01.01.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Das „Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften (SEStEG)“ ist am 13.12.06 brandaktuell in Kraft getreten (BGBl I 06, 2782). Mit diesem Gesetz kommt Deutschland den Vorgaben der EU nach, das Steuerrecht an die Europäische Gesellschaft (SE) und an den Wegfall der als europarechtswidrig eingestuften Wegzugsbesteuerung anzupassen. Die Regelungen gehen jedoch weit darüber hinaus. Der ...
> lesen
01.01.2007 · Fachbeitrag aus GStB · GmbH-Geschäftsführer
Im vierten Musterfall unserer Reihe „Optimales Outsourcing von Pensionszusagen“ wird die schuldbefreiende Auslagerung einer Pensionsverpflichtung im Zuge der Liquidation einer GmbH untersucht. Dieses Szenario betrifft vor allem mittelständische GmbH`s, die in Ermangelung eines geeigneten Nachfolgers und auf Grund fehlender Zukunftsperspektiven ihre Geschäftstätigkeit aufgeben möchten.
> lesen
01.01.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Nachfolgeplanung
Schlagworte wie höhere Immobilienbewertung oder Wegfall des Betriebsvermögensprivilegs stehen zurzeit bei der Nachfolgeplanung im Vordergrund. Dabei gerät die bereits seit Jahrzehnten über § 12 Abs. 4 BewG
gegebene Möglichkeit, eine Lebensversicherung steuergünstig zu übertragen, oft in Vergessenheit. Diese und weitere attraktive Gestaltungsoptionen mit Kapital- und Rentenpolicen oder Versicherungsfonds werden nachfolgend dargestellt.
> lesen
01.01.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetz zur Erleichterung der Unternehmensnachfolge
Der Bundestag hat dem Entwurf des Gesetzes zur Erleichterung der Unternehmensnachfolge (UntErlG) zugestimmt. Vorgesehen ist die Einführung eines „Abschmelzungsmodells“. Danach soll die auf produktives Vermögen entfallende Erbschaft- und Schenkungsteuer auf 10 Jahre gestundet werden und jedes Jahr zu 1/10 erlöschen, wenn der Betrieb in vergleichbarem Umfang fortgeführt wird. Das Gesetz wird nun wohl doch nicht schon am 1.1.07, sondern erst am Tage nach seiner Verkündung in Kraft treten.
> lesen
01.01.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaftsanteile
Reinvestitionsmöglichkeiten gemäß § 6b EStG bestehen für natürliche Personen und Personengesellschaften seit dem 1.1.02 auch wieder in Kapitalgesellschaftsanteile. Welche Besonderheiten bei der Übertragung der stillen Reserven durch den Systemwechsel zum Halbeinkünfteverfahren zu beachten sind, wird in diesem Beitrag dargestellt.
> lesen
01.01.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Europäischer Gerichtshof
Seit der EuGH-Entscheidung in der Rechtssache „Seeling“ (EuGH 9.5.03, C-265/00) erfreut sich die volle Zuordnung eines auch privat genutzten Unternehmensgebäudes zum Unternehmensvermögen großer Beliebtheit. Denn die dadurch erlangte höhere Vorsteuer wirkt in der Investitionsphase wie ein zinsloses Darlehen des Fiskus. Entscheidender Faktor bei der Rentabilität dieser Gestaltung ist aber die Frage, mit welchem Anteil die Gebäudeherstellungskosten in die Bemessungsgrundlage der ...
> lesen
01.01.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Immobilien
Gewerblicher Grundstückshandel kann nach dem BFH-Urteil vom 20.4.06 (III R 1/05, Abruf-Nr.
063450
) auch dann vorliegen, wenn auf die Veräußerung des ersten Objektes eine mehr als zweijährige inaktive Phase folgt, in der die späteren Grundstücksgeschäfte noch nicht konkret absehbar sind und während der keine Grundstücke im Umlaufvermögen gehalten werden.
> lesen
01.01.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Dient ein Gebäude teils der Erzielung steuerfreier und teils steuerpflichtiger Umsätze, so sind die Vorsteuerbeträge aus Herstellungs- oder Erhaltungsaufwand regelmäßig nur anteilig abziehbar. Die abziehbaren Teilbeträge sind im Wege der sachgerechten Schätzung zu ermitteln, wobei das Verhältnis der Nutzflächen als Grundlage dienen kann. Das Verhältnis der Ausgangsumsätze hatte der BFH ebenfalls zugelassen (BFH 17.8.01, V R 1/01, Abruf-Nr. 011319), was von der Finanzverwaltung jedoch ...
> lesen
01.12.2006 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Wohnungseigentümer befinden sich zivilrechtlich in einer „Doppelstellung“: Nach dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG) steht ihnen das Sondereigentum an dem unmittelbar auf sie entfallenden Wohn- oder Teileigentum zu. Zugleich sind sie Miteigentümer der im gemeinschaftlichen Eigentum stehenden Substanz. Während sie mit ihrem Sondereigentum weitgehend nach Belieben verfahren können, obliegt die Verwaltung, Instandhaltung und Instandsetzung des Gemeinschaftseigentums der ...
> lesen
01.12.2006 · Fachbeitrag aus GStB · Insolvenzvermeidung
Die GmbH ist nach wie vor die Rechtsform mit den meisten Insolvenzen. Die Beratung einer „krisengeschüttelten“ GmbH ist somit ein sehr wichtiges, aber auch ein sehr anspruchsvolles Betätigungsfeld, bei dem dem Berater auch schnell haftungsrechtliche Konsequenzen drohen können. Ziel der Beratung muss es zunächst sein, eine bilanzielle Überschuldung der GmbH zu vermeiden. Sodann müssen der GmbH neue Mittel zugeführt werden, damit ihre wirtschaftliche Existenz gesichert wird. Allerdings ...
> lesen