04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Erbrecht
Die Erfahrung zeigt, dass es für einen Unternehmer von besonderer Bedeutung ist, im Rahmen von letztwilligen Verfügungen von der gesetzlichen Erbfolge abweichende Regelungen zu treffen. Denn als Unternehmer muss man nicht nur die Interessen von Erben und Vermächtnisnehmern im Blick haben, sondern typischerweise auch darauf achten, dass der Bestand des eigenen Unternehmens nicht gefährdet wird. Welche Fallstricke hier bestehen und wie man ein Unternehmertestament richtig gestaltet, lesen Sie ...
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Internationale Kulturevents
Gerade in Zeiten leerer Kassen und wenig zahlungskräftiger Sponsoren sind für große Kulturereignisse geringere Verwaltungskosten und Steuerentlastungen ein Segen. Da ausländische Künstler regelmäßig klare Honorarvorstellung haben und sich bei Inlandsauftritten nicht um deutsche Steuern kümmern wollen, geht die Abzugsteuer nach § 50a EStG faktisch zu Lasten der Veranstalter. Doch in einzelnen Fällen kann bei Kulturereignissen ein Steuererlass erreicht werden. Hier können Sie als ...
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Erneuerbare-Energien-Gesetz
Der Betrieb von Photovoltaikanlagen hat in Deutschland stark zugenommen. Durch die staatlich garantierten Vergütungen für Solarstrom und die stark zurückgegangenen Preise für solche Anlagen ist die Solarerzeugung auch für private Haushalte attraktiv. Außerdem haben sich durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ab 2009 einige steuerliche Rechtsprobleme erledigt, die früher von Bedeutung waren. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der einkommensteuerlichen und umsatzsteuerlichen Seite ...
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetz
Durch das rückwirkend zum 1.1.09 in Kraft getretene Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetz (7.3.09, BGBl I 09, 451) wurde die Förderung des betrieblichen Sparens von Arbeitnehmern aufgestockt und eine neue Fondsart eingeführt. In einem ersten Schritt verbessern sich die Bedingungen für vermögenswirksame Leistungen durch höhere Zulagen und Einkommensgrenzen. Im zweiten Schritt kann der Arbeitgeber jedem Arbeitnehmer im Jahr 360 EUR steuer- und sozialabgabenfrei zuwenden. Wie man diese ...
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Europäischer Gerichtshof
Nach dem Fall „Seeling“ (EuGH 8.5.03, C-269/00) kann ein Unternehmer ein teils unternehmerisch teils außerunternehmerisch genutztes Wirtschaftsgut komplett seinem Unternehmensvermögen zuordnen und so vom vollen Vorsteuerabzug profitieren. Bislang ging die Praxis davon aus, dass das „Seeling-Modell“ auch Vereinen offenstünde, also z.B. einem Sportverein hinsichtlich einer nur teilweise unternehmerisch genutzten Sportstätte. Dies hat der EuGH aber nun in einer brisanten Entscheidung ...
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat klargestellt, dass auch ein überwiegend leerstehendes Gebäude Gegenstand einer GiG sein kann, wenn nicht nur unwesentliche Flächenanteile vermietet sind und der Rest zur sofortigen Vermietung bereitsteht (BFH 30.4.09, V R 4/07).
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Erbschaftsteuerreform
Auch die Erbauseinandersetzung ist von Änderungen durch die Erbschaftsteuerreform 2009 betroffen. Dies gilt insbesondere für die Teilungsanordnung sowie für die freie Erbauseinandersetzung. Während diese bei begünstigtem Vermögen bisher keine Rolle gespielt haben, gelten hier jetzt völlig neue Spielregeln. Dieser Beitrag zeigt, worauf in der Gestaltungspraxis zu achten ist.
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Europäischer Gerichtshof
Wer bisher seinen Lebensabend im Ausland verbringen oder als ausländischer Arbeitnehmer nach dem Ende der beruflich aktiven Zeit wieder in die Heimat zurückkehren wollte, musste die Riester-Förderung - zumindest teilweise - zurückzahlen. Doch damit ist jetzt Schluss. Laut EuGH verstößt die bisherige Regelung gegen EU-Recht, insbesondere gegen die Regeln der Freizügigkeit. Der deutsche Gesetzgeber wird wohl oder übel nachbessern müssen (EuGH 10.9.09, C-269/07).
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der Grundstein für Streitigkeiten zwischen den Mitunternehmern einer Personengesellschaft wird oftmals bereits bei der Gründung des Unternehmens gelegt. Wird eine Personengesellschaft in der Weise neu gegründet, dass einer der Gesellschafter ein bestehendes Einzelunternehmen einbringt und der andere hierfür eine Zahlung in das Privatvermögen des bisherigen Einzelunternehmers leistet, entsteht oft Streit darüber, wie diese Zahlung steuerlich zu behandeln ist. Der BFH hat jetzt ...
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30.09.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Die umsatzsteuerliche Organschaft führt zur „zusammengefassten Umsatzbesteuerung“ der zum Organkreis gehörenden Unternehmen. Der Organträger hat auch für die Umsätze der Organgesellschaften die entsprechenden Umsatzsteuerbeträge abzuführen, was insbesondere bei Zahlungsschwierigkeiten einer Organgesellschaft zu unerwarteten Liquiditätsbelastungen führen kann. Bei uns werden die wichtigsten Problemfelder in diesem Bereich dargestellt.
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