02.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Handelt der Internetverkäufer als „Wiederverkäufer“ , so kann er seine Umsatzbesteuerung auf die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis beschränken. Die Entscheidung für oder gegen die Differenzbesteuerung kann der Unternehmer bei jedem Umsatz gesondert treffen. Welche Sonderprobleme man beim Internethandel insoweit im Blick haben sollte, wird in diesem Beitrag dargestellt.
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02.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Verlustabzug
Der BMF hat in einem Anwendungsschreiben die Verlustabzugsbeschränkungen bei atypisch stillen Beteiligungen an Kapitalgesellschaften neu geregelt. Unter welchen Voraussetzungen eine Verlustverrechnung stattfinden kann und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine optimale Verlustnutzung verbleiben, wird nachfolgend dargestellt (BMF 19.11.08, IV C 6 - S 2119/07/1001).
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02.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Ist an einer Freiberufler-GbR eine andere Personengesellschaft beteiligt, müssen auch sämtliche nur mittelbar beteiligten Gesellschafter der Obergesellschaft die Merkmale eines freien Berufes erfüllen, wenn eine gewerbesteuerliche Infizierung der Freiberufler-GbR vermieden werden soll. Der BFH hat darüber hinaus klargestellt, dass auch eine nur geringe mittelbare Beteiligung von hier 3,35 % insoweit schädlich ist.
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02.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Pensionszusagen
Durch die EStÄR 2008 wird das Mindest-Pensionsalter für beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer, die nach dem 31.12.1952 geboren sind, stufenweise bis auf 67 Jahre angehoben. Dies hat zur Folge, dass es im Wirtschaftsjahr 2008 zu einer spürbaren Verringerung der Zuführung zur Pensionsrückstellung kommt. In welchen Fällen man bestehende Versorgungszusagen anpassen sollte, wird in diesem Beitrag anhand konkreter Berechnungsbeispiele analysiert.
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02.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Personenunternehmen
Nicht entnommene Gewinne können bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften auf Antrag ganz oder teilweise mit einem ermäßigten Steuersatz von 28,25 % besteuert werden. Soweit dieser thesaurierte Gewinn später entnommen wird, erfolgt eine Nachversteuerung mit 25 %. In der Literatur wird die Thesaurierungsbegünstigung des § 34a EStG hauptsächlich kritisch betrachtet, weil sie angeblich nur in Konzernstrukturen sinnvoll genutzt werden könne. Bei näherer Betrachtung zeigt sich aber, ...
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02.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Die Fraktionen der CDU/CSU und der SPD haben am 27.1.09 den Entwurf eines Gesetzes zur Sicherung von Beschäftigung und Stabilität in Deutschland auf den Weg gebracht. Der Bundesrat hat dem Gesetzentwurf am 20.2.09 zugestimmt. So erfreulich die Entlastungen durch das Konjunkturpaket auch sind, die Umsetztungsprobleme in der Praxis sind nicht zu unterschätzen.
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02.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Eine Grundstücksgemeinschaft, die ein Gebäude zum Teil steuerfrei als Arztpraxis vermietet und es im Übrigen den an der Gemeinschaft Beteiligten für private Wohnzwecke überlässt, hat weder nach dem deutschen UStG noch nach dem einschlägigen Gemeinschaftsrecht Anspruch auf Vorsteuerabzug aus den Herstellungskosten des Gebäudes - so der BFH (8.10.08, XI R 58/07) in einem aktuellen Urteil in Abgrenzung zum „Seeling“-Urteil des EuGH.
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09.03.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Der praktische Fall
Nur bei Einzelunternehmen oder Personengesellschaften sind Entnahmen möglich, nicht aber bei einer Kapitalgesellschaft. Gerade Mandanten, die ihr Einzelunternehmen in eine GmbH überführen, tätigen oft weiterhin unbesorgt „Entnahmen“. Diese werden auf einem Gesellschafterverrechnungskonto verbucht und die Forderung der GmbH gegenüber ihrem Gesellschafter wächst nach und nach ins unermessliche. Zu welchen Problemen das bei einer Betriebsprüfung führen kann, zeigt dieser praktische ...
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09.03.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Immer mehr Unternehmen nutzen das Internet nicht nur als Werbe- und Kommunikationsmedium, sondern auch als zusätzlichen Vertriebsweg. Aber auch Privatleute tätigen hier regelmäßig Geschäfte und verkennen dabei, dass sie schnell „in die Umsatzsteuerfalle“ tappen können. Dieser Beitrag erläutert Abgrenzungsprobleme zwischen „privatem und unternehmerischem“ Handeln und geht auf internettypische Sonderprobleme bei der Übertragung der Steuerschuldnerschaft ein.
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09.03.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Betriebsbeendigung
Neben der Betriebsveräußerung (vgl. GStB 09, 71 ff.) wird auch die Betriebsaufgabe ertragsteuerlich unter bestimmten Voraussetzungen weiterhin begünstigt. Bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer haben sich indes die Rahmenbedingungen völlig verändert. Die zum Teil drastischen Erhöhungen der Bemessungsgrundlage für Betriebsvermögen können allerdings im Rahmen der Unternehmensnachfolge durch die neuen Regelungen zur Steuerverschonung von begünstigtem Vermögen teilweise kompensiert ...
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