08.03.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Beteiligungsveräußerung
Aus vielerlei Gründen kann es in der Praxis sinnvoll sein, nicht das zivilrechtliche, gleichwohl aber bereits das wirtschaftliche Eigentum an Kapitalgesellschaftsanteilen zu übertragen. Der BFH verlangt hierfür, dass der zivilrechtliche Eigentümer hinsichtlich des Wirtschaftsguts allein den Weisungen des anderen zu folgen hat und der wirtschaftliche Eigentümer jederzeit die Herausgabe an sich verlangen kann (BFH 20.7.10, IX R 38/09)
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08.03.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Stellt eine Personengesellschaft ihrem Gesellschafter ein Fahrzeug für Fahrten zwischen Wohnort und Betrieb zur Verfügung und belastet hierfür sein Kapitalkonto, stellt dies umsatzsteuerlich einen steuerpflichtigen Leistungsaustausch dar.
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08.03.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Steuervereinfachungsgesetz 2011
Das Bundeskabinett hat am 2.2.11 den Entwurf eines Steuervereinfachungsgesetzes 2011 beschlossen. Eine heiß diskutierte Maßnahme ist die Anhebung des Arbeitnehmer-Pauschbetrages auf 1.000 EUR. Die praktischen Konsequenzen für die Lohnabrechnungen werden in diesem Beitrag aufgezeigt.
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08.03.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Vorsorgemaßnahmen für Notsituationen
Eigentlich empfiehlt ihn jeder Steuerberater seinen Mandanten als Grundbestandteil einer guten Vorsorgeplanung - den Notfallplan. Das Muster können Sie jedem Neumandanten quasi zur Begrüßung an die Hand geben.
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08.03.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Vorsteuerabzug
Ein vom Finanzamt vor Zuteilung der Steuernummer zu behördeninternen Zwecken vergebenes „Wiedervorlage-Aktenzeichen“ reicht laut BFH nicht für den Vorsteuerabzug aus.
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08.03.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Außergewöhnliche Belastungen
Im Urteilsfall war der Ehemann wegen einer inoperablen organisch bedingten Sterilität zeugungsunfähig, sodass sich die Eheleute entschlossen hatten, ihren Kinderwunsch durch eine künstliche Befruchtung mit Fremdsamen zu verwirklichen. Die Kosten für diese Behandlung von rund 21.000 EUR ließ das Finanzamt jedoch unter Hinweis auf die bisherige Rechtsprechung des BFH nicht als außergewöhnliche Belastung i.S. von § 33 Abs. 1 EStG zum Abzug zu. Der Grund: Eine heterologe Befruchtung sei ...
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08.03.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Tarifermäßigung
Bei einer gesplitteten Abfindungszahlung können bis zu 5 % der Abfindung in einem anderen Jahr gezahlt werden, ohne dass die Besteuerung der Hauptzahlung mit dem ermäßigten Steuersatz gefährdet ist. Der BFH hatte bereits in 2009 die Anwendung des erm äßigten Steuersatzes nach § 34 EStG auf eine Abfindung ausnahmsweise zugelassen, obwohl diese in zwei verschiedenen VZ ausgezahlt wurde, weil im ersten Jahr nur eine minimale Teilleistung zugeflossen war (BFH 25.8.09, IX R 11/09, Abruf-Nr.
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