30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
Mit dem Regierungsentwurf des BilMoG vom 21.5.08 hat die Bundesregierung ein Gesetzeswerk initiiert, welches das deutsche Bilanzrecht sowohl hinsichtlich des Einzelabschlusses als auch hinsichtlich des Konzernabschlusses nachhaltig reformieren wird. Welche Auswirkungen das BilMoG auf die Bewertung von Pensionsverpflichtungen hat, wird in diesem Beitrag brandaktuell erläutert.
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Erbschaftsteuerreform
Die Neufassung des Erbschaftsteuerrechts und die damit verbundenen Änderungen im Rahmen der Bewertung und der Besteuerung des Betriebsvermögens stehen seit längerem im Blickpunkt der Gestaltungsberatung. Bislang vernachlässigt wurde allerdings die Frage, wie sich die neuen Regeln im Rahmen der Übertragung einer Freiberuflerpraxis auswirken. Dies wird am Beispiel einer Arztpraxis in diesem Beitrag ausführlich analysiert.
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Vermietung und Verpachtung
Bei verbilligter Wohnraumvermietung ergeben sich regelmäßig Auseinandersetzungen mit der Finanzverwaltung, wenn die ortsübliche Miete nicht ohne Weiteres ermittelt werden kann, weil z.B. kein Mietspiegel existiert. Dieser Beitrag vermittelt einen Überblick über die möglichen Ermittlungsmethoden und gibt Hinweise für den Umgang mit der Finanzverwaltung im Rahmen der Abwehrberatung.
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · FG Schleswig-Holstein
Die Anforderungen an eine ordnungsgemäße Übermittlung der Klageschrift an das FG führen immer wieder zu Streitigkeiten und häufig zum Unterliegen im Prozess. Die Risiken sind dabei vielschichtig: Neben technischen Unzulänglichkeiten wie der mangelnden Erkennbarkeit der eigenhändigen Unterschrift oder Übermittlungsfehlern bei defekten Faxgeräten ist das Hauptproblem die Frage, ob bei einer Übermittlung per Fax auch die erforderliche Schriftform gewahrt ist (§ 64 Abs. 1 FGO). Die ...
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Bereits im letzten Jahr hat der BFH entschieden, dass bei einem Veranstalter von Wochenmärkten die neben der Grundstücksüberlassung erbrachten Zusatzleistungen wie Stromversorgung, Platzreinigung etc. keine eigenständigen umsatzsteuerpflichtigen Leistungen darstellen. Vielmehr handele es sich um unselbstständige Nebenleistungen zu der nach § 4 Nr. 12a UStG steuerfreien Vermietung. In Reaktion auf diese Entscheidung hat das BMF nun jüngst eine Übergangsregelung verfügt (BMF 15.1.09, IV ...
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Erfolgt eine Grundstücksveräußerung im Rahmen einer Personengesellschaft, so ist für die Prüfung, ob die für die Einstufung als gewerblicher Grundstückshandel maßgebliche Drei-Objekt-Grenze überschritten ist, nur auf die Geschäfte dieser Personengesellschaft selbst abzustellen. Die Veräußerungen, die von einer personenidentischen, gewerblich tätigen anderen Personengesellschaft oder von einem der Gesellschafter als Einzelperson abgewickelt werden, bleiben unberücksichtigt.
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02.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften
Im Zuge der Unternehmensteuerreform 2008 haben sich die Rahmenbedingungen für die Besteuerung von Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften gravierend verändert. Mit dem MoMiG wurden in 2008 zudem das GmbH-Recht grundlegend reformiert. Diese Veränderungen geben Anlass, sich die Entscheidungskriterien für eine optimale Rechtsformwahl erneut zu vergegenwärtigen. Unsere synoptische Darstellung der wichtigsten Kriterien hilft Ihnen dabei.
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02.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalvermögen
Die Besteuerung von Erträgen aus Kapital-Lebensversicherungen, die Versicherungsunternehmen mit den in den Versicherungsprämien enthaltenen Sparanteilen erwirtschaften, war bis zum Jahr 2004 relativ einfach. Die sog. rechnungsmäßigen (Garantiezinsen) und außerrechnungsmäßigen Zinsen gehörten beim Versicherungsnehmer zu den Einnahmen aus Kapitalvermögen, waren aber nach § 20 Abs. 1 Nr. 6 S. 2 EStG a.F. in der Regel steuerfrei, wenn die Versicherungsprämien steuerlich als ...
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02.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Der praktische Fall
Immer wieder kommt es vor, dass eine GmbH nach Ihrer Gründung gut läuft und ihren GGf Pensionszusagen erteilt, dann aber Verluste anhäuft und schließlich liquidiert werden soll. Eine Liquidation erfordert aber, dass alle Verbindlichkeiten getilgt werden. Werden Pensionszusagen jedoch vereinbarungsgemäß erfüllt, so kann die Liquidation erst nach dem Tod sämtlicher GGf abgeschlossen werden, ggf. also erst nach Jahrzehnten. Das will in der Regel keiner, auch die betroffenen GGf nicht.
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