21.02.2020 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrensrecht
Führt das FG seine Prozessakte in Papierform, kann der Rechtsbeistand des Klägers nicht verlangen, dass ihm die Gerichtsakte und dort vorgelegte Behördenakten zur Akteneinsicht in seine Kanzleiräume übersandt werden (BFH 6.9.19, III B 38/19).
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19.02.2020 · Nachricht aus CE · Bundesarbeitsgericht
Als Arbeitgeber haben Sie keine allgemeine Pflicht, die Vermögensinteressen Ihrer Arbeitnehmer wahrzunehmen. Wenn Sie aber zum Beispiel zur Altersvorsorge freiwillig Auskünfte erteilen, müssen diese richtig, eindeutig und vollständig sein. Andernfalls könnte sich Ihr gut gemeinter Rat schnell zum Bumerang entwickeln. Das Bundesarbeitsgericht (BAG)hat jetzt zum Glück entschieden: Wenn ein Bankberater auf einer Betriebsversammlung bei Arbeitnehmern nicht auf laufende Gesetzgebungsverfahren ...
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17.02.2020 · Fachbeitrag aus KP · Praxisbewertung
Bei der Ertragswertmethode wird der Nettoüberschuss als Differenz zwischen zukünftig erwartbaren Einnahmen und Ausgaben für die Berechnung herangezogen. Diese prognostizierten Überschüsse werden über einen definierten Zeitraum auf den Gegenwartswert abgezinst (Barwert/Praxiswert). Der Investor setzt den Kapitalisierungszinssatz für eine vergleichbare fristen-, risiko- und steuer-äquivalente Alternativinvestition an. Die Investition des Käufers ist die Desinvestition des Verkäufers.
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14.02.2020 · Fachbeitrag aus KP · Datenschutz
Die E-Mail-Kommunikation mit dem Mandanten sorgt gerade im Zeitalter der Digitalisierung und des Datenschutzes für zunehmende Diskussionen. Zu den Anforderungen an Musterformulierungen einer Vereinbarung mit dem Mandanten möchte ich auf die Empfehlungen zur E-Mail-Kommunikation von Maurer (KP 07, 56) verweisen. Was aber hat sich durch die DSGVO geändert und wie sollten steuerliche Berater mit diesem Thema umgehen?
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14.02.2020 · Nachricht aus KP · März 2020
Zwischen den Erscheinungsterminen der gedruckten Ausgabe von KP Kanzleiführung professionell halten wir Sie regelmäßig online auf dem Laufenden. Hier ist – jeweils nur kurz angerissen – eine Auswahl der interessantesten Meldungen. Alle Online-Nachrichten finden Sie im Volltext unter dem Veröffentlichungsdatum auf iww.de/kp .
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14.02.2020 · Fachbeitrag aus KP · Praxisnachfolge
Steuerberater können strategisch denken und beraten, wenn es um die Nachfolgeplanung der Mandanten geht, daran gibt es keinen Zweifel. Das Tagesgeschäft lässt den Beratenden in den meisten Fällen jedoch keine Zeit, sich um die eigene Zukunft und Nachfolge zu kümmern. Die Studie „Nachfolgemanagement in Kanzleien 2019“ des Instituts für Freie Berufe Nürnberg und der Jost AG offenbart, dass sich ein Großteil der Berater noch nicht mit der Frage der eigenen Nachfolgeregelung befasst hat.
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14.02.2020 · Fachbeitrag aus KP · Kolumne
Sie wollen eine neue Software in der Kanzlei einführen? Sie haben eine Idee, mit welcher Dienstleistung Sie das Kanzleiportfolio erweitern könnten? Sie wollen den Außenauftritt der Kanzlei grundlegend verändern? Glückwunsch! Da haben Sie sich ja einiges vorgenommen. Hier sind fünf Tipps für Sie. Wenn Sie die beherzigen, werden Sie wünschen, Sie hätten die Idee nie gehabt.
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14.02.2020 · Fachbeitrag aus KP · Mitarbeiterführung
Es kommt immer mal wieder vor, dass Mitarbeiter das Unternehmen verlassen: Sie orientieren sich in andere Berufe, wechseln, weil der Partner ein interessantes Stellenangebot in einer anderen Stadt bekommen hat oder sich die familiäre Situation ändert. So weit, so normal. Wenn aber einer Ihrer besten Mitarbeiter ohne nachvollziehbare Gründe kündigt, ist das ein herber Verlust in zweierlei Hinsicht: Sie verlieren nicht nur eine gute Arbeitskraft, die schwer zu ersetzen ist, sondern Sie ...
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14.02.2020 · Fachbeitrag aus KP · Forderungsmanagement
Immer wieder werden Steuerberater im Rahmen von Kreditgewährungen durch ihr Geldinstitut angegangen, den Kredit durch Abtretung von Vergütungsforderungen an Mandanten abzusichern (Kanzlei intern 9/2018, S. 8). Darauf sollten sich Steuerberater keinesfalls einlassen. Die Abtretung von Vergütungsansprüchen an Kreditinstitute ist in den allermeisten Fällen nicht nur unzulässig und unwirksam, sondern auch unwirtschaftlich.
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14.02.2020 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleivertretung
Steuerberater, die länger als einen Monat daran gehindert sind, ihren Beruf auszuüben, müssen einen allgemeinen Vertreter bestellen und dies der Steuerberaterkammer unverzüglich anzeigen (§ 69 Abs. 1 StBerG). Die Bestellung erfolgt entweder durch den Steuerberater mittels eines privatrechtlichen Vertrags, durch die Steuerberaterkammer auf Antrag oder von Amts wegen. Rechtlich problematisch ist, ob der Mandant einer Befreiung von der Verschwiegenheitspflicht zustimmen muss, wenn der ...
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