01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Unternehmensumwandlung
Immer wieder stellt sich für die Gesellschafter einer Personengesellschaft die Frage, ob die Rechtsform der GmbH vorteilhaft wäre. Neben Haftungsgesichtspunkten und organisatorischen Gründen geben häufig steuerliche Vorteile den Ausschlag für eine solche „Umwandlung“. Welche Gedanken sich der Berater machen muss und ob ein Formwechsel oder eine Betriebsaufspaltung im Einzelfall günstiger ist, wird im folgenden Musterfall untersucht.
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Pensionszusagen
In den letzten Jahren haben sich die wesentlichen Parameter, die bei der Planung der Altersversorgung in der Vergangenheit zu Grunde gelegt wurden, dramatisch verändert. Die deutliche Steigerung der Lebenserwartung und die anhaltende Schwäche am Kapitalmarkt haben die langfristige Finanzierung von Pensionsverpflichtungen völlig aus den Fugen geraten lassen. Als Steuerberater sollten Sie nun unverzüglich handeln. Der folgende Beitrag zeigt die beratungsrelevanten Punkte auf.
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Pensionszusagen
Bundesweit finanzieren 0,5 bis 1 Mio. Geschäftsführer ihre Altersversorgung über eine betriebliche Pensionszusage. Insbesondere bei mittelständischen GmbH`s hat sich dieser Vergütungsbestandteil in den letzten Jahren durchgesetzt. Doch die meisten Zusagen sind leider nicht „wasserdicht“. Bei Betriebsprüfungen drohen daher beachtliche Risiken. Hier müssen Sie frühzeitig gegensteuern. Wie Sie bestehende Versorgungskonzepte neu strukturieren, verhindern, dass Sie dem Betriebsprüfer ...
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Jeder Steuerberater hat zurzeit die Neuregelung bei Kapitallebensversicherungen ab dem 1.1.05 vor Augen. Die Behandlung der Zinsen aus solchen Versicherungen nach der bis zum 31.12.04 gültigen Fassung der §§ 10 und 20 EStG gerät dabei schnell in Vergessenheit. Da diese Regelung in der Praxis immer wieder Probleme bereitet, wird sie nachfolgend anhand der aktuellen Rechtsprechung ausführlich erläutert.
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Steuerplanung
Bei der zunehmenden Komplexität des Steuerrechts gewinnt der Faktor „Planungssicherheit“ immer mehr an Bedeutung. Abgesehen von einigen gesetzlich geregelten Spezialfällen wie der verbindlichen Auskunft nach einer Betriebsprüfung (§ 204 AO) oder der Lohnsteueranrufungsauskunft (§ 42e EStG) bleibt dem Steuerberater nur die Möglichkeit eines Antrags auf verbindliche Auskunft. Welchen Vorgaben ein solcher Antrag genügen muss, hatten wir bereits in GStB 05, 143 ff. erläutert. Im ...
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat sich mit Urteil vom 1.3.05 (VIII R 92/03, Abruf-Nr.
051157
) mit der Steuerpflicht des Gewinns aus einer Veräußerung von Geschäftsanteilen an einer GmbH im Jahre 1999 befasst. Der maßgebliche § 17 Abs. 1 EStG war durch das StEntlG 1999/2000/2002 vom 24.3.99 mit Wirkung ab dem 1.1.99 in der Weise geändert worden, dass die bisherige Wesentlichkeitsgrenze von mehr als 25 v.H. auf mindestens 10 v.H. abgesenkt worden war. Dadurch wurden Veräußerungsgewinne steuerpflichtig, die ...
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01.04.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Neben Festgehalt und Pensionszusage sind Tantiemen ein üblicher Bestandteil der Vergütung eines Gesellschafter-Geschäftsführers. Um zu vermeiden, dass diese als verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) behandelt werden, sind bereits bei der Wahl der Bemessungsgrundlage von der Rechtsprechung und der Finanzverwaltung aufgestellte Grundsätze zu berücksichtigen. Worauf im Einzelnen zu achten ist und was insbesondere bei vorhandenen Verlustvorträgen gilt, wird im folgenden Beitrag dargestellt.
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01.04.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat am 7.7.04 (XI B 231/02, Abruf-Nr.
043231
) in einem AdV-Verfahren erneut ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des § 2 Abs. 3 EStG geäußert. Nach dieser Vorschrift wurde der Verlustausgleich zwischen den einzelnen Einkunftsarten in den Jahren 1999 bis 2003 eingeschränkt. Im Streitfall ergab sich durch die Beschränkung des Verlustausgleichs trotz überwiegend negativer Einkünfte eine Steuerschuld. Dies ist bedenklich. Denn einem Steuerpflichtigen muss von seinem ...
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01.04.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Besteht die Vergütung für einen GGf nur in einer Pensionszusage, liegt eine vGA vor. Dies hat der BFH bereits am 17.5.95 (BStBl II 96, 204) entschieden. Rund zehn Jahre später gibt das BMF zu diesem Fall ein Anwendungsschreiben heraus (BMF 28.1.05, IV B 7 - S 2742 - 9/05, GStB 05, R 11). Die Sichtweise des BFH ist auf alle Pensionszusagen anzuwenden, die nach der Veröffentlichung des Urteils am 26.4.96 erteilt wurden. Eine solche Pension wird weiterhin in der Bilanz passiviert, in Höhe der ...
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01.04.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Niedersächsisches FG
Das Niedersächsische FG hat mit Urteil vom 2.2.05 (2 K 193/03, Abruf-Nr.
050699
) entschieden, dass die ausschließlich betriebliche Nutzung eines Kraftfahrzeugs durch effektive Kontrollmaßnahmen sicherzustellen ist, wenn der Steuerpflichtige diese nicht durch ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch nachweisen kann. Es reicht danach nicht, dass der Steuerpflichtige die ausschließlich berufliche Nutzung des Fahrzeugs behauptet und zur Untermauerung seines Vortrags das mit seinem Arbeitgeber ...
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