03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Umwandlungssteuerrecht
In der Maiausgabe der Gestaltenden Steuerberatung (GStB 08, 174) wurde bereits die steuerliche Behandlung von Spaltungen im Allgemeinen dargestellt und aufgezeigt, welchen Fallgruppen des UmwStG die verschiedenen Spaltungsfälle des UmwG zuzuordnen sind. In diesem Musterfall wird nun die Abspaltung eines Teilbetriebs von einer Kapitalgesellschaft auf eine Personengesellschaft näher untersucht.
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Außergewöhnliche Belastungen
Wer zwangsläufig höhere Aufwendungen als die überwiegende Mehrheit der Steuerzahler in vergleichbaren Verhältnissen hat, kann steuerlich außergewöhnliche Belastungen abziehen, soweit die zumutbare Eigenbelastung überschritten wird. Doch gerade die Ermittlung der zumutbaren Eigenbelastung nach § 33 Abs. 3 EStG führt häufig zu Kontroversen. Insbesondere bei der getrennten Veranlagung lohnt sich nun Gegenwehr.
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Gesellschaftsrecht
Die Gesellschafter einer GmbH haben gemäß § 51a GmbHG umfassende Auskunfts- und Einsichtsrechte. Wieweit diese Rechte auch dann noch gelten, wenn ein Gesellschafter aus der Gesellschaft ausgeschieden ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wie man seine Rechte in diesem Fall erfolgreich durchsetzt, wird nachfolgend dargestellt.
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Private Altersvorsorge
Mit dem Entwurf des „Gesetzes zur verbesserten Einbeziehung der selbst genutzten Wohnimmobilie in die geförderte Altersvorsorge“, kurz Eigenheimrentengesetz, fördert die Bundesregierung den Kauf oder Bau eines Eigenheims als eine Form der privaten Altersvorsorge. Doch längst nicht alle Zweifelsfragen sind geklärt. Nach der Abschaffung der Eigenheimzulage könnte sich die Einbeziehung der selbst genutzten Immobilie in die Riester-Förderung in den nächsten Monaten dennoch zu einem ...
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Fällt im Nachhinein auf, dass der Steuerausweis in der Rechnung zu hoch war, wird der leistende Unternehmer zur Beseitigung seiner Steuerschuld i.S.v. § 14c UStG seine Rechnung korrigieren. Umstritten war bislang, in welchem Veranlagungszeitraum das FA beim Leistungsempfänger den überhöhten Vorsteuerabzug korrigieren darf - schon im Jahr der Ursprungsrechnung oder erst im Jahr der Rechnungskorrektur. Der BFH hat nun klargestellt, dass die Korrektur zwingend im Ursprungsjahr zu erfolgen hat.
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Europäischer Gerichtshof
Im „Securenta-Urteil“ vom 13.3.08 (C-437/06) hat der EuGH klargestellt, dass der Vorsteuerabzug anteilig gekürzt werden muss, wenn Leistungen im Zusammenhang mit einer Kapitalbeschaffungsmaßnahme sowohl für unternehmerische als auch für außerunternehmerische Zwecke verwendet werden. Laut EuGH stellt das Halten und Verwalten von Unternehmensbeteiligungen in der Regel keine umsatzsteuerlich relevante „unternehmerische Tätigkeit“ dar. Das Gericht hat insoweit die von der ...
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat in seinem zu § 7g EStG a.F. ergangenen Urteil vom 29.11.07 (IV R 82/05) nochmals bestätigt, dass die Ansparrücklage nach „altem Recht“ durch einen Passivposten in der Bilanz ausgewiesen werden muss. Außerdem hat er die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Steuervergünstigung in Betriebsaufspaltungsfällen wesentlich erleichtert. Mehr dazu lesen Sie in diesem Beitrag.
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Forderungsmanagement
Es gibt keinen Steuerberater, der nicht über Forderungsausfälle bei seinen Mandanten zu klagen hätte. Schon mancher Berater hat daher versucht sich sämtliche Erstattungsansprüche seiner Mandanten gegenüber dem Finanzamt abtreten zu lassen, meist ohne Erfolg. Nach § 37 KStG steht nun vielen GmbHs ein auf 10 Jahre verteilter Erstattungsanspruch gegen das Finanzamt aus der Auflösung des ehemaligen EK 40 zu. Diesen kann sich jeder Steuerberater von allen von ihm vertretenen GmbHs abtreten ...
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Eine Pensionszusage soll in erster Linie zur Deckung des Versorgungsbedarfs beitragen. Daraus folgert der BFH, dass eine Pension erst beim Wegfall der Bezüge aus dem Arbeitsverhältnis einsetzen soll und dass das „Nebeneinander“ von Gehalt und Pension zu einer vGA führen muss. Die Vertragspraxis wird sich aber auf diese neueste Kapriole des BFH einstellen müssen.
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Niedersächsisches FG
Wieder einmal hat das Niedersächsische FG mit einer Aufsehen erregenden Entscheidung von sich Reden gemacht. Mit Beschluss vom 2.4.08 (7 K 333/06, Az. EuGH C-156/08) hat der 7. Senat den EuGH um Vorabentscheidung ersucht, ob die deutsche Mehrfachbelastung von Bauherren mit Grunderwerbsteuer und Umsatzsteuer gegen das gemeinschaftsrechtliche Mehrbelastungsverbot verstößt.
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