechnungen anmahnen mussten, nach § 288 Abs. 1 BGB einen Anspruch auf Verzugszinsen. Wenig bekannt geworden ist, dass der Gesetzgeber im Juli zwei wichtige Änderungen vorgenommen hat, die gerade auch die Angehörigen der steuerberatenden Berufe interessieren werden: Durch massive Änderungen von § 288 BGB gibt es nunmehr eine Pauschale für Mahnkosten sowie bei Nicht-Verbrauchern einen höheren Verzugszins.
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03.09.2014 · Fachbeitrag aus KP · Investitionsabzugsbetrag
Verfügen einzelne Bürostandorte eines Freiberuflers über jeweils einen eigenen Mandantenstamm, eigene Kontoverbindungen, gesonderte Mietverträge, eigene Angestellte sowie eigene Versorgungsverträge etc. kann dies auf das Vorliegen eines jeweils eigenständigen Betriebs i.S. des § 7g Abs. 3 S. 5 EStG a.F. bzw. § 7g Abs. 1 S. 4 EStG hindeuten (BFH 20.3.14, VIII S 13/13, Abruf-Nr. 141987 ).
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14.08.2014 · Fachbeitrag aus KP · Elektronik statt Papier
Seit gut einem halben Jahr können Steuerberater und Mandanten im Zuge der Vorausgefüllten Steuererklärung (VaSt) Daten bei der Finanzverwaltung abrufen. Der Praxistest zeigt: Trotz herber Kritik bei seiner Einführung bringt das Verfahren heute mehr Nutzen als es Aufwand verursacht. Wie die Erfahrungen im Einzelnen aussehen und welche Vorteile aber auch Fehlerquellen, Risiken und Kritiken bestehen, zeigt dieser Beitrag.
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14.08.2014 · Fachbeitrag aus KP · Beratungspflicht
Der langjährige Steuerberater einer GmbH ist im Rahmen eines ihm zusätzlich erteilten Auftrags verpflichtet, sich mit allen steuerrechtlichen Punkten zu befassen, die zur pflichtgemäßen Erledigung eines Auftrags zu beachten sind. In den hierdurch gezogenen Grenzen muss er den Auftraggeber immer auch ungefragt über alle bei der Bearbeitung auftauchenden steuerrechtlichen Fragen belehren (OLG Köln 16.1.14, 8 U 7/13, Urteil unter www.openjur.de ).
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14.08.2014 · Fachbeitrag aus KP · Verschärfung bei Selbstanzeigen
Nach geltender Rechtslage soll am Rechtsinstitut der strafbefreienden Selbstanzeige festgehalten werden, da der hiermit verwirklichte Verzicht auf den staatlichen Strafanspruch durch die Erschließung verborgener Steuerquellen kompensiert und ein Anreiz für die Rückkehr in die Steuerehrlichkeit geschaffen wird. Ihren Zweck kann die Selbstanzeige dauerhaft aber nur erfüllen, wenn ihre Anwendung rechtssicher und eine Erfüllung der gestellten Anforderungen möglich ist. Ob dies nach ihrer ...
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13.08.2014 · Fachbeitrag aus KP · Hinweispflichten des Beraters
Unterlässt der Steuerberater es pflichtwidrig, seinen Mandanten darauf hinzuweisen, dass er Anspruch auf eine steuerliche Sonderbehandlung nach dem sogenannten Sanierungserlass hat, kann er ihm gegenüber für die daraus erwachsenden Nachteile haften (BGH 13.3.14, IX ZR 23/10,
Abruf-Nr. 141224 ).
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13.08.2014 · Fachbeitrag aus KP · Partnerschaften
Die Steuerberatung ist derzeit einem starken Wandel ausgesetzt: Technologisierung der Kernleistungen, höhere Anforderungen der Mandanten an den Umfang und die Geschwindigkeit der Beratung, ein bedenklicher Fachkräfte-Engpass, gestiegene Honorarsensibilität u.v.m. prägen die Branche. Partnerschaften bieten den Vorteil, durch die Vielfalt an Kompetenzen der Partner in diesen geänderten Marktbedingungen umfassend und professionell agieren zu können. Allerdings ist dafür eine zielorientierte ...
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13.08.2014 · Fachbeitrag aus KP · Prozessrecht
Eine Partnerschaftsgesellschaft ist als Prozessbevollmächtigte vor dem BFH zugelassen, wenn Partner der Gesellschaft ausschließlich die in § 3 Nr. 1 StBerG genannten Personen (Steuerberater, Steuerbevollmächtigte, Rechtsanwälte, niedergelassene europäische Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer und vereidigte Buchprüfer) sind (BFH 10.6.14, II R 53/13, Urteil unter www.dejure.org ).
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